Januar 2020 Mamis

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Geschrieben von Frolle am 26.06.2021, 10:00 Uhr

Sprechen

Ich kann verstehen, dass es beunruhigt und auch etwas „nervt“, wenn die Kinder mit ihrer Sprache nicht in die Gänge kommen. Meine Große war ein Late-Talker, zum 2. Geburtstag konnte sie keine 20 Wörter sprechen, was ja bei der U-Untersuchung erwünscht ist (und eine absolute Minimalanforderung ist). Sie war da einfach noch nicht so weit. Es wurde aber auch da nicht als pathologisch eingestuft.
Wir sind eine extrem sprechfreudige Familie, lesen viel, singen viel, … Es hat bei unserer Tochter trotzdem nicht zu schnellerem Sprachbeginn beigetragen. Und wir hatten auch viele frustige Momente, weil wir oft nicht wussten, was sie will.
Nach dem 2. Geburtstag ging es dann aber plötzlich sehr rasant und sie hat schnell aufgeholt.

Die „passive Sprache“ (Sprachverständnis) ist der „aktiven Sprache“ (Sprechen) immer seeeehr weit voraus. Wenn eure Kinder schon so viel verstehen, dann macht ihr alles richtig. Manchmal kann man es einfach nicht beschleunigen. Gras wächst auch nicht schneller, wenn man dran zieht. Man muss einfach Geduld haben.
(Ich weiß, wie schwer das ist. Aber ich kann wirklich dazu raten…).

Unser Kleiner redet schon richtig viel, mind. 150 Wörter, man kann sich schon fast „unterhalten“ mit ihm. Das ist toll. Aber wir haben bei ihm nichts anders gemacht als bei unserer Großen. Dafür ist der Kleine motorisch noch ziemlich ungeschickt. Es liegt einfach alles in der Natur der Kinder.

Immer weiter reden, reden, reden, singen, Bücher lesen, Schoßreiterspiele, alles kommentieren, alles erklären, … Dann wird das irgendwann!!

 
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