zurück| Geschrieben von Gartenfee_2020 am 15.12.2020, 2:04 Uhr |
Trauma Krankenhaus
Hallo ihr,
Ich muss mir einfach was von der Seele schreiben.
Bitte nicht lesen, wenn ihr zart besaitete seid oder eh schon Angst habt.
Ich habe den totalen Alptraum hinter mir und ich bin mittlerweile an dem Punkt, an dem ich lieber 20 Katzen hätte als diese Schwangerschaft. Vorab muss ich sagen, dass alle in der Klinik sehr bemüht sind und sich wirklich kümmern!
Nachdem mir gesagt wurde, dass ich Präklampsie habe, wurde mir dann heute offenbart, dass das Baby diese Woche kommen muss. Wie ihr bestimmt aus meinen vorherigen Posts wisst, ist mein kleiner nur in den untersten Percentilen. 1 1/2 Wochen zuvor waren es 1500g. Ich darf nur im Notfall einen KS haben. Alles muss mit meiner Thrombozytopenie geregelt werden. Deshalb habe ich heute eine Therapie mit Immunglobulinen bekommen- 10 Infusionen. Zudem wurde ein Ballonkatheter gelegt, um den MuMu zu öffnen. Ich habe mir einen sehr schmerzhaften Darminfekt eingefangen. Der Katheter hat Wehen ausgelöst und die Krämpfe vom Darminfekt obendrauf haben es unerträglich gemacht. Ich habe geweint und geschrien, konnte die Schmerzen nicht aushalten. Irgendwann konnte mir dann Tramadol gegeben werden. Ich bin so vollgestopft mit Medikamenten, ich verstehe nicht, wie man in meinem Alter so Probleme haben kann. Der Katheter musste gezogen werden, morgen wird er neu gelegt. Wieder wehen. Ich hab keine Kraft mehr, keinen Willen, ich halte die Schmerzen nicht mehr aus -und das obwohl die Geburt nichtmal los ging. Ich liege hier mit Dauerinfusion, Darmentzündung und dem Wissen, dass ich keine PDA oder KS bekommen werde. Ich habe einfach Angst, weil ich nicht weiß mit dem Schmerz umzugehen. Durch Corona habe ich auch keinen Geburtsvorbereitungskurs gemacht. Wir wollten das online machen, aber dazu kommt es jetzt nicht mehr.
Ich fühle mich schlecht, so jung und nur Probleme.
Ich wünsche mir einfach nur noch nach Hause zu fahren 
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Re: Trauma Krankenhaus
Antwort von Juji, 32. SSW am 15.12.2020, 2:38 Uhr
Ganz liebe Grüße aus dem Februar.
Es tut mir Leid, dass du so eine traumatische Erfahrung machen musst.
Ich hoffe sehr, dass es dir und deinem Würmchen bald gut geht und irgendwann diese furchtbaren Erinnerungen verblassen werden.
Ich kenne mich mit deiner Autoimmunerkrankung nicht aus, habe aber selbst selbst seit 6 Jahren mit einer zu tun und nehme dauerhaft low dose Prednisolon, auch während der Schwangerschaft. Ein KS sollte auch bei mir vermieden werden und auch Schmerzmittel sind quasi tabu, wegen schwerer Allergien.
Ich kann dir nur sagen, bis eine Autoimmunerkrankung eingestellt ist, kann viel Zeit vergehen. Prednisolon ist nur ein Teil der Therapie. Der Körper muss sich auch selbst helfen und das dauert. Ich war leider in vielen Krankenhäusern und diese Zeit ist teilweise schwer zu ertragen. Aber bei dir kommt eine Ausnahmesituation zur nächsten dazu. Klar, dass du gerade das Gefühl hast nicht mehr zu können. Aber du kannst!
Jetzt gerade hilft dir das nicht, aber es wird besser werden!
Versuche den Ärzten zu vertrauen, dem Klinikpersonal und vorallem deinem Körper! Er will dir nicht schaden, sondern eigentlich helfen, weiß aber nicht wie.
Du schaffst das und dein Kind auch!
Die Schmerzen werden vorübergehen und es wird sich lohnen.
Liebe Grüße, Juji
Re: Trauma Krankenhaus
Antwort von Juji, 32. SSW am 15.12.2020, 2:39 Uhr
Ganz liebe Grüße aus dem Februar.
Es tut mir Leid, dass du so eine traumatische Erfahrung machen musst.
Ich hoffe sehr, dass es dir und deinem Würmchen bald gut geht und irgendwann diese furchtbaren Erinnerungen verblassen werden.
Ich kenne mich mit deiner Autoimmunerkrankung nicht aus, habe aber selbst selbst seit 6 Jahren mit einer zu tun und nehme dauerhaft low dose Prednisolon, auch während der Schwangerschaft. Ein KS sollte auch bei mir vermieden werden und auch Schmerzmittel sind quasi tabu, wegen schwerer Allergien.
