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Geschrieben von auf der Reise am 29.02.2024, 11:18 Uhr

Familiengesellschaft / Familienpool - wer hat Erfahrungen, ob das lohnt?

Hat von Euch sich jemand mit dem Thema auseinandergesetzt?

Hier geht es nicht um riesige Vermögen / Erbschaften, aber um kinderlose Verwandte, die zT durchaus mehr als 20.000 Euro zu vererben hätten. Vermutlich lohnt das nicht so bald? Oder wo kann man mehr dazu lesen?

Danke für alle Erfahrungen, Tips usw.

 
4 Antworten:

Re: Familiengesellschaft / Familienpool - wer hat Erfahrungen, ob das lohnt?

Antwort von Tini_79 am 29.02.2024, 12:27 Uhr

Das kommt sicher darauf an, welchen Zweck ihr verfolgt - Pflichtteilsempfänger ausschließen, Steuern sparen o.ä.?
Aber ehrlich, 20k ist ja schon ohne Verwandschaftsverhältnis steuerfrei, da lohnt ja die Notargebühr nichtmal.

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Re: Familiengesellschaft / Familienpool - wer hat Erfahrungen, ob das lohnt?

Antwort von auf der Reise am 29.02.2024, 12:41 Uhr

Ziel: Steuern sparen. Die kinderlosen Verwandten (die halt eh schon mehr Vermögen ansparen, da sie ja keine Kinder haben) finden es unfair, daß sie den Kindern der anderen ihr Geld nicht hinterlassen können. Und überlegen sogar, ob sie ein anderes Erbe in Zukunft deswegen ausschlagen wollen, weil sie es den Kindern der anderen nicht ohne Steuerabzug "weitergeben" könnten.

Genau, es geht ja um die Beträge über 20.000 Euro. Keine Millionäre. :-)

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Re: Familiengesellschaft / Familienpool - wer hat Erfahrungen, ob das lohnt?

Antwort von Murmeltiermama am 29.02.2024, 16:20 Uhr

Den Freibetrag gibt es ja pro Erben und alle zehn Jahre. Kann also durchaus sinnvoll sein, schon zu Lebzeiten zu verschenken und an mehrere Personen. Geschenke zu besonderen Anlässen können sogar neben dem Freibetrag zusätzlich verschenkt werden. Gibt es also z.B. 5 mögliche Erben und noch mehr als 10 Jahre Zeit, kann man locker 250.000 steuerfrei verschenken und vererben. Wenn es noch mehr ist oder weniger Personen, wäre es wahrscheinlich sinnvoll, ein paar hundert Euro in die Beratung durch einen Steuerberater zu investieren.

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Re: Familiengesellschaft / Familienpool - wer hat Erfahrungen, ob das lohnt?

Antwort von auf der Reise am 05.03.2024, 12:30 Uhr

Bei Deinem Beispiel wären es zwar 20.000 * 5 * 2 = 200.000 Euro :-) ... aber es gibt leider auch nicht so viele Erben. Und wieviel Zeit, weiß man ja immer erst hinterher...

Genau, Steuerberater steht wohl an, aber ich versuche, mich vorab schlau zu machen. Um zu klären, ob es überhaupt Lösungen gibt, die einen Steuerberater rechtfertigen. Und auch, um mit den Verwandten mal in Ruhe zu sprechen, was sie denn wirklich wollen, wenn es ernst würde. Manch einer sagt ja auch das eine, meint das andere, und man selbst hört noch etwas anderes heraus, was nie gemeint war.

Danke trotzdem.

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