Geschrieben von lizba am 02.11.2023, 5:08 Uhr |
Tipps fürs Rooming in
Hallo zusammen, mein Sohn darf morgen von der Frühchen-Intensiv auf die normale Säuglingsstation umziehen und ich darf mit einziehen. Wir rechnen mit einer Dauer von ca 2 Wochen, ggf auch 3.
Habt ihr Tipps und Erfahrungen, wie man den Aufenthalt da auch als Erwachsener meistert? Die Zimmer an sich haben alles was ein Baby benötigt... also wirklich nichts außer einem wickeltisch und einer Babywanne
Laptop und Buch sind natürlich schon eingepackt :)
Danke
Re: Tipps fürs Rooming in
Antwort von EraZa am 02.11.2023, 5:18 Uhr
Ich war nach der Geburt 1 Woche im Krankenhaus und muss sagen ich habe nichts gebraucht!
In den ersten Tagen/Wochen hat man keine Zeit im Laptop zu surfen & Bücher zu lesen.
Ging zumindest mir so.
Am Anfang ist man & sollte man damit beschäftigt sein eine Bindung aufzubauen, das Stillen einzupendeln etc. und wenn das Baby mal schläft, habe ich auch geschlafen oder mit meiner Familie telefoniert/geschrieben.
Bis ich Zeit für andere Dinge hatte & sich das 24 Stunden am Tag mit Baby eingependelt hat, hat bei mir sicher 3-4 Wochen gedauert.
24 Stunden mit Baby ist dann doch anders.
Genieß die Zeit
Re: Tipps fürs Rooming in
Antwort von Ellianna am 02.11.2023, 5:36 Uhr
Wir waren nur zwei Tage in einem Familienzimmer und sind dann entlassen worden. Aber da hatten wir überhaupt keine Zeit für nichts. Und wir waren zu zweit kommt aber vielleicht auch drauf an, wie lange die Geburt her ist und wie „erholt“ du schon bist. Aber ich denke mehr wie Buch/Laptop/Tablet wirst du nicht brauchen. Bei uns war das Familienzimmer auch nur für wenige Tage vor der Entlassung gedacht, zum Einspielen. Die anderen Mütter mit Babys waren halt getrennt untergebracht. Alles Gute dir und deinem Baby.
Re: Tipps fürs Rooming in
Antwort von kia-ora am 02.11.2023, 6:43 Uhr
Stillst du? Dann brauchst du Essen.
Ansonsten würde ich ne Kuscheldecke mitnehmen und auch ein Tragetuch.
Re: Tipps fürs Rooming in
Antwort von die_ente_macht_nagnag am 02.11.2023, 6:47 Uhr
2 bis 3 Wochen können lang werden. Das Baby braucht nicht viel, daher etwas was dir gut tut wäre gut. Etwas zum Naschen, gute Kopfhörer, ein Kissen von zu Hause, den Kinderwagen um mit dem Baby mal raus zu gehen.
Re: Tipps fürs Rooming in
Antwort von Cafe2go am 02.11.2023, 7:04 Uhr
Das mit dem Essen mag ich unterschreiben. Während der Stillzeit war mir das Essen nie ausreichend.
Ansonsten: evtl Babyphone (je nachdem wie weit Toilette und Dusche von deinem Zimmer weg sind).
Für meinen Sohn hatte ich noch eine Wippe und ein Mobile (er war aber kein Frühchen und schon 4 Monate alt, als er von der Intensiv aufs Mu-Ki-Zimmer durfte).
Beschäftigung hab ich nicht viel gebraucht, ich war froh, wenn ich 2 Minuten die Augen zu machen konnte, bevor wieder jemand reinkam, der etwas von mir oder meinem Sohn wollte.
Andere Sachen können dir ja ggf nachgebracht werden.
Re: Tipps fürs Rooming in
Antwort von Regenbogenfarben1 am 02.11.2023, 8:29 Uhr
Kopfhörer habe ich gebraucht. Habe zwischendurch gern Hörbuch gehört. Zum Lesen/Surfen war ich eindeutig zu müde. Aber das dürfte ja sehr individuell sein. Und ja, ich bin in der Zeit von dem (sowieso eher wenig reichhaltigen) Krankenhausessen auch nicht satt geworden. Snacks würde ich also auf jeden Fall auch empfehlen Alles Gute!