Ich kann dir nur sagen, bis eine Autoimmunerkrankung eingestellt ist, kann viel Zeit vergehen. Prednisolon ist nur ein Teil der Therapie. Der Körper muss sich auch selbst helfen und das dauert. Ich war leider in vielen Krankenhäusern und diese Zeit ist teilweise schwer zu ertragen. Aber bei dir kommt eine Ausnahmesituation zur nächsten dazu. Klar, dass du gerade das Gefühl hast nicht mehr zu können. Aber du kannst!
Jetzt gerade hilft dir das nicht, aber es wird besser werden!
Versuche den Ärzten zu vertrauen, dem Klinikpersonal und vorallem deinem Körper! Er will dir nicht schaden, sondern eigentlich helfen, weiß aber nicht wie.
Du schaffst das und dein Kind auch!
Die Schmerzen werden vorübergehen und es wird sich lohnen.
Liebe Grüße, Juji
Re: Trauma Krankenhaus
Antwort von Juji, 32. SSW am 15.12.2020, 2:39 Uhr
Ganz liebe Grüße aus dem Februar.
Es tut mir Leid, dass du so eine traumatische Erfahrung machen musst.
Ich hoffe sehr, dass es dir und deinem Würmchen bald gut geht und irgendwann diese furchtbaren Erinnerungen verblassen werden.
Ich kenne mich mit deiner Autoimmunerkrankung nicht aus, habe aber selbst selbst seit 6 Jahren mit einer zu tun und nehme dauerhaft low dose Prednisolon, auch während der Schwangerschaft. Ein KS sollte auch bei mir vermieden werden und auch Schmerzmittel sind quasi tabu, wegen schwerer Allergien.
Ich kann dir nur sagen, bis eine Autoimmunerkrankung eingestellt ist, kann viel Zeit vergehen. Prednisolon ist nur ein Teil der Therapie. Der Körper muss sich auch selbst helfen und das dauert. Ich war leider in vielen Krankenhäusern und diese Zeit ist teilweise schwer zu ertragen. Aber bei dir kommt eine Ausnahmesituation zur nächsten dazu. Klar, dass du gerade das Gefühl hast nicht mehr zu können. Aber du kannst!
Jetzt gerade hilft dir das nicht, aber es wird besser werden!
Versuche den Ärzten zu vertrauen, dem Klinikpersonal und vorallem deinem Körper! Er will dir nicht schaden, sondern eigentlich helfen, weiß aber nicht wie.
Du schaffst das und dein Kind auch!
Die Schmerzen werden vorübergehen und es wird sich lohnen.
Liebe Grüße, Juji
Re: Trauma Krankenhaus
Antwort von Juji, 32. SSW am 15.12.2020, 2:40 Uhr
Ganz liebe Grüße aus dem Februar.
Es tut mir Leid, dass du so eine traumatische Erfahrung machen musst.
Ich hoffe sehr, dass es dir und deinem Würmchen bald gut geht und irgendwann diese furchtbaren Erinnerungen verblassen werden.
Ich kenne mich mit deiner Autoimmunerkrankung nicht aus, habe aber selbst selbst seit 6 Jahren mit einer zu tun und nehme dauerhaft low dose Prednisolon, auch während der Schwangerschaft. Ein KS sollte auch bei mir vermieden werden und auch Schmerzmittel sind quasi tabu, wegen schwerer Allergien.
Ich kann dir nur sagen, bis eine Autoimmunerkrankung eingestellt ist, kann viel Zeit vergehen. Prednisolon ist nur ein Teil der Therapie. Der Körper muss sich auch selbst helfen und das dauert. Ich war leider in vielen Krankenhäusern und diese Zeit ist teilweise schwer zu ertragen. Aber bei dir kommt eine Ausnahmesituation zur nächsten dazu. Klar, dass du gerade das Gefühl hast nicht mehr zu können. Aber du kannst!
Jetzt gerade hilft dir das nicht, aber es wird besser werden!
Versuche den Ärzten zu vertrauen, dem Klinikpersonal und vorallem deinem Körper! Er will dir nicht schaden, sondern eigentlich helfen, weiß aber nicht wie.
Du schaffst das und dein Kind auch!
Die Schmerzen werden vorübergehen und es wird sich lohnen.
Liebe Grüße, Juji
Re: Trauma Krankenhaus
Antwort von Juji, 32. SSW am 15.12.2020, 2:40 Uhr
Ganz liebe Grüße aus dem Februar.
Es tut mir Leid, dass du so eine traumatische Erfahrung machen musst.
Ich hoffe sehr, dass es dir und deinem Würmchen bald gut geht und irgendwann diese furchtbaren Erinnerungen verblassen werden.
