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Geschrieben von kangaru am 23.11.2013, 21:25 Uhr

Darmspiegelung - ja oder nein

Hallo

Ich arbeite in einer Praxis, welche diese Untersuchung durchführt.
Die Indikation Verstopfung ist häufig u das Ergebnis zumeist: alles i.O.

Sicher, auch wir sind schon aus allen Wolken gefallen, haben Darmkrebs bei recht jungen Menschen diagnostizieren müssen. Nicht schön so was. Aber da war die Symptomatik auch schwerer, bei Darmkrebs ist der Pat. nicht einfach verstopft, Durchfälle und Verstopfung wechseln sich ab, oder auch der sogenannte "Bleistiftstuhl" tritt auf.

Pauschal zu sagen: schadet nicht ist aber ziehmlich daneben, sorry!

Die Vorbereitung, also die ganze Trinkerei des Abführmittels und das stundenlange zum Klo gerenne ist anstrengend un kann auf den Kreislauf schlagen, viele, gerade weibliche Patienten, klage über Kopfschmerzen danach.
Die Untersuchung selbst hegt auch ihre Risiken, welche dir der Untersucher auch deutlich u schriftlich darlegen muß!
Und ja, auch ich habe schon Darmperforationen miterlebt, da heißt es dann ab ins Krankenhaus, Bauchschnitt, Intensiv...
Viele Praxen bieten beruhigungsspritzen für die Untersuchung an, wir auch, auch diese können Nebenwirkungen haben, den Kreislauf belasten, die Atmung beeinträchtigen.

Ich würde nochmals Rücksprache halten, warten ob mit Flosamen, Bewegung, Ballststoffen nicht weitergeholfen werden kann.

Aber ich weiß auch, ist die Beunruhigung erst mal da, mag man nicht warten. Aller Risiken solltest du dir aber bewußt sein, das ist schließlich auch dein Recht als Patient.

 
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