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Geschrieben von Mützipütz am 13.04.2023, 13:13 Uhr

Kleinkind vs. Pubertier

Durch diverse Beiträge inspiriert tut sich mir die Frage auf was wer als anstrengender empfunden hat.
Meine sind 17 (Junge ohne groß pubertär zu stressen) 12 (Mädchen jetzt schon nervig) und fast 2 (Mädchen)
Ja ich kenne Trotzphasen oder wie man heute sagt Autonomiephasen.Kommt aufs Selbe bei raus.Kann stressen aber vereinnahmte nie den Tag so, dass ich behaupten müsse das ich weniger gute als schlechte Tage hatte oder habe. Ich empfand meine Kinder nie als Last durch ihr Verhalten. Schlafmangel und wenig Zeit für mich war für mich jetzt im ersten Lebensjahr ne Herausforderung, weil es halt ewig her war das ich mich so "aufgeben" musste.Aber ich wusste danach wird es ja besser.Ich bekomme meine Freiheit ein bisschen wieder.Aber belastet hat es mich nie so ernsthaft.Mal genervt ja,weil der Mann kommen und gehen konnte wie er wollte aber sonst war es halt so wie es war.
Grundsätzlich genieße ich die Zeit Zuhause sehr mit meiner Kleinen und fühle mich immer noch sehr verbunden und nicht überfordert.
Die Pubertät find ich da mit ihren Endlosdiskussionen und der Unordnung und dem dauernd hinterher sein müssen wesentlich anstrengender.Das Handyzeitthema das Zocken die Diskussionen darum boah nee könnte ich drauf verzichten.
Und das dicke Ende kommt ja noch.Sie fängt ja erst an.
Wenn ihr vergleicht was findet ihr denn schlimmer?

 
20 Antworten:

Re: Kleinkind vs. Pubertier

Antwort von Lena_1922 am 13.04.2023, 13:18 Uhr

Ich erlebe Pubertiere als durchaus pflegeleicht - wenn die Grenzen klar sind.
Kleinkinder sind schon deutlich anstrengender.
Vielleicht ist es bei dir auch die Mischung der Altersklassen plus Präzenz zuhause.

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Re: Kleinkind vs. Pubertier

Antwort von 3wildehühner am 13.04.2023, 13:26 Uhr

Meine Kinder waren in der Pubertät deutlich „pflegeleichter“, als in der Trotzphase.
Ich empfand die Pubertät nicht als stressig.

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Re: Kleinkind vs. Pubertier

Antwort von Muhkuh-87 am 13.04.2023, 13:27 Uhr

Moin
Keine Ahnung. Ich hab kein pupertierendes etwas zu Hause, weiß aber, dass ich damals ziemlich schei*e war... Aber: ich weiß, dass ich dann wenigstens durchschlafen kann!
Meine kleine, 18 Monate, wacht zwischen 12 und 25 Mal nachts auf...und ja, da gehe ich am krückstock. Und ja, da sehe ich die Kleine (auch wenn ich sie unendlich liebe und niemals hergeben würde) manchmal als Last...es gibt ja auch noch Unterschiede zwischen Schlafmangel und Schlafmangel ;)

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Re: Kleinkind vs. Pubertier

Antwort von Maxikid am 13.04.2023, 13:29 Uhr

Ich empfand die Kleinkindzeit als nicht so anstrengend bzw. anders anstrengend. Das war für mich eher nur körperlich und sehr gut zu händeln. Meine beiden Damen, hatten aber auch keine typischen Trotzphasen und auch im Supermarkt z.B. waren sie immer sehr lieb. Die Große ist fast 18 und kam bis jetzt sehr gut durch die Pubertät. Sie nervt oft, aber nicht mit typischen Teenproblemen.
Ihre Schwester, fast 15, ist da jetzt schon ein ganz anderes Kalieber und ist zur Zeit auch sehr agressiv.
Zur Zeit, bin ich da sehr ausgelaugt. Kannte ich in der Kleinkindphase so nicht. LG

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Re: Kleinkind vs. Pubertier

Antwort von Schneeglöcken am 13.04.2023, 13:57 Uhr

Ich habe 5 Kinder zwischen 3 und 22 Jahren, jede Entwicklungsphase eines und empfinde es genau wie du.
Die Baby und Kleinkindzeit ist ein Klacks gegen das was kommt sobald die über 12 sind.

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Re: Kleinkind vs. Pubertier

Antwort von luna8 am 13.04.2023, 14:15 Uhr

Meine ’Kleinen’ sind ja 10 und 12 Jahre alt, meine Tochter half mir schon immer gern, mein Sohn nur situationsbedingt, aber auch gern.

Die diskutieren schon auch gern - gut so - aber ich bin ( noch) stärker :) aber wir verstehen uns sehr gut und das ist wichtig.

