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Geschrieben von Birke am 22.05.2013, 9:39 Uhr

Friere am Tag, schwitze in der Nacht

Hallo, ich habe eine posttraumatische Belastungsstörung, die ich seit zwei Jahren nicht mehr mit Tabletten betäube (weil ich mich fühlte, wie im Nebel und es ging mir auch ganz gut). Aber im Moment weiss ich nicht weiter.

Fühle mich total überlastet, da mein Mann sich total auf mich verlässt, meint ich sei total gesund und was ich denn hätte...
Ich schlafe nachts schlecht. Schlafe gegen 22 Uhr ein, wache ca. um 1 oder 3 Uhr auf und kann nicht weiterschlafen. Stehe dann zwar wach auf, bin aber eine Viertelstunde später total müde. Kann aber natürlich nicht zu Bett, da ich meinen Mann zur Arbeit und unseren Sohn zur Schule fertigmachen muss.
Ich friere am Tag und wenn ich zu Bett gehe, aber in der Nacht bin ich verschwitzt. Fenster ist auf und unser Schlafzimmer wird nicht geheizt.
Dann futter ich im Moment wie blöde, weil ich ständig Hunger habe, habe aber auch ständig Durchfall. Besonders schlimm ist es, wenn ich Auto fahren will oder gefahren bin. Obwohl ich seit 10 jahren nicht einen Unfall gebaut habe, und selbst der letzte war nur ein kleiner Kratzer. Ich bin innerlich unruhig, durch meine psych. Erkrankung.
Ich möchte gern zu einem Arzt gehen, der mich hömoopathisch behandelt. Geht das? Leider hat der Arzt, zu dem ich der KK nach gehen kann noch bis So Urlaub. Dh. also ich muss noch etwas warten.
Ich nehme schon Sulfur D6, aber irgendwie können natürlich auch die Wechseljahre auf mich zukommen, bin 47 Jahre alt. Das Problem ist nur, das die Symptome der Krankheit ähnlich sind.

 
4 Antworten:

Re: Friere am Tag, schwitze in der Nacht

Antwort von taram am 22.05.2013, 9:43 Uhr

Hört sich nach Schilddrüse an

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Re: Friere am Tag, schwitze in der Nacht

Antwort von leaelk am 22.05.2013, 9:50 Uhr

Hallo,
auch ich würde erstmal alles körperliche ausschließen lassen:
- Wechseljahre
- Schilddrüse
- Infekt

Zusätzlich würde mich interessieren, ob Du aufgrund der PTBS in Behandlung bist. Sicher muss man mit einer PTBS keine Medikamente nehmen, aber man sollte sie auch nicht unbehandelt lassen.
Zur zwingend notwendigen Behandlung zählt meiner Meinung nach eine spezielle Psychotherapie bei einem Traumatherapeuten.
Nur bei einer adäquaten Behandlung ist gesichert, dass man nicht zuviel von dieser Traumafolgestörung an seine Kinder weiter gibt.

Zudem denke ich, dass Du das Essverhalten und die Schlafstörungen auch erst dann in den Griff bekommen kannst, wenn Du Dich den Ursachen stellst.
LG leaelk

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Re: Friere am Tag, schwitze in der Nacht

Antwort von Fredda am 22.05.2013, 20:12 Uhr

Check beim Arzt
deinem Mann sagen, dass es dir schlecht geht
psychotherapeutische Hilfe (sollte sich mit Traumata auskennen)

gute Besserung!

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Danke

Antwort von Birke am 23.05.2013, 9:38 Uhr

Bin zurzeit nicht in therapeutischer Behandlung, zweimal Therapie, einmal Reha hat mich nicht weitergebracht und ein Ki- und Jugendpsychologe hat mich gefragt, ob es mich weitergebracht hat. Abgesehen von Schuldgefühlen, die seit der 1. Therapie geklärt waren, brauche ich einfach einen erfahrenen Menschen, mit dem ich ein paarmal reden kann, aber keine endlose Laberei und Tabletten, die mich süchtig machen und vernebelt, will ich auch nicht mehr haben.
Meinen Sohn habe ich schon sehr belastet, als er zwei war. Damals ist eine Freundin von mir plötzlich mit 34 gestorben, und wir hatten beide einen großen Verlust (ihre Tochter war seine liebste Spielgefährtin und zog dann mit dem Vater weg). Ich will ihn nicht wieder belasten, auch wenn ich weiß, das er alles mitbekommt, ohne das ich das will.

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