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Geschrieben von Salzstreuer am 25.08.2018, 4:19 Uhr

Blutiger Stuhl, der nicht weggeht.

Hallo ihr Lieben,
meine Tochter (15 Wochen) hat nun seit knapp 6 Wochen ständig Blut im Stuhl. Mal mehr mal weniger. Natürlich waren wir beim Arzt, mehrmals. Zuerst war sein Verdacht ein Vitamin K Mangel, also bekam sie zwei tropfen davon. Eine Woche später, nachdem keine Besserung eintrat, gab er ihr erneut 2Tropfen. Half jedoch nicht. Also die Woche darauf wieder hin. Diesmal Stuhlprobe abgegeben. Ohne Ergebnis. Die Woche darauf Blut abgenommen, auch alles o.B.
Da es ihr allgemein gut geht, sie wächst und zunimmt meinte er, ich solle sie weiter stillen aber mal (um sicher zu gehen) auf Kuhmilcheiweis und Hühnereiweis verzichten. Er sagte, dass er nicht glaube, dass sie allergisch sei, da es den Kindern dann eher schlecht ginge, sie Durchfall und andere Begleiterscheinungen hätten.
Nunja, jetzt hatte er sich noch einmal in der Kinderklinik informiert und die Ärzte dort meinten, dass diese Blutungen manchmal vorkommen und sich das in den nächsten Wochen "raus wächst".
Hm... Nun stehe ich da, mache täglich mehrmals den blutigen Po meiner Tochter sauber, zerbreche mir ständig den Kopf, woran es liegen könnte und ob sie nicht vielleicht doch irgendwas hat... Zudem verzichte ich im Moment (aktuelle seit 3 Tagen) auf so ziemlich viele Nahrungsmittel, wobei ich mir nicht sicher bin, ob das wirklich die Lösung des Problems ist.
Ich muss dazu sagen, dass ich meine Tochter eine ganze zeit lang mit abgepumpter Milch gefüttert hatte. Ich war durch die ganze Sache so verunsichert und hatte immer das Gefühl, sie trinkt zu wenig. Zudem war das Stillen bei uns von Anfang an ein Kampf und es wollte einfach nicht klappen. Nun habe ich kaum noch Milch, denke es hängt auch viel damit zusammen, dass ich mir permanent Gedanken mache, unter Anspannung stehe und unterbewusst meine Milch für Ihren Zustand verantwortlich mache.
Mein Kinderarzt hatte mir die Woche eine Packung Aptamil PEPTI mitgegeben, welches ich geben sollte, falls ich zufüttern muss. Und ich muss zufüttern, da meine abgepumpte Milch vorne und hinten nicht ausreicht. Nun frage ich mich, ob ich die Muttermilch nicht ganz weg lassen soll und mal eine Woche nur PEPTI geben soll um zu sehen, ob sich die blutigen Stühle verringern.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht. Und ist es tatsächlich so, dass es sich bessert, wenn die Babys ältere werden?
Ich hoffe hier auf ein bisschen Feedback und freue mich auf eure Nachrichten.

 
22 Antworten:

Re: Blutiger Stuhl, der nicht weggeht.

Antwort von Mutti69 am 25.08.2018, 5:45 Uhr

1. Ja, blutige Stühle können normal sein und da es vom Arzt abgeklärt ist und sie gut gedeiht, kann man da ruhig mal etwas gechillter sein. Ich halte deine Sorge für völlig unbegründet. Mein Sohn hatte das im Übrigen auch.

2. Man kriegt nicht mehr Milch, wenn man zufüttert.

3. Ein Kind das gedeiht, scheint ausreichend Milch zu bekommen.Woher stammt also die Erkenntnis, dass es zuwenig ist?

4. Muttermilch ist das allerbeste fürs Kind! Wenn du also eigentlich Stillen willst, dann wende dich sofort an eine Stillberatung (vielleicht auch an einen Psychologen wenn Angst ein dich begleitendes Thema ist).

5. Wenn du es nicht Stillen willst und dir das Ganze gerade Recht kommt, dann mach es doch, steig auf Pre um.

6. Die Spezialnahrung, die würde ich persönlich nicht geben...oder zumindest nicht, wenn das Kind unter ausreichend langer Meidung von z.B. Kuhmilch trotzdem Blut im Stuhl hatte.
Dazu würde ich Montag nochmal den Arzt fragen.
Prinzipiell hat der nämlich nix zu verschenken. Er bekommt von Pharmareferenten Proben, die er dann als Werbeerfüllungsgehilfe weitergibt.
Ich würde den Sinn oder Unsinn dieser Pulvermilch also nochmal kritisch mit ihm besprechen oder mir besser noch eine Zweitneinung einholen.