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Re: Kleinkind vs. Pubertier

Antwort von Musikerin am 13.04.2023, 14:16 Uhr

Hallo,

ich finde das es auf das Kind angekommt. Manche sind als Kleinkinder anstrengend und als Teenager pflegeleicht. Manche Kinder sind bis sie erwachsen sind sehr anstrengend und andere sind pflegeleicht.
Momentan finde ich meine zwei Teenager viel anstrengender. Alles wird ausdiskutiert, ist ungerecht usw..... als ob die Regeln erst seit gestern gelten würden
Dagegen ist der kleine derzeit brav, mal sehen wie es wird, wenn er ein Teenager ist .
Ich persönlich finde die Zeit von der Pubertät anstrengender als die Kkeinkindzeit.

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Re: Kleinkind vs. Pubertier

Antwort von kia-ora am 13.04.2023, 14:18 Uhr

Bisher konnte noch nichts den Schlafentzug und das kräftezehrende Stillen im ersten Lebensjahr toppen. Alles andere im Vergleich a piece of cake.

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Nachtrag

Antwort von Musikerin am 13.04.2023, 14:18 Uhr

Diskussionen führen finde ich wichtig, weil die Kinder lernen für sich einzustehen und Argumente zu sammeln.
Wenn nur nicht diese Stimmungsschwankungen innerhalb von zwei Minuten wären......

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Re: Kleinkind vs. Pubertier

Antwort von Jumalowa am 13.04.2023, 14:22 Uhr

Meine Kinder sind 3,11 und 15!

Mit der Jüngsten ist es definitiv und mit Abstand am schwierigsten.
Was bei den Großen funktioniert hat, funktioniert gleich null.

Grundsätzlich fand ich die Babyzeit immer am schönsten aber jetzt wenn Sie älter sind ist es einfach viel entspannter!

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Re: Nachtrag

Antwort von Maxikid am 13.04.2023, 14:26 Uhr

bei der 14 jährigen dauert eine Stimmungsschwankung immer gute 14 Tage an. Dann kann auch mal wieder eine nette Phase kommen. Aber zur Zeit ist es schon sehr lange so...blos nicht ansprechen. Es wird danach aber auch niemals nie erzählt, was man so auf dem Herzen hatte. Meine Damen haben schon immer alles mit sich selber ausgemacht.
Und die Große, fast 18, ist anhänglich wie ein Kleinkind. Alles was ich damals in Ruhe machen konnte, ist zur Zeit nicht mehr möglich. Als wenn alles nachgeholt werden will.

LG

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Re: Kleinkind vs. Pubertier

Antwort von Shanalou am 13.04.2023, 14:58 Uhr

Ich fand die Kleinkindzeit deutlich anstrengender. Die Pubertät ist aber auch nicht ohne und ich kenn manche, die es echt hart erwischt hat. Aber diese Dauerpräsenz ist einfach nicht mehr erforderlich.

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Re: Kleinkind vs. Pubertier

Antwort von dann am 13.04.2023, 15:01 Uhr

Ich fand die Kleinkindzeit eindeutig weniger anstrengend, könnte diese aber dafür bei K3 mehr genießen,weil ich wusste was nachkommt...

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Re: Kleinkind vs. Pubertier

Antwort von mausebär2011 am 13.04.2023, 15:22 Uhr

Ich habe hier einen 12jährigen, eine 2½ Jährige und den kleinen mit 4 Monaten.

Lange dachte ich das die schlimmste Zeit das 1te Kitajahr war. Weil mein großer da nochmal alle Grenzen neue testete und einen Freund hatte der extrem aggressiv war und er das quasi nachahmen wollte. Das ging zwar nur kurz, aber war heftig. Und dann war lange alles gut.
Dann war die mittlere da und hatte üble Koliken. 4 Monate nur geschrien. Und kaum länger als 1std am Stück geschlafen. Ich habe täglich Rotz und Wasser geheult und war fest überzeugt schlimmer geht es nicht.

Tja. Der große wechselte im letzten Sommer auf die weiterführende Schule, bekam neue Freunde und ist mMn mitten in der Pubertät angekommen.
Es artet immer mehr aus. Mittlerweile ist es so schlimm das wir eine Familienhilfe in Anspruch nehmen mussten.
Mein sonst so liebes, braves Kind, das bei Lehrern und Eltern so beliebt war weil er ja so ein ruhiger braver und hilfsbereiter Junge ist - ist jetzt ein aggressiver Halbstarker der meint uns belügen und beschimpfen zu müssen.

Ja, ich bin mir sicher. Die Pubertät ist die schlimmste aller Phasen.

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Re: Kleinkind vs. Pubertier

Antwort von luna8 am 13.04.2023, 16:27 Uhr

Das tut mir echt leid. Für euch, für euer Kind und die Anderen.

Ich persönlich finde, du musst eng bei deinem Sohn sein und Lösungen suchen.

