Thema selbstbestimmte Geburt

Hallo liebe Littleone,
Ich bin eigentlich nur stille Mitleserin, möchte dir aber gerne auf deine Nachricht antworten.
Ich habe bei meiner ersten Entbindung im Januar 2017 ähnliche Erfahrungen gemacht. Auch bei uns waren die Hebammen völlig unterbesetzt und wir waren die meiste Zeit auf uns alleine gestellt. Die Geburt selbst war einfach nur traumatisch und entwürdigend. Einzelheiten möchte ich an dieser Stelle auch lieber nicht erwähnen! Auch ich mache mir ständig Gedanken über die Geburt im Juli. Ich werde in ein anderes Krankenhaus gehen, versuche mich aber darauf einzustellen, dass ich diese Geburt ganz alleine mit meinem Mann "durchziehen" werde. Er war mir eine riesen Stütze während der ersten Geburt und wir sind uns einig, dass wir das egal wie schaffen! Ich habe mich innerlich von dem Traum verabschiedet, dass eine Hebamme mir die Hand hält, mir sagt wie ich atmen soll und meine zweite Tochter mit 2 Presswehen aus mit herausflutscht... (hier müsste jetzt ein Lachsmiley erscheinen, den ich leider nicht einfügen kann :-P) Wenn es dann doch so kommt und ich eine super Hebamme erwische, ist das natürlich toll. Aber sonst versuche ich auf meinen Körper zu vertrauen und habe mir auch vorgenommen verschiedene Dinge einzufordern oder auch abzulehnen! Ich habe dieses Mal mit meinem Mann alles bis aufs kleinste Detail abgesprochen (vom Einlauf bis hin zur Brechschale --> auch hier fehlt der Lachsmiley :-D), so dass auch er da deutlich werden kann. Es ist schließlich unser Körper und unser kleines Wunder das auf die Welt kommt.
DEN Tipp kann ich dir natürlich leider nicht geben, aber ich drücke dir die Daumen, dass dieses Mal alles gut wird!! :-*
Liebe Grüße