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Re: Blutiger Stuhl, der nicht weggeht.

Antwort von Sesa am 25.08.2018, 7:14 Uhr

Hallo, unser Sohnemann hatte das auch. Es war ein Riss am Darmausgang. Vielleicht solltest du das mal bei eurem Kinderarzt ansprechen...
Liebe Grüße

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Re: Blutiger Stuhl, der nicht weggeht.

Antwort von Salzstreuer am 25.08.2018, 7:18 Uhr

Erstmal danke für deine Antwort.

Zu1. Wie lange hat das bei deinem Sohn angehalten und ist das irgendwann weg gegangen oder leidet er nicht darunter? Und wie alt war/ist er?

Zu 2. Das weiß ich auch. Hatte zu Beginn auch eine stillberaterin, da der Einstieg so schwer war. Ich habe mich umfassend über das Thema stillen informiert und weiß, dass ich sie öfter anlegen muss/soll. Das Problem ist, dass ich einfach nicht an die Brust will. Sie ist wohl einfach das Fläschen gewohnt. Wenn ich pumpe kommt halt kaum noch was. Ich weiß nicht, ob sich das wieder "steigern lässt" wenn es mal nachgelassen hat. Werde am Mittwoch nochmal die stillberaterin aufsuchen.

Zu 3. Sie hat in der Zeit als es so heiß war kaum getrunken und deshalb zwei Wochen nicht zugenommen. Wenn das Baby nur ein paar Schluck nimmt und sich dann gegen das Essen wehrt... Ich wusste mir nicht anders zu helfen, also hab ich wieder angefangen abzupumpen und die Flasche zu geben.

Zu 4. Das weiß ich!!! Und genau das ist ja das Problem. Ich würde sie gerne stillen. Nur zum einen will sie die brust nicht, zum andern wird sie dadurch alleine nicht satt. Ich mache mir deswegen große Vorwürfe und fühle mich schlecht. Weil ich das Gefühl habe, ich kann mein Kind nicht ernähren. Aber ok. Ich versuche es zu ändern und rede am Mittwoch mit der stillberaterin.

Zu 5. Angst hab ich irgendwie immer. Das liegt daran, dass meine Tochter am zweiten Tag nach der Geburt im Krankenhaus nicht mehr zu wecken war und dadurch mehr als 20h keine Milch getrunken hat. Die Schwester und Pflegerinnen haben alle versucht sie zum trinken zu bewegen. Sogar nackt ausziehen und Wasser über den Kopf hat sie nicht geweckt. Die Arztes vermuteten eine Infektion. Also Blut abgenommen und nochmal länger in der Klinik geblieben. Letztendlich kam eine Schwester, die ihr endlich ein Fläschchen gebracht hatte, und das sie auch trank. Zwei Stunden später nochmal das gleiche und ihr ging es schon besser. Jedoch hatten diese Stunden ohne Nahrung ihr etwas zugesetzt. Sie bekam starke Gelbsucht und trank seitdem nur sehr schlecht von der Brust. Sein Kind apathisch und leblos zu sehen... Das macht was mit einem!

Zu 6. Der Arzt hatte mir ja extra das Pulver mit gegeben, weil ich ihm gesagt hatte, dass ich so wenig Milch hab und meine Tochter so schlecht von der brust trinkt. Das hatte ich auch gelegentlich in Gebrauch. Gestern bemerkte ich dann, das es bereits seit 2014 abgelaufen ist...?! Hab mir in der Apotheke sofort Ersatz beschafft und lasse mir am Montag beim Arzt ein Rezept dafür Ausstellen. Im Normalfall zahlt die Krankenkasse diese Nahrung.

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Re: Blutiger Stuhl, der nicht weggeht.

Antwort von FrauStorch am 25.08.2018, 8:10 Uhr

Versuche Druck rauszunehmen. Du stehst ja schon seit Geburt total unter Stress und irgendwie scheint die Nahrungsaufnahme für euch echt ein Kampf zu sein. Das würde ich versuchen zu unterbrechen, ganz unabhängig von den blutigen Stühlen. Wenn das Stillen/abpumpen euch so Stress dann lass es doch, damit ist niemanden geholfen. Du bist keine schlechtere Mutter wenn du Pre gibst.
Ich bin absolut pro Stillen aber das bei euch klingt einfach nicht hilfreich. Brech dir nicht so einen ab, das macht den Stress nur größer.
Wenn du es schaffst entspannt zu stillen/pumpen und dann zuzufüttern ist das doch ok, aber wenn es euch so Nerven kostet dann musst du das nicht machen.

