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Geschrieben von nilo1988 am 20.01.2020, 16:35 Uhr

Und, denkst du wirklich, mit ein paar Programmen wird das gewuppt?!

Nein, wird es nicht und da sollte man sich nichts vormachen.

Man kann die Kinder in der Schulzeit zu Präventionsprogrammen "zwingen". Man kann die Lehrerschaft dazu nötigen, an Programmen teilzunehmen (z.B. über das Schulamt). Aber eines kann man eben nicht... man kann die Eltern/Erziehungsberechtigte/Vormund nicht dazu "zwingen", sich weiterzubilden.

Wenn eine handvoll nicht mitzieht, bringen die besten Programme nix. Sicherlich ändert sich das ein oder andere... nur für wie lange?!

Jeder tickt anders... egal ob Schüler, Lehrer oder Eltern. Und je nachdem, wie wer tickt, bringt es etwas oder das Kartenhaus stürzt zusammen.


Daher überlege doch noch einmal, was DARF denn der Lehrer überhaupt. Und wenn du meinst "das und das" sollte der Lehrer machen, versetze dich in die Lage des Kindes, welches dies abbekommt und dann versuche nachzuvollziehen, wie du als Elternteil dann reagieren würdest... merkst du, Teufelskreis!!!


Bei Mini-Nilo in der Klasse (5. Klasse Oberschule) geht es auch drunter und drüber. Da kommt jede Woche etwas. Mini-Nilo ist schon lange genervt, da er als Klassensprecher agiert. Meinereiner als stellv. Elternsprecherin erfährt aber seitens der Schule NIX von dem Theater, nur eben über das Kind, welches nur noch mit den Augen rollt. An der Schule gibt es genügend Programme, selbst die Schulsozialpädagogin sitzt mittlerweile zum Teil im Unterricht der Klasse, wie auch die Schulleiterin. Es gab mit den "Störenfrieden" (da bekommt durchaus auch schon jemand eine volle Getränkeflasche auf dem Kopf, es wird ins Gesicht geschlagen ect. pp.) auch schon Gespräche, Tadel, Anordnungen (z.B. über das Thema einen Bericht schreiben), Gespräche mit den Eltern...
Just heute gab es in der Klassenleiterstunde eine Diskussion, weil ein Mitschüler letztens nach Hause gehen wollte, weil es ihm schlicht und ergreifend zu laut in der Klasse ist. Ja, da wird sich Zeit genommen, es wird sich drum gekümmert... es wird auch versucht es nicht groß aufzubauschen. Aber wirklich besser wird es nicht. Denn, dann müssten ALLE an einem Strang ziehen. Passiert jedoch nicht und wird sicherlich nie passieren. Ein Großteil vielleicht, aber wenn die "Pappenheimer" nicht mit ziehen, reißt der beste Zusammenhalt nix raus.

Und dann muss man vieles individuell betrachten. In eurem Fall bei deinem Kind stehen Kinder gegen (Vor-)Pubertiere, noch einmal eine ganz, ganz andere Konstellation und besondere Umstände, die das eben nicht einfach wuppen... des weiteren, ist der Spuk in 5 Monaten eh vorbei, wenn die 6. Klasse weg ist. Und dann? Fragen, die keiner beantworten kann.

 
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