Geschrieben von wunschbauchzwerg am 14.09.2019, 5:24 Uhr |
Sprachlos
Tut mir leid, dass der oberste Chef so unterkühlt reagiert hat.
Wahrscheinlich hat er schlechte Erfahrungen gemacht und jetzt die Sorge, wie er sich ersetzt.
Bei meiner ersten Schwangerschaft (Vorgesetzter war ein Mann):
Scheisse, wie sollen wir das hinkriegen ohne dich, du hast sofort Laborverbot. Aber als Freund freue ich mich total für dich.
Ich konnte aber in einem anderen Labor bis zum Mutterschutz an verschiedenen Anlagen arbeiten.
Jetzt (eine Chefin)
Oh herzlichen Glückwunsch, aber dann bekommst du ein Beschäftigungsverbot, weil du nicht ins Labor darfst und ja nur da arbeitest.
Ich: Ja, ich kann aber auch die Büroleute unterstützen.
Sie: Wirklich, Klasse. Dann gucken wir, wie das mit den Stunden passt und machen ein partielles Beschäftigungsverbot.
Ich versuche also immer auch selbst etwas anzubieten, wenn ich eine Möglichkeit finde.
Dir viel Erfolg für das Gespräch mit deinem direkten Vorgesetzten und lass dich nicht von deren Meinung runterziehen.
Ein Baby ist etwas ganz tolles und damit müssen Chefs halt umgehen.
- Sprachlos - Saralina1991, 9. SSW 12.09.19, 20:47
- Re: Sprachlos - Miaundhanna 12.09.19, 21:16
- Re: Sprachlos - Surfergirl, 11. SSW 13.09.19, 5:57
- Re: Sprachlos - Franzi_89, 9. SSW 13.09.19, 6:36
- Re: Sprachlos - wunschbauchzwerg 14.09.19, 5:24