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Geschrieben von 3wildehühner am 09.01.2018, 17:26 Uhr

...nicht berufstätige Mütter

Ich habe die Kinder im Studium bekommen, danach habe ich direkt eine geringfügige Beschäftigung in meinem Beruf begonnen (die Kinder waren da 4,3 und 1 Jahr) mit nur 7 Stunden in der Woche, verteilt auf zwei Tage. Anders war es betreuungstechnisch nicht machbar; zudem wollte ich auch gerne viel Zeit mit den Kindern verbringen. Nach ein paar Jahren habe ich dann angefangen, auf Steuerkarte zu arbeiten, aber auch nur 25%, also 9,75 Stunden in der Woche. Zwei meiner Kinder brauchten Therapien; mein Mann hat eine Führungsposition, wo er auch öfter mehrere Tage weg muss und auch jeden Tag recht lange arbeitet-da war mehr nicht drin. Vor 4 Jahren wollte ich aufstocken; was bei meinem Arbeitgeber nicht möglich ist, da mittlerweile nur noch niedrig qualifiziertes Personal eingestellt wird. Ich wollte dann die Stelle wechseln, habe mir aber dann den Fuß gebrochen und Dank Komplikationen war das eine sehr langwierige Sache. Ich bin dann nach der Erkrankung erstmal zu meinem Arbeitgeber zurück, weil gesundheitliche Probleme zurückgeblieben sind. Zudem war nach mehreren Bewerbungsgesprächen klar, dass ich bei anderen Arbeitgebern mit 50% arbeiten nur 100€ mehr Gehalt bekommen, als jetzt. DAS lohnt sich nicht; ist aber meinen vielen Berufsjahren im gleichen Betrieb und dem guten Tarifvertrag geschuldet.
Dann habe ich im Sommer 2016 einen Unfall gehabt; musste seitdem dreimal operiert werden; habe eine chronische Schmerzerkrankung und bin seitdem AU. Ob ich jemals wieder in meinem Beruf arbeiten kann, steht in den Sternen.
Ich finde es sehr langweilig nur zu Hause...

 
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