Re: Tipps fürs Rooming in
Antwort von Kaire am 02.11.2023, 9:14 Uhr
Herzlichen Glückwunsch zum Umzug.
Ich habe damals ausser Handy und Kopfhörer nichts gebraucht, da ich wann immer ging geschlafen habe.
Re: Tipps fürs Rooming in
Antwort von mamileinchen85 am 02.11.2023, 10:06 Uhr
Hallo!
Ich war bei unserem Sohn 2 Wochen im KH und bei unserer Tochter 1 Woche.
Fürs Baby hab ich nichts gebraucht, außer den Sachen zum Heim fahren.
Ich hatte auch nur Klamotten mit.
Buch oder Tablet war unnötig, selbst die Kopfhörer hab ich nicht gebraucht.
Ich hab geschlafen, wenn das Baby geschlafen hat und sonst hab ich mit der Familie telefoniert oder am Handy geschaut.
Essen hätte ich nichts zusätzlich gebraucht. Im KH gab es so viel, dass ich gar nicht alles essen konnte, was ich bekommen hab und gut war das meiste auch.
Nur Getränke hat mein Partner regelmäßig gekauft, weil im KH gab's nur Tee, Wasser und Himbeersaft und ich mag lieber Mineralwasser oder Säfte mit Mineralwasser.
Auch wenn es blöd ist, so lange im KH bleiben zu müssen, genieße es noch, dass du nichts machen musst, zu Hause sieht es dann wieder anders aus.
Re: Tipps fürs Rooming in
Antwort von Rachelffm am 02.11.2023, 11:33 Uhr
ganz klar: essen!!
abendessen gibts ja meist schon um 17:30 und frühstück so ab 7:00. das war mir definitiv zu lange ohne essen.
gibt ja viele haltbare snacks und dein mann soll doch mit nachschub versorgen.
ich hatte noch meine kopfhörer und tablet mit filmen/serien drauf.
Re: Tipps fürs Rooming in
Antwort von lizba am 02.11.2023, 11:39 Uhr
Super, danke euch allen für eure Tipps
Essen wird auf alle Fälle noch gekauft und ich bin ja echt gespannt ob ich zu meinem Buch komme. Moment schläft der kleine noch sehr viel
Re: Tipps fürs Rooming in
Antwort von TanteMine am 02.11.2023, 12:07 Uhr
Wir hatten auch jeder einen TV am Bett mit Kopfhörer. Radio ebenso.
Ansonsten hatte ich Stricksachen dabei und mein Smartphone mit Spiele.
Unterm Tag war nix mit Schlaf, da kam dauernd jemand vorbei. Entweder die Dame mit der Rückbildungl, die Reinigungskraft oder irgendeine Pflegeperson wollte was. Dann kam bei der Zimmernachbarin dauernd Besuch von früh bis Abend. Familienzimmer gab es bei uns nicht.
Re: Tipps fürs Rooming in
Antwort von Maluna am 02.11.2023, 14:22 Uhr
Vieles wurde ja schon genannt. Was ich aber noch hinzufügen will (war selbst vor 10 Monaten mit meiner Kleinen 3 Wochen nach Geburt im Krankenhaus): bedenke, dass du dort keine Patientin mehr bist. Sprich: hygienebedarf für dich (wochenfluss), musst du je nach Station selber mitbringen.
Ansonsten empfehle ich noch was zum würzen.
Re: Tipps fürs Rooming in
Antwort von majalino am 02.11.2023, 18:09 Uhr
Essen, Essen, Essen.
Kopfhörer und bequemes Kissen.
Viele Wechselsachen (ich geschwitzt wie sonst was).
Falls du abpumpst und noch hauptsächlich über Flasche / Sonde fütterst: Eine eigene elektrische Milchpumpe (Rezept vom Gyn ausstellen lassen!), sonst musst du die ggf mit anderen teilen.
Ein "Bitte nicht stören" Schild für deine Tür. Manchmal ist eine halbe Stunde Schlaf wichtiger als täglich geleerter Mülleimer. Und falls es ne Uniklinik ist: Konsequent NEIN sagen, wenn Hinz und Kunz vorbeikommen will mit lauter Leuten in Ausbildung (ich hatte ständig Leute da "guck mal so sieht ein Frühchen aus" :-(
Drücke euch die Daumen, dass ihr bald nach Hause könnt :-)
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