April 2020 Mamis

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Geschrieben von Saralina1991, 9. SSW am 12.09.2019, 20:47 Uhr

Sprachlos

Hab heute meinem Arbeitgeber( den Chef meines chefes ) angerufen weil ich wollte dass er es von mir persönlich erfährt und nicht durch meinen Chef oder Arbeitskollegen... er hat gleich gesagt ich soll nicht so rumeiern und dass es krankschreiben nicht gibt gerade im Dezember wegen der Weihnachtszeit ect. Er würde sowas nicht mit machen. Ich soll gleich zum betriebsarzt und mir ein beschäftigungsverbot holen... Nummer gegeben und Tschüss. War einfach nur geschockt.
bin einfach nur sprachlos wie man behandelt wird als Schwangere. Keine Glückwünsche oder mal etwas Respekt dafür das ich ihn persönlich Anrufe und in Kenntnis setze. Jetzt darf ich morgen nochmal zu meiner Arbeit fahren und es dort persönlich sagen. Richtiger Spießrutenlauf...
dafür werde ich anstatt 2 Jahre elternzeit 3 Jahre elternzeit nehmen , das garantiere ich ...
( sorry für Rechtschreibung , kein Punkt und kein Komma )
Wie lief es so bei euch ?
Lg

 
4 Antworten:

Re: Sprachlos

Antwort von Miaundhanna am 12.09.2019, 21:16 Uhr

So ähnlich kenne ich das aus der 1. SS. Das war echt nicht lustig. Viel Kraft dir!

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Re: Sprachlos

Antwort von Surfergirl, 11. SSW am 13.09.2019, 5:57 Uhr

Also eine meine Chefinnen war richtig begeistert und hat sich total für mich gefreut (hatte ich nicht mit gerechnet) und die andere war zwar nicht ganz so euphorisch aber hat trotzdem Glückwünsche ausgesprochen. Sie fing halt direkt an den Plan im Kopf umzustellen

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Re: Sprachlos

Antwort von Franzi_89, 9. SSW am 13.09.2019, 6:36 Uhr

Hi
Ich hatte auch mega bammel davor
Aber es haben sich alle für mich gefreut im Team und unterstützen mich super. So macht es tatsächlich richtig Spaß noch arbeiten zu gehen. Hoffe für dich das Beste.

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Re: Sprachlos

Antwort von wunschbauchzwerg am 14.09.2019, 5:24 Uhr

Tut mir leid, dass der oberste Chef so unterkühlt reagiert hat.
Wahrscheinlich hat er schlechte Erfahrungen gemacht und jetzt die Sorge, wie er sich ersetzt.
Bei meiner ersten Schwangerschaft (Vorgesetzter war ein Mann):
Scheisse, wie sollen wir das hinkriegen ohne dich, du hast sofort Laborverbot. Aber als Freund freue ich mich total für dich.
Ich konnte aber in einem anderen Labor bis zum Mutterschutz an verschiedenen Anlagen arbeiten.
Jetzt (eine Chefin)
Oh herzlichen Glückwunsch, aber dann bekommst du ein Beschäftigungsverbot, weil du nicht ins Labor darfst und ja nur da arbeitest.
Ich: Ja, ich kann aber auch die Büroleute unterstützen.
Sie: Wirklich, Klasse. Dann gucken wir, wie das mit den Stunden passt und machen ein partielles Beschäftigungsverbot.

Ich versuche also immer auch selbst etwas anzubieten, wenn ich eine Möglichkeit finde.

Dir viel Erfolg für das Gespräch mit deinem direkten Vorgesetzten und lass dich nicht von deren Meinung runterziehen.
Ein Baby ist etwas ganz tolles und damit müssen Chefs halt umgehen.

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