Dezember 2020 Mamis

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Geschrieben von Skorpion86 am 10.01.2022, 13:07 Uhr

Eingewöhnung

Hallo zusammen.

Wer ist denn noch so in der Eingewöhnung in die Krippe?
Wie läuft es denn bei euch so?
Haben eure Kinder viele Kontakte zu anderen Kindern gehabt trotz Corona?

Bei uns läuft die Eingewöhnung nämlich eigentlich nicht gut.
Sie freut sich sehr mal woanders spielen zu können, aber sie spielt nur mit mir und lässt die Erzieherin kaum an sich ran. Nicht ablehnend nur ist sie ihr egal weil ich ja da bin.
Bei der Trennung können wir nichts verlängern, denn sie brüllt wie am Spieß und beruhigt sich entweder nur für Sekunden oder auch gar nicht.
Sie weiß auch nicht wirklich ob sie bei der Erzieherin auf den Arm will oder nicht und sie hört erst auf zu weinen wenn ich wieder da bin.

Es gibt bei uns keine Schnuller, Kuscheltiere oder andere Dinge als Beruhiger, also sie nimmt nichts.

Ich habe sie jetzt, wo sie ja seit Dezember ein Jahr alt ist und weil die Eingewöhnung nicht wirklich klappt fürs Eltern Kind Turnen angemeldet und werde das direkt am Donnerstag anfangen, damit sie sich an viele Kinder in fremder Umgebung gewöhnen kann. Außerdem kann sie es bis 3 Jahre in der selben Gruppe machen.
Ich hoffe es bringt was, denn obwohl ich Erzieherin bin klammere ich mich gerade an jeden Strohhalm der es ihr leichter macht, weil ich Mitte Februar wieder arbeiten muss.

 
5 Antworten:

Re: Eingewöhnung

Antwort von JazzyO am 10.01.2022, 22:30 Uhr

Wir gehen zur Tagesmutter.
Mit der Eingewöhnung haben wir Mitte November begonnen. Diese Woche ist die letzte Woche der Eingewöhnung.

Bei uns hat es der Papa gemacht. Oft können sich die kleinen vom Papa besser trennen. (Rat von unserer TaMu) Vllt wäre, dass für euch auch ein Option.

Die ersten 3. Wochen hat sie sich kaum von Papa weg bewegt. Aber heute wollte sie z.b. gar nicht nach Hause. Es kann sich also sehr schnell ändern.

Obwohl sie tagsüber keine Milch mehr von uns bekommen hat, haben wir beschlossen, dass die Tagesmutter ihr im Verlauf des Vormittag oder zum Schläfchen eine Flasche geben kann. Das beruhigt sie sehr und die TaMu wurde dann sehr schnell akzeptiert.

Gibt es denn sonst keine Beruhigungsmöglichkeiten? tragen, singen, Flasche? Vllt kann die Erzieherin irgendwas subtiles übernehmen?

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Re: Eingewöhnung

Antwort von Skorpion86 am 11.01.2022, 9:00 Uhr

Danke für deine Antwort.

Ein paar Tage musste der Papa übernehmen, weil ich krank war, aber von ihm ist sie dort überhaupt gar nicht weg gegangen, von mir irgendwie eher. Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, aber es ist auch nicht so richtig gut möglich zu tauschen, da der Papa vormittags beruflich zu viele Dinge hat um für Wochen auszufallen.

Leider ist sie schon jetzt sehr zornig wenn sie etwas nicht will. Sie schmeißt Flaschen oder zb auch ihre Püppi dann richtig weg.
Die aktuelle Version ist ein laminiertes Familienfoto, gestern hatte sie das ignoriert, war aber auch erst der erste Tag damit.

Ich will ja auch nicht zu viel gleichzeitig machen, da man es sonst nicht mehr so nachvollziehen kann.

Zum trösten nimmt sie Juli schon auf den Arm und trägt sie, aber bisher hat Juli das von ihr noch nicht angenommen, bei uns läuft das. Wenn ich zb zurück komme in die Gruppe und sie so weint dann kommt sie zu mir auf den Arm, lehnt sich an und ich schunkel so ein bisschen und drücke sie und dann beruhigt sie sich schnell wieder. Zu Hause ist sie auch nicht so "nachtragend" wie die ersten Male vor Weihnachten.

