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Geschrieben von Christine70 am 15.08.2019, 17:07 Uhr

Embrace

Beide Seiten sind schlecht.. Und ich kenne Beide :(

Wie in allen Lebenslagen gibt es auch da - mein Lieblingswort - Extreme!

Es gibt die Frau, die bei einer Körpergröße von 1,77 m nur 50 kg wiegt und ja kein kg zunehmen möchte. In meinen Augen, ich bin aber kein Experte, ist da die Schwelle zu einer Magersucht/ Ess-Brechsucht schon sehr schmal.

Auf der anderen Seite die "Fette", die wirklich durch ihr Essverhalten so aussieht und es nichtmal schafft, die geforderten 40 kg abzunehmen, damit endlich ihre Knie operiert werden können. Nein, sie sagt selber, lieber läßt sie die OP sein und sitzt halt irgendwann im Rollstuhl!


Dann gibt es aber die Bekannte, die Lipödem hat an Armen und Beinen, die sich aber nichtmal in eine Eisdiele traut, weil sie mal gehört hat, wie eine Dame zu ihrem Mann sagte: "Guck mal, so dick, aber dann Eis fressen!"

Oder die Krebskranke, sehr dünne Frau, die man ganz mitleidig anguckt und dauernd stopfen möchte. "Nimm dir doch noch ein Stück Kuchen, bist eh viel zu dünn"

Ich will gar nicht behaupten, daß alle dünnen magersüchtig sind und alle Dicken "fressen".... Es gibt durchaus auch andere Gründe für das Gewicht.

Das ist genauso wie bei mir. Ich habe eine Lebererkrankung, die irgendwann dazu führen wird, daß ich eine Spenderleber brauch. Wann das sein wird, weiß keiner. Und immer wenn ich irgendwo sage: Neun danke, ich trinke keinen Alkohol......... dann kommt zuerst "Bist du trockener Alki"? Oder "Wenn du den Leberschaden eh schon hast, kannst du doch weitersaufen!"

VORURTEILE, wie ich sie hasse :(

 
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