Dezember 2020 Mamis

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Geschrieben von annalena8 am 20.01.2022, 16:40 Uhr

Stillen / abstillen

Bei uns wir weiterhin noch nach Bedarf gestillt und das ist leider ziemlich häufig. Tagsüber immer mal wieder zwischendurch und nachts ca. alle zwei Stunden. So langsam möchte ich etwas weniger stillen bzw abstillen. Leider weiß ich nicht so wirklich,wie ich das angehen soll. Tagsüber kommt sie immer jammernd an und zieht mir dann fast das Oberteil aus. Wenn sie dann gestillt wurde, ist alles wieder gut. Aber wehe wenn nicht. Nachts schaffe ich es nicht, sie anders zu beruhigen und sie nuckelt teilweise stundenlang. Einen Schnuller nimmt sie leider nicht. Wenn mein Schlafmangel mittlerweile nicht so gravierend wäre, würde ich es einfach so lassen. Aber ich komme echt an meine Grenzen. Habt ihr irgendwelche Tipps?

 
7 Antworten:

Re: Stillen / abstillen

Antwort von Kartoffelkohl am 21.01.2022, 6:20 Uhr

Mir geht es ähnlich mit der Häufigkeit.. Aber zum Glück nuckelt er nachts nicht. Und wenn er nicht grade Zähne kriegt oder krank ist oder einen Schub hat, dann trinkt er "nur" alle 3h nachts.. Und alle 4 bis max 6h Tags. Aber das ist dann an 2 von 7 Tagen der Fall maximal, weil irgendwas ist ja immer ;-).

Also wegen dem Dauernuckrln: " sanftes ablösen" heißt das.. Du musst den Moment erwischen wo dein Kind gerade noch so wach ist dass es merkt dass es keinen Nippel mehr im Mund hat, aber kurz vorm einschlafen ist.. Google mal "sanftes ablösen gewünschtestes Wunschkind", da ist ein super blogeintrag/eine Anleitung dazu

Auch auf dem Blog gibt es einen tollen Ansatz wie man das nächtliche stillen langsam abdreht. Man sucht sich einen Zeitraum aus von 4h in dem es konsequent keine Milch gibt. Sagen wir zwischen 0 und 4 Uhr.. Da ist die Milch leer, oder schläft - man kann Wasser oder Kräutertee gegen den Durst anbieten, und der Zeitraum wird dann bis zum Morgen ausgedehnt Nach und nach um 15 Minuten .. Das verstehen die Kleinen im dem Alter schon (hauch wenn sie natürlich protestieren). Es dauert maximal 10 Tage!!Bis eine Veränderung akzeptiert wird.. Aber die sind hart. Ich habe immer mehrere Anläufe gebraucht, es ewig hinaus gezögert.. Und dann war das Theater aber nach 2, maximal 3 Tagen/Nächten vorbei. Bei jeder Änderung.. Und ich hab mir jedes mal gedacht, hätte ich das doch früher durchgezogen. Beim großen war ich nach 20 Monaten stillen, nachts immer noch 3-4 mal, trotz der 4h Pause, so k.o. Dass ich 3 Nächte zu meiner Schwester gefahren bin die grade Nachwuchs bekommen hatte.. Und danach war er abgestillt.und es war gar kein Thema. Er hat dann stattdessen aber noch 1 Jahr lang nachts 2 Fläschchen getrunken.. Das würde ich jetzt beim 2. Aber gar nicht erst anfangen.. Der soll tagsüber mehr essen.

Also vorher: Kraft tanken, den Partner das Kind ins Bett bringen lassen, und schonmal 2-3 schlafen.., tagsüber mal schlafen, sich das gemeinsam vornehmen. Vlt nimmt dein Partner auch 1-2 Tage Urlaub und ihr habt dann 4 Tage am Stück gemeinsam um da durchzutauchen.

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Re: Stillen / abstillen

Antwort von 12Mami am 21.01.2022, 15:35 Uhr

Ich habe leider keinen so wirklichen Tipp. Bin aber in einer ähnlichen Situation. Wir stillen auch noch sehr viel, vor allem nachts. (Wobei es eher mehr kurzes trinken und dann nuckeln ist - sind momentan aller 1-1,5 Std wach ).

Hab viel dazu schon gelesen aber die letzte Überwindung fehlt irgendwie noch, weil es mir schlicht weg vor den Nächten dann graut
Ohne Protest wird es nämlich nicht gehen, wer gibt schon gerne seine lieb gewonnene Gewohnheit auf

Es gibt mehrere Möglichkeiten. Wobei ich persönlich denke dass die Zeitmethode eher für ältere Kinder ist. Ja sie verstehen schon viel aber ich denke nicht soviel dass sie verstehen dass sie um 23:59 noch trinken dürfen aber 0:01 Uhr dann nicht mehr
Und allgemein würde ich auch gucken dass dein Kind ausreichend isst. Bzw wenn nicht müsstest du auf jeden Fall noch sicherlich mit Pre anfangen. Wenn sie gut isst bekommt man es denke auch ohne Pre hin und dann halt nachts alternativ Wasser/Banane anbieten.

Den Text hab ich mir mal abgespeichert wenn ich das mit den nächtlichen abstillen mal angehen werden. Hier wird es unten im Text ganz gut beschrieben. Vielleicht hilft dir das schon weiter:

https://www.still-lexikon.de/nachts-abstillen/

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Re: Stillen / abstillen

Antwort von LifeIsABucketOfCherries am 21.01.2022, 20:28 Uhr

Probier mal eine Nacht Pflaster auf die Brust kleben und erklären, dass die Brust "aua" hat. Oft haben die kleinen ganz viel Verständnis und lassen sie in Ruhe

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Re: Stillen / abstillen

Antwort von 12Mami am 21.01.2022, 22:20 Uhr

Meiner Meinung nach versteht das doch kein 13 Monate altes Kind…vielleicht in ein halben Jahr oder mehr..

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Re: Stillen / abstillen

Antwort von Kartoffelkohl am 22.01.2022, 11:12 Uhr

Die Kleinen verstehen viel mehr als man glaubt.. Heißt ja nicht dass sie es dann akzeptieren oder gut finden.. Natürlich würde da trotzdem wie am Spieß geschrien und gemeckert und protestiert. Aber wenn mein Kind sagen kann dass es fertig ist beim essen oder es von irgendwas mehr möchte, wenn der Teller leer ist, dann kann es das Prinzip natürlich auch umlegen auf meine Milch. Wenn ich ihm sage dass die Milch grade fertig/leer ist weiß er was ich damit meine. Oder wenn ich ihm sage dass mir irgendetwas "Aua" macht.. Weil er haut dann seinen Kopf trotzdem feste gegen meinen und sagt dann "Aua" und schaut mich fragend an.

In unserem Fall sind das halt Babyzeichen/Gebärden.

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Re: Stillen / abstillen

Antwort von 12Mami am 22.01.2022, 17:01 Uhr

Ist ja nur meine persönlich Meinung. Ich finde in dem Alter gibt es bessere Methoden die man zuerst ausprobieren sollte als sich die Brustwarzen abzukleben oder sich nach einen bestimmten Zeitraum zu richten….

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Re: Stillen / abstillen

Antwort von mamsibamsi am 25.01.2022, 19:05 Uhr

Ich habe mit 11 Monaten nachts abgestillt. Tagsüber hatte er schon nichts mehr getrunken und nachts war es eher schwierig geworden, weil wohl schon bitte noch sehr wenig raus kam.
Jedenfalls war alles gar nicht so schlimm. Ich war eine Nacht krank (also wirklich) und die Nacht hat mein Mann übernommen (mit kuscheln und tragen). Daraufhin haben wir das zwei Nächte so weitergemacht.
Ich habe ihm dann erklärt, dass das Stillen vorbei ist und dass es nun nur noch zum Einschlafen abends eine Flasche gibt. Wer schlief jetzt also lange Zeit während der Flasche oder danach durch Tragen ein. Nachts habe ich ihn auch manchmal Tragen müssen. Gegen Ende der Nacht haben wir immer gekuschelt.
Mein Mann war das mit dem Tragen irgendwann zu blöd und er hat angefangen ihm nachts, wenn er wach wird, eine habe auf den Po und eine auf den Rücken (Bauchschläfer) zu legen mit einem leichten Druck. Und tatsächlich: Es funktioniert! Wenn er sehr unruhig ist, kommt ein "Schhhhh" dazu.

Man muss dazu sagen, dass unser Sohn schon länger in seinen eigenen Bett schlief, das aber direkt neben unserem stand. Erst als Verlängerung unseres Bettes, dann mit Gitter.

Jetzt sind wir so weit, dass er seit dem 3.1. in seinem eigenen Zimmer schläft und einer zum Übergang neben ihm auf dem Schlafsofa. Die ersten drei Nächte waren anstrengend. Jetzt reicht es 1-2 Mal nachts Hände aufzulegen.

Natürlich hat es manchmal Protest gegeben, aber eher in Form von meckern. Bin sehr froh, wie es gelaufen ist. Ich muss sagen, dass ich es ohne meinen Mann hoffe geschafft hätte, konsequent zu sein.

Also ich habe allen Mut: Mein Sohn war früher auch alle 1-2 Stunden wach.

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