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Re: Blutiger Stuhl, der nicht weggeht.

Antwort von Hatot am 25.08.2018, 8:18 Uhr

Hey .. Zum Thema gelbsucht..
Die kleine bekam die Gelbsucht nicht aufgrund der Müdigkeit und der dadurch entstandenen fehlenden Nahrungsaufnahme..
Sie wird wohl aufgrund der gelbsucht diese Müdigkeit gehabt haben und konnte deswegen natürlich nicht essen .
Als mein kleiner auf die Welt kam , wollte ich ihn am dritten Tag füttern und ich bekam ihn einfach nicht geweckt . Egal was ich versuchte , da ist sofort der stationspfleger auf die gelbsucht gekommenen und hat den Test gemacht und der kleine könnte sofort unter die 24 std Beleuchtung .
Heftig , dass die da 20 std rum hantieren und niemand auf die Idee kam ?

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Re: Blutiger Stuhl, der nicht weggeht.

Antwort von Salzstreuer am 25.08.2018, 8:38 Uhr

Wie wurde das diagnostiziert? Musste eine Darmspiegelung gemacht werden? Und wie wurde das dann behandelt?

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Re: Blutiger Stuhl, der nicht weggeht.

Antwort von Salzstreuer am 25.08.2018, 8:42 Uhr

Lieben Dank für deine Worte.
Ich mache mir wirklich großen Druck. Auf der einen Seite möchte ich nichts lieber,als meine Tochter zu stillen. Auf der anderen Seite steht die pure Realität...
Gerade im Moment wäre Muttermilch ja ideal! Ich werde versuchen die Sache etwas entspannter zusehen und am Montag nochmal zum Arzt zu gehen.

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Re: Blutiger Stuhl, der nicht weggeht.

Antwort von Salzstreuer am 25.08.2018, 8:46 Uhr

Das kann gut sein.
Im Nachhinein finde ich das auch echt übel. Damals hab ich nur gedacht, dass sie tot krank sei und ich nicht in der Lage zu stillen. Die Schwestern dort kamen mir auch total überfordert vor. Was wäre passiert, wenn diese eine Pflegerin nicht gekommen wäre?!

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Re: Blutiger Stuhl, der nicht weggeht.

Antwort von Felica am 25.08.2018, 9:47 Uhr

Auch mein Gedanke. Scheinen dort fachlich überaus kompetent zu sein. Ist ja nun wirklich klassisch für schwere Gelbsucht.

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Re: Blutiger Stuhl, der nicht weggeht.

Antwort von Felica am 25.08.2018, 9:55 Uhr

Dein Kind scheint saugverwirrt zu sein, der ständige Wechsel zwischen Flasche und Brust scheint es zu überfordern. da es an der Flaschen nicht selbst was machen muss, es läuft so von selbst raus, trinkt es natürlich an der Flasche. Auch Babys sind Menschen, und die sind bekannterweise sehr bequem und gehen gerne den leichteren Weg.

Egal ob du nun weiter stillen willst oder lieber Flasche geben willst, du wirst dich entscheiden müssen. Unabhängig von der Frage Stuhl im Blut, das sehe ich erst einmal als nebensächlich an. Die Ärzte beobachten es, Du hast es im Blick, das Kind gedeiht ansonsten, also ist Blut erst einmal egal. Es kann eine Kuhmilcheinweissallergie sein, dann wird es besser wenn das Kind keine Kuhmilch mehr bekommt, sei es weil du weiterstillst aber konsequent alles meidest was Kuhmilch enthält. Oder sei es weil du die Spezialnahrung gibst. Normale Pre dagegen enthält wiederum auch zu viele unveränderte Kuhmilchmoleküle, auf diese ist sie nämlich aufgebaut. Lichtblick, meistens verwächst sich das bis zur Schule wieder.

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Re: Blutiger Stuhl, der nicht weggeht.

Antwort von Sesa am 25.08.2018, 12:19 Uhr

Dadurch, dass es ganz frisches Blut war und Abstrich und Kultur alles negativ war, er gut gewachsen ist und gut gegessen hat, war es für unseren Arzt klar. Sollten dann eins zwei Tage mit einer speziellen Heilsalbe und nen Wattestift behandeln und nach einem Tag war der Spuk vorbei. Nie wieder aufgetreten. Und das mit der Milch...ich trinke keine Kuhmilch und konsumiere rein gar nichts, was mit Milch zu tun hat, daran hat es also bei uns nicht gelegen...

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Re: Blutiger Stuhl, der nicht weggeht.