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Re: Kleinkind vs. Pubertier

Antwort von Silvia3 am 13.04.2023, 17:23 Uhr

Ich finde beide Phasen haben ihre Herausforderungen. Bei der Kleinkindphase ist es der Mangel an Ich-Zeit, man ist quasi mit dem Kind verwachsen und muss sich seine Freiräume stehlen. Ich bin ein Mensch, der sehr gut alleine sein kann und wenig Gesellschaft braucht. Diese Quasi-Symbiose mit dem Kind empfand ich schon sehr belastend. Bei der großen Tochter weniger, die hat auch mal alleine gespielt, aber die Kleine war eine totale Klette.
Bei den Pubertieren waren es weniger die ewigen Diskussionen, die mich gestresst haben, als eher die Sorge um die Kinder. Sie wurden unabhängiger, waren alleine unterwegs an Orten und mit Leuten, die ich nicht kannte. Fingen an, Alkohol zu trinken, haben hoffentlich nicht gekifft, fingen an, sexuelle Erfahrungen zu machen usw. Bei 2 Mädels kam immer die Sorge dazu, dass ihnen nichts passiert, wenn sie irgendwo auf Party waren. Das hat mich gestresst - und stresst mich teilweise heute noch, obwohl sie schon ausgezogen sind. Beim Kleinkind machst du dir höchstens Gedanken, wenn es beim Klettern irgendwo runtergefallen ist, beim Pubertier ist man ständig in Sorge. So ging es mir auf jeden Fall.

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Re: Kleinkind vs. Pubertier

Antwort von Liv20 am 13.04.2023, 18:04 Uhr

Die 14 jährige meines Mannes ist ja idR nur alle 2 Wochen da....daher hat man erholungszeiten.... Jetzt in den osterferien waren die beiden wieder ne Woche da...
Und ich finde das deutlich anstrengender.
Meine 2,5 jährige darf etwas nicht, meckert, schreit und weint dann auch schonmal, nach max. 10 Minuten fällt sie mir in die Arme und alles ist wieder gut.

Solche Situationen kommen natürlich mehrmals am Tag, aber es ist wie gesagt alles schnell wieder gut.

Bei der 14 jährigen siehts da ganz anders aus.... 3 Tage war sie super gesellig, hat die Zeit bei uns auch tatsächlich mit uns verbracht, und ab Tag 4 war alles vorbei. Ich glaube angefangen hat es, als sie am Frühstückstisch recht leise nach Käse gefragt hat und es beim 1. Mal keiner gehört hat (mit 3 Kindern ists ja schonmal etwas lauter). Auf einmal fühlte sie sich völlig unbeachtet und ungeliebt.
Danach wollten wir in einen Park fahren, sie entschloss sich kurzer Hand am Parkplatz vom Park auf keinen fall mit zu kommen sondern im auto zu warten.
1 Std Diskussion, alles wurde nur noch schlimmer. Ende vom Lied war wir fahren halt alle wieder nach Hause. Natürlich waren wir es die ihren Tag völlig verdorben haben. Die Stimmung zog sich dann durch die restlichen Tage bis wir sie wieder nach Hause gebracht haben.
Von daher, ja Reaktionsmässig sind die beiden sich nicht unähnlich, aber die große hat auf jedenfall mehr durchhaltevermögen, was es für uns anstrengender macht.

Aber das ist ja ganz unterschiedlich.... Zb meine Schwägerin (sie ist jetzt 21) war auch noch ein Teenie als ich sie kennen lernte. Da haben wir die ganze Zeit gedacht wann kommt denn jetzt die Pubertät?! Und plötzlich war sie 20 und uns wurde klar da kommt wohl nichts mehr
Hat sich auf die Schule konzentriert, wollte vor dem abi auch keinen Freund haben, war immer sehr hilfsbereit, hat das Familienleben sehr genossen,.... Also quasi alles was man sich wünschen würde, gefühlt ohne eine einzige negative Eigenschaft

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Re: Kleinkind vs. Pubertier

Antwort von Maxikid am 13.04.2023, 18:14 Uhr

Wie meine Große, fast 18. Total ruhig , schule ist das wichtigste , der Papa. Party etc. so gar nicht, und wenn dann ist sie um 12 nüchtern wieder da. Keine Jungs etc, in Sicht. Eigentlich ein Traum. LG

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Re: Kleinkind vs. Pubertier

Antwort von Silke11 am 13.04.2023, 19:14 Uhr

Die Kleinkindzeit. Ich hasse spielen. Keine Phase ist schlimmer als die Kleinkindzeit. okay, meine Kleine ist noch nicht in der Pubertät, aber für mich am schlimmsten ist, wenn die mit mir spielen wollen, Rollenspiele und so.

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Re: Kleinkind vs. Pubertier

Antwort von Mützipütz am 13.04.2023, 20:34 Uhr

Oh Silke bin ich ganz bei dir.
Ich baue Paläste aus Lego und gucke stundenlang Bücher an oder male und knete aber schon beim Kochen spielen hört es langsam auf.Beim Buddeln okay "so tun als ob" das geht.Sie macht Eis ich esse es.Aber Rollenspiele kann ich auch nicht wirklich leiden.
Vor Kind eins dachte ich ich wäre keine gute Jungsmama, weil ich mir nicht vorstellen konnte mit Lego zu spielen und Auto zu spielen aber das war so herrlich stupide.Beim Töchterchen kam dann Puppen anziehen dazu.Okay aber Puppen sprechen lassen ging wieder nicht.

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