zurück| Geschrieben von Lydia0000 am 03.10.2022, 11:32 Uhr |
Hat jemand schonmal an Second Hand Laden auf Kommission verkauft?
Hallo,
Frage steht ja oben.
Mich interessiert wie das abläuft, habt ihr die Klamotten dann abgegeben oder wurde jedes Teil zusammen aufgenommen? Da steht man ja dann Stunden.... Wird das Geld dann monatlich überwiesen oder "häppchenweise" nach jedem verkauften Artikel? Wie lange wird die Kleidung zum Verkauf angeboten?
Muss man da Angst haben beschissen zu werden, dass Teile einfach nicht aufgeführt haben, oder wie sind da die Erfahrungen?
Danke
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Re: Hat jemand schonmal an Second Hand Laden auf Kommission verkauft?
Antwort von zwergchen1984 am 03.10.2022, 11:56 Uhr
Hier gab es eine Art Kundennummer. Unter dieser Nummer wurde deine Kleidung ausgezeichnet und verkauft. Unser Second Hand war sehr klein, deshalb wurde dein Erlös in Bar ausgezahlt. Also du bist hin, hast deine Nummer vorgelegt und dann wurde geschaut, ob und wieviel du verkauft hast. Das Geld hast du dann abzüglich der Provision bekommen.
Kleidung die nach 6 Monaten nicht verkauft wurde, musste wieder abgeholt werden.
Hier wurde jedes Teil einzeln aufgenommen, deshalb hab ich immer nur ein paar Teile hingebracht.
Aber jeder Laden handhabt es anders! Am besten ist nachfragen!
Re: Hat jemand schonmal an Second Hand Laden auf Kommission verkauft?
Antwort von bettina_7 am 03.10.2022, 12:24 Uhr
Hallo!
Ich mache das seit Jahren. Ich habe eine Kundennummer und bringe die Sachen hin. Due werden dann gelistet. Manchmal bleibe ich da, aber eher nicht.
Ich kann mich dann einloggen und sehen, was und wieviel verkauft wurde. Wenn der Betrag goch genug ist gehe ich hin und hole das Geld ab. Wie lange die Sachen da bleiben hängt stark davon ab, was es ist. Letztes Jahr vor Weihnachten hab ich z.B. wie wild Spielzeug verkauft.
LG, Bettina
Re: Hat jemand schonmal an Second Hand Laden auf Kommission verkauft?
Antwort von Carole93 am 03.10.2022, 14:17 Uhr
Bei uns hat man auch eine Nummer unter der die Kleidung aufgeführt wird.
Hinbringen kann man auf Termin alle 6 Monate für die kommende Saison. Max 60 Teile pro Saison.
Die Frau im Laden schaut dann die mitgebrachten Sachen mit einem durch und sagt, was sie aufnimmt oder nicht. Etikettieren macht sie später alleine.
Bei uns kann man sich nach und nach auszahlen lassen, oder zum Schluss oder lässt es an der Kasse abziehen, wenn man selbst etwas kauft.
Zum Ende der Saison kann man entscheiden, ob man es in den Ausverkauf geben will oder vorher abholt. Sonst bekommt man eine Nachricht nach dem Ausverkauf, wenn noch Ware vorhanden und kann entscheiden ob man abholen will oder spenden will.
Denke auch, dass da jeder Laden anders ist. Würde vor Ort nachfragen und mir Bedingungen und Ablauf erklären lassen :)
Re: Hat jemand schonmal an Second Hand Laden auf Kommission verkauft?
Antwort von Lydia0000 am 03.10.2022, 14:40 Uhr
Vielen Dank für die Antworten, so grob hatte ich mich auch schon erkundigt, aber bei dem Laden ist es zum Beispiel so, daß man die Sachen abgibt, die schauen es nicht direkt durch.
Dann weiß ich ja so im groben wie es laufen könnte, vielen Dank.
Ach so, sie sagte noch etwas das ein Vertrag geschlossen wird, das kennt ihr, hoffe ich auch?
Re: Hat jemand schonmal an Second Hand Laden auf Kommission verkauft?
Antwort von Maroulein am 03.10.2022, 15:08 Uhr
Klamotten verkaufen ist so oder so mühsam und auf vielem bleibt man sitzen
Hier gibt es zwei Seconds Hand Läden
Die einen kaufen direkt an,sortieren aber stark aus,und man bekommt eher ähnliche Preise wie auf dem Flohmarkt, dafür trägt der Laden das Risiko wenn sie was nicht los werden
Die anderen nehmen auf Kommission,wenn ich meine Sachen bringe dann schauen sie grob drüber und wenn sie Fehler finden geben sie es wieder mit,sie kennzeichnen die Sachen mit einer Nummer für jeden ,und was verkauft wird kann man Ende des Monats das Geld abholen,beim Saisonwechsel muss man vorher in den Laden und seine Sachen selber raus suchen(dafür muss man aber ja sehr genau wissen was man gebracht hat ,eine genaue Auflistung was sie verkauft haben gibt es nicht,das heißt man sucht sich ziemlich schimmelig)der Rest geht ans Kinderheim oder sonstige gute Zwecke
Beides lohnt nicht wirklich,Grade weil man sich um einiges doch selber kümmern muss,oder eben trotzdem schlechte Preise bekommt,im zweiten Laden kennen sie manche Marken gar nicht,da hängt dann ein Aldi Schneeanzug im Laden für mehr als er bei Aldi gekostet hat und teure Markensachen verramschen sie weil sie das Label nicht kennen(den Originalpreis draufschreiben hilft null )
Im zweiten Laden hab ich mir immer eine Quittung schreiben lassen wie viele Teile ich gebracht hab,teure Sachen wie Kinderwagen separat,aber wenn was weg ist kann man ja gar nicht wissen ob es nicht geklaut wurde
Ich verkaufe nur noch wirklich gute teure Sachen in FB Gruppen und mit dem normalen Kram stell ich mich auf den Kinderflohmarkt,alles was mehr als dreimal mit war lasse ich dort(es geht meist nach Rumänien )
Im Nachbarort gibt es noch einen Seconds Hand Laden mit Regalkonzept,du bist selber dafür verantwortlich dass deine Sachen ausgezeichnet sind und mietest ein Regalfach, dafür verkaufen sie die Sachen,auch hier haftet niemand für Diebstahl und es ist vorher aufwändig weil du alles selber kennzeichnen musst
Nach dem Konzept gibt es hier auch Flohmärkte,Sachen hinbringen die gekennzeichnet sind,um alles andere kümmern die sich und am Ende holst du nicht verkauftes und dein Geld wieder ab,sie nehmen eine Gebühr plus kleine Prozente
Re: Hat jemand schonmal an Second Hand Laden auf Kommission verkauft?
Antwort von Lydia0000 am 04.10.2022, 6:15 Uhr
Ui, da hast du ja richtig viel Erfahrung gesammelt, danke für deine Infos
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