Antwort von Zero am 25.08.2018, 13:26 Uhr

Bei 6 Wochen blutigem Stuhl, auch wenn das Blut hell/frisch ist, würde ich mir vom Hausarzt, da dieser scheinbar nicht weiter weiß, mal eine Überweisung zum (Kinder) Gastroenterologen ausstellen lassen und einen Termin dort machen.
Muss ja nichts schlimmes sein, aber dann hast du zumindest Gewissheit und nimmst dir den Druck und die Sorge, dass etwas sein könnte.

Zum Rest wurde ja schwarz geschrieben.

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Re: Blutiger Stuhl, der nicht weggeht.

Antwort von Salzstreuer am 25.08.2018, 13:54 Uhr

An eine saugverwirrung glaube ich nicht, da sie "ganz normal" trinkt. Sie hat sich wohl einfach nur an die Flasche gewöhnt und möchte deswegen nicht mehr wirklich an die brust. Ich lege sie dennoch jedes mal vorher an. Und oft trinkt sie auch ein bisschen. Nur halt nicht ausreichend. Das ich mich entscheiden muss, glaube ich nicht. Ich werde sie nach wie vor immer versuchen zu stillen und am Mittwoch die stillberaterin aufsuchen. Die wird mir weiterhelfen können.

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Re: Blutiger Stuhl, der nicht weggeht.

Antwort von Salzstreuer am 25.08.2018, 14:07 Uhr

Dran habe ich auch schon gedacht. Weiß nur nicht, ob man dort ohne Überweisung nen Termin bekommt. Zudem hatte mein Arzt ja in der Kinderklinik angerufen um sich zu informieren. Auch die meinten, solange keine anderen Symptome auftreten, kann das bis zu einem halben Jahr so gehen...
Und ehrlich gesagt, außer einer Darmspiegelung (die ich meiner Tochter aktuell und bei ihrem guten Gesundheitszustand unter Vollnarkose nicht zumuten möchte) kann dieser auch nicht viel tun...

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Re: Blutiger Stuhl, der nicht weggeht.

Antwort von Salzstreuer am 25.08.2018, 14:54 Uhr

Das werde ich am Montag auf jeden Fall ansprechen. Er kann mir ja so ne salbe verschreiben. Selbst wenn es keine Fissur wäre, eine Behandlung mit so einer Salbe ist bestimmt nicht schädlich. Danke für den Hinweis.
Das mit der Milcheiweiß -Allergie glaube ich ach nicht. Werde dennoch weiterhin diese Produkte meiden. Nur um zu sehen, ob es nicht vielleicht doch besser wird.

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Re: Blutiger Stuhl, der nicht weggeht.

Antwort von mama-nika am 25.08.2018, 16:19 Uhr

Ich kann dir nur was zum Stillen sagen. Abpumpen ist nicht das gleiche wie Kind anlegen. Wenn du stillen möchtest, tu das. Aber wenn du jetzt aufhörst zu stillen/pumpen, war es das mit Muttermilch.
Wenn du dein Kind nicht anlegen kannst, würde ich so lange pumpen, wie es geht und zufüttern. Komplett Flaschenmilch kommt früher, als dir lieb ist. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es von Mumi kommt.

Alles Liebe für dein Baby

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Re: Blutiger Stuhl, der nicht weggeht.

Antwort von Salzstreuer am 25.08.2018, 17:07 Uhr

Danke dir. Und ja, das weiß ich. Deshalb lege ich sie nach wie vor immer wieder an. Wenn Sie etwas getrunken hat und sich dann weigert, lasse ich es dabei, füttere aber keine Flasche, sondern warte bis sie sich beruhigt hat und versuche es nochmal. Manchmal klappt es, dass sie dann weiter trinkt. Ich denke, da muss ich jetzt einfach dran bleiben und sie davon überzeugen, dass es eben nur noch die eine Milchquelle gibt. Die Frage ist nur, ob sich die Menge wieder steigern lässt, denn verhungern lassen möchte ich Sie nicht.

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Salzstreuer

Antwort von mama-nika am 25.08.2018, 20:46 Uhr

Ja, die Menge steigert sich. Wichtig ist, dass du selbst auch viel trinkst.
Malzbier und lauwarmer Fenchel-Anis-Kümmeltee vor dem Stillen haben bei mir wirklich viel gebracht.
Häufige Seitenwechsel und so oft es geht nuckeln lassen. Das stimuliert die Milchbildung enorm.
Solange du noch Milch hast, kann sich die Menge auch steigern.
Das Baby wächst ja auch und braucht dann eben auch mehr.