Ich kenne mich mit deiner Autoimmunerkrankung nicht aus, habe aber selbst selbst seit 6 Jahren mit einer zu tun und nehme dauerhaft low dose Prednisolon, auch während der Schwangerschaft. Ein KS sollte auch bei mir vermieden werden und auch Schmerzmittel sind quasi tabu, wegen schwerer Allergien.
Ich kann dir nur sagen, bis eine Autoimmunerkrankung eingestellt ist, kann viel Zeit vergehen. Prednisolon ist nur ein Teil der Therapie. Der Körper muss sich auch selbst helfen und das dauert. Ich war leider in vielen Krankenhäusern und diese Zeit ist teilweise schwer zu ertragen. Aber bei dir kommt eine Ausnahmesituation zur nächsten dazu. Klar, dass du gerade das Gefühl hast nicht mehr zu können. Aber du kannst!
Jetzt gerade hilft dir das nicht, aber es wird besser werden!
Versuche den Ärzten zu vertrauen, dem Klinikpersonal und vorallem deinem Körper! Er will dir nicht schaden, sondern eigentlich helfen, weiß aber nicht wie.
Du schaffst das und dein Kind auch!
Die Schmerzen werden vorübergehen und es wird sich lohnen.
Liebe Grüße, Juji
Re: Trauma Krankenhaus
Antwort von Juji am 15.12.2020, 2:43 Uhr
Herrje wie peinlich. Mein Handy hat gesponnen und ich dachte, den Beitrag schickt es nicht ab, jetzt ist er viermal drin. Sorry 
Re: Trauma Krankenhaus
Antwort von LuisHasen am 15.12.2020, 5:46 Uhr
Oh mensch, ich wünsche dir, dass im Krankenhaus schnell ein erträglicher weg gefunden wird, dass sich der zwerg auf den Weg macht.
Re: Trauma Krankenhaus
Antwort von Celina_19xx am 15.12.2020, 7:06 Uhr
Oh man mir tut das ebenfalls sehr leid für dich! Aber ich schließe mich an, dein Körper hat bisher tolle Arbeit geleistet und ein neues Leben erschaffen! Versuch dir zu vertrauen und die Situation, die du gerade nicht ändern kannst irgendwie anzunehmen. In den Kliniken gibt es ganz oft auch Psychologen, vielleicht magst du mal danach fragen und dir Unterstützung holen?! Mir hat bei meinen Aufenthalten noch Ablenkung geholfen, ich habe Mandalas gemalt, das beschäftigt den Kopf, beruhigt etwas und lässt weniger Gedanken zu...
Vielleicht gibt es auch noch ergänzende Schmerztherapien, meine Bettnachbarin im Krankenhaus hat zum Beispiel Wärmekissen bekommen und das hat ihr sehr gut getan.
Du wirst das schaffen, vielleicht hilft dir der Gedanke, dass jede Wehe, jeder Schmerz dich deinem Baby näher bringt. Schau mal nach Tibetian Gong Meditation, dass hat auf mich extrem beruhigend gewirkt um etwas zu entspannen und ggf zu schlafen.
Eine Geburt läuft oft intuitiv. Vorbereitungskurs hin oder her, mir haben ganz viele gesagt das es doch alles anders kam und sie aber intuitiv wussten was zu tun war und du bist nicht alleine, sondern hast Hebammen um dich, die das jeden Tag machen und dich unterstützen! Der Körper einer Frau ist dazu gemacht Kinder zu bekommen 
Fühl dich in Arm genommen, ihr schafft das, du und dein Baby seid ein starkes Team!
Re: Trauma Krankenhaus
Antwort von CarmenMS am 15.12.2020, 8:33 Uhr
Es tut mir leid, dass du so viel durchmachen musst. Vielleicht wäre ein Gespräch mit einem Psychologen wirklich eine gute Sache. Und vielleicht gibt dir der Gedanke wirklich Kraft, dass dich all deine Mühen näher zu deinem Baby bringen. Ich drück dir die Daumen, dass dein Kleines schnell und gesund auf die Welt kommt.
Re: Trauma Krankenhaus
Antwort von Pueppi308 am 15.12.2020, 10:46 Uhr
Liebe Gartenfee
Schließe mich den anderen an. Du schaffst das. Bist unter Aufsicht und das ist die Hauptsache. Drücke dir ganz ganz feste die Daumen, dass alles einigermaßen erträglich sein wird. Wir fühlen hier (behaupte ich jetzt einfach so) alle mit dir mit.
Fühle dich gedrückt
Re: Trauma Krankenhaus
Antwort von Selena684, 34. SSW am 15.12.2020, 15:11 Uhr
Oh mann, was eine Tortur!! Das braucht wirklich niemand und es tut mir so leid für dich, dass du jetzt auch noch diese Schmerzen durchmachen musst! 
Ich hoffe sehr, dass die Ärzte dir helfen und dich weiterhin gut umsorgen.. ich drücke dir die Daumen, dass es bei der Geburt an sich besser läuft!! 
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