Schreistunden am Abend ?

Hallo aus dem September bzw Mai 2020,

das tut mir Leid für dich und ich kann verstehen, dass man da nur noch (mit) weinen möchte! Mir hat es immer das Herz gebrochen, wenn meine Große richtig geschrien hat und sie war da lange nicht so ausdauernd wie dein Engelchen.

Warst du schon einmal mit ihr beim Kinderarzt und hast prüfen lassen, ob körperlich alles okay ist?

Einen wirklich guten Rat habe ich leider nicht für dich. Für mich wirkt es anhand der Beschreibung so, als hätte sich deine kleine Maus zu einem Schreibaby entwickelt (schreit mehr als drei Stunden pro Tag an mehr als 3 Tagen pro Woche über einen Zeitraum von min. 3 Wochen). Das Schreien kommt wohl meist erst ab der zweiten Lebenswoche - wenn man die zu früh geborenen Wochen abzieht kann das ja ca. hinkommen. Weitere Anzeichen sind schlechtes schlafen und essen/trinken.
Deswegen würde ich dir raten, dich einmal an eine Schreiambulanz zu wenden, hier kann man die finden: https://www.elternsein.info/suche-schreiambulanzen/?mtm_source=google_ads&mtm_kwd=schreiambulanz&mtm_medium=cpc&mtm_campaign=Search_Brand_ngk.de&mtm_group=Brand&mtm_placement=&mtm_cid=CjwKCAjwgviIBhBkEiwA10D2jz97eotf4sHUA-ymXbbdbq6M2lFQ9z_PAH9bJu3SNJubKQ8eSmhWExoCN-8QAvD_BwE
Die Berater da haben ggf. noch andere Tipps, wie man deinem Kind durch die Schreiphasen helfen kann.

Ich habe mal gehört, dass viel tragen bei