Kommt deine Hebamme noch? Lass sie da ein auge drauf haben und oft wiegen. Dann bisr du sicher, dass dein Baby auch genug bekommt.
Fläschchen solltest du vor allem abends nicht geben. Da hamstern sich die Babys ja voll und sind permanent an der Brust.
Das regt die Milchbildung am meisten an und sichert die Milchmenge für den nächsten Tag.

Also anlegen, anlegen, anlegen und so wenig Flaschen wie möglich

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Re: Blutiger Stuhl, der nicht weggeht.

Antwort von Salzstreuer am 25.08.2018, 22:05 Uhr

Das mach ich :)
Jetzt wo es endlich mal abgekühlt ist, habe ich mich heute den ganzen Tag (mehr oder weniger) mit meinem kleinen Würmchen im Bett verkrochen und sie bei jeder Gelegenheit nuckeln lassen. Hat zwar nicht immer geklappt aber größten teils war es sehr entspannend.
Ich habe so einen still Tee. Da ist glaube ich auch Fenchel und so drinnen. Da trinke ich ein paar Tassen am Tag. Und ja, Wasser, da komme ich auch auf mindestens 2,5 L am Tag.
Das mit dem abends anlegen ist eine gute Idee. Ich hab gedacht, ich gebe ich vor allem abends die Flasche, damit die satt ins Bett geht. Aber sie versuchen an der brust zu lassen, ist eine gute Idee.
Wie ist das, tagsüber kann ich sie locker alle 2 Stunden stillen. Nachts jedoch schläft sie (zum Glück) aber gut durch. Ich lege sie gegen 20 Uhr hin. Dann wird sie so zwischen 24:00 und 01:00 wach zum trinken. Dann schläft sie meist weiter bist morgens um 6-7 Uhr. Wirkt sich das dann auf die Milchbildung aus, wenn ich sie so lange nicht trinken lasse?!
Ich gehe am Mittwoch zu meiner Stillberaterin. Eine Hebamme hatte ich keine. Hier in der Stadt sind diese Mangelware :/

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Salzstreuer

Antwort von mama-nika am 25.08.2018, 22:39 Uhr

Schläft sie auch mit nur Stillen so lange? Mumi ist schneller verdaut als Pre. Schau mal, wie es ist, wenn du sie abends hamstern lässt an der Brust. Das ist ja quasi die Milchbestellung für den nächsten Tag. Manchmal quengeln die Babys dabei auch und werden fuchsig, wenn keine Milch mehr kommt. Und auch wenn Milch kommt, sie aber eigentlich nur nuckeln wollen ;)

Ich gehe mal stark davon aus, dass sie mit nir stillen zwischendurch nachts nochmal wach wird. Aber wenn du im Liegen stillen kannst, ist das ja auch "nebenbei" gemacht und du kannst dabei dösen.
Das regt die Milchproduktion natürlich auch noch mal gut an.

Jedes Anlegen "bestellt" mehr Milch an der Brust. Nur muss die Brust ja auch wissen, dass mehr Milch gebraucht wird und das klappt halt nur durch anlegen. Die Brust weiß ja nicht, dass sie eigentlich den Part noch übernehmen soll, der gerade vom Fläschchen übernommen wird.

Die Stillberaterin ist eine gute Anlaufstelle.
Ich wünsche euch alles Liebe

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Re: Blutiger Stuhl, der nicht weggeht.

Antwort von Salzstreuer am 26.08.2018, 4:05 Uhr

Lieben Dank :)
Und ja, sie ist zum Glück eine sehr gute Nacht Schläferin. Heute zum Beispiel hatte ich sie um 20:00 Uhr das letzte mal gestillt und danach trank sie noch knapp 40 ml von dieser allergenen Pre Nahrung. Wach wurde sie jetzt gegen 3:20 Uhr das erste mal wieder. Wie es sein wird, wenn ich die Flasche weg lasse, wird sich zeigen. Aber aus der Vergangenheit weiß ich, dass sie eigentlich nur einmal (maximal 2x) nachts wach wird. Dadurch das sie nur im Halbschlaf trinkt und danach gleich weiter schläft, stört mich das auch nicht wirklich.
Im liegen stillen ist so ne sache... Hab ich schon öfter mal gemacht, aber für mich noch keine bequeme Position gefunden. Werde das mal mit der stillberaterin besprechen.

Ansonsten lieben Dank für die Tipps und Ratschläge. Ich werde darüber berichten, wie es sich entwickelt.

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@mama-nika

Antwort von Felica am 26.08.2018, 10:30 Uhr

Mir hat die Hebamme damals gesagt, nur gesunde Babys meckern. Gefährlich wird es wenn ein Kind nicht meckert

Mein Kind muss extrem gesund sein

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