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Geschrieben von durga am 30.07.2014, 10:57 Uhr

Panische Angst vor Krankheiten

Ich muss heute schon wieder etwas fragen.
Ich habe eine gute Freundin.
Wir sind uns in vielen Dingen ähnlich.
Schon immer haben wir und "die kleinen Hypochonder" genannt. Wenns irgendwo zwickt und zwackt haben wir mal schnell das Schlimmste gedacht, konnten dann aber auch wieder drüber lachen.
Inzwischen hat es bei ihr eine massiver Form angenommen.
Sie erzählte mir, dass sie 99% des Tages an tödliche Krankheiten denkt, dass sie an einer leidet.
Es ist mal dies, mal das, mal wechselt es täglich, mal bleibt es längere Zeit das Gleiche. So auch im Moment.
Sie kann sich auf Arbeit nur schwer konzentrieren, es fälltr ihr schwer sich um Kinder und Haushalt zu kümmern.
Ihr Mann hatte lange Verständnis, aber inzwischen ist er richtig sauer auf sie, sagt, sie ist erwachsen und soll sich zusammen reißen.
Als Hypochonder kann man sie nicht wirklich bezeichnen, die rennen ja immer zum Arzt. Meine Freuundin traut sich nicht hin, ist der Meinung es wäre sowieso zu spät.
Ihr ist selbst klar, dass sie sich Hilfe holen muss. Nur wo?
Psychologe, Psychater, Neurologe?
Kann ist im günstigen Fall sein, dass sie lernt mit der Angst umzugehen oder muss sie immer in Behandlung?
In diesem Fall will sie lieber nichts machen.....
Ich verstehe sie. Hab selbst im Moment auch was, was mich ganz schön zu Grübeln bringt, überlege schon auch gleich was zu unternehmen ehe es so schlimm wird.
Andererseits bin ich kritisch.
Die kleine Schwester einer Mitschülerin war beim Psychologen um ihre Prüfungsangst in Griff zu kriegen.
Es hat nichts gebracht, im Gegenteil. Sie hatte plötzlich 100 andere Probleme von denen sie vorher nichts wusste, Prüfungsangst hat sie nicht in Griff bekommen, Studium angebrochen, jobbt mal hin und wieder und lebt nun von Hartz 4.
Ok, Die Probleme wären vielleicht auch so gekommen, weiß niemand.

Also, was ich eigentlich wissen will:

Hat eine Behandlung Aussicht auf Erfolg?
Hat die Therapie mal ein Ende oder muss sie es immer machen?
Sollte ich bei mir was machen auch wenn es sich in Grenzen hält. Hab so phasenweise ziemlich Angst, dann länger nicht?

Sorry für die vielen Fragen, ich kenne mich da gar nicht aus.

 
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