Das mit der Milch könnte ich noch ausprobieren, aber einfach so nimmt sie die zu Hause auch nicht an, aber das behalte ich mir im Hinterkopf.

Ich bin echt überfragt. Bei Bekannten geht sie auch auf den Arm obwohl wir mit im Raum sind, egal ob zu Hause oder dort.

Ich glaube, dass ich Erzieherin bin macht es mir nicht leichter, weil ich weiß was ich alles probieren würde, aber ich würde der Erzieherin es nicht vorschreiben wollen.

Aber wenn ihr quasi 3 Wochen früher angefangen habt als wir (6.12.), dann wird es vlt jetzt bald etwas besser.

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Re: Eingewöhnung

Antwort von JazzyO am 12.01.2022, 20:22 Uhr

Manchmal brauchen Kinder einfach Zeit. Vielleicht macht es auch irgendwann Klick, und das Kind merkt, dass es dort ganz schön ist. (Reifesprung).

Manchmal drücken auch die Zähne, Schnupfen, etc.

Ich drücke euch die Daumen. :)

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Re: Eingewöhnung

Antwort von Kartoffelkohl am 13.01.2022, 7:10 Uhr

Haben am Montag angefangen.

Er war so begeistert endlich auch mal da rein zu dürfen..wir holen ja meistens seinen großen Bruder ab.. Er ist sofort rein gekrabbelt und hat sich umgeschaut. Leider ist er nicht mit dem großen Bruder zusammen.. Wegen Corona haben sie strikter getrennte Gruppen als früher.

Er spielt einfach mittendrin mit den Kindern und Betreuerinnen mit, am 2. Tag musste ich aufs Klo, aber er hat mich nichtmal angeschaut als ich ihm versucht habe zu sagen dass ich kurz aufs Klo gehe. Gestern am 3. Tag sollte ich 15 min in die Garderobe, ich war dann aber 45 min weil es so gut geklappt hat. Heute wird er mit Jause essen und sie werden versuchen ihn zu wickeln.. Schätze 1-1,5h.
Aber ich war ja schon länger arbeiten und er kennt es wenn ich sage dass ich arbeiten gehe, dass ich dann wieder komme. (ich habe auch gesagt dass ich arbeiten gehe wenn ich alleine 1h ins Schlafzimmer lesen gegangen bin oder zum Arzt gefahren bin, einfach dass er lernt dass das heißt dass ich weg gehe ohne ihn, er bei jemand anderem sit, ich aber auch sicher wieder komme) Bisher war er halt bei Papa oder Oma. Aber er macht dann auch immer ganz süß die Gebärde für arbeiten und nickt so a la "ja, ich verstehe du gehst arbeiten, ist OK".
Süß..

Also so gesehen läuft es gut, ich hoffe es geht weiter gut voran.. Wird sicher auch mal einen Rückfall oder schlechten Tag geben. Im Moment muss ich Danm am Nachmittag meine 4h arbeiten gehen sobald mein Mann heim kommt, das sit stressig. Bin froh wenn ich das am Vormittag erledigen kann.

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Re: Eingewöhnung

Antwort von Roxii am 30.01.2022, 21:15 Uhr

Hallo, hoffe es klappt mittlerweile besser bei Euch. Kannst Du die Maus denn schon etwas alleine lassen?
Wir haben im Dezember gestartet und die Eingewöhnung klappte super. Die Gruppe ist klein (9 Kinder) und er hat sich schnell an die Betreuer gewöhnt. Am Anfang saß ich dabei, dann ist er weg gekrabbelt und hat sich nach mir umgedreht und so langsam ist er immer weiter weg gekrabbelt. Nach einer Woche war er schon im Nebenraum schauen und ich bin dann kurz raus, dann immer länger. Mittlerweile ist er täglich von 8.45 - 15.00 Uhr in der Betreuung und es passt für ihn.
Manchmal kan ich mit Ablenkung am besten Trösten. Dann öffne ich zu Hause die Kühlschranktüre oder gehe ans Fenster. Das hatte ich auch der Betreuerin gesagt und es klappt auch dort ganz gut. Vielleicht ist das eine Idee? Stofftiere und Gesang und so funktioniert bei uns auch nicht als Trost, er freut sich aber darüber, wenn er glücklich ist. Drücke Euch die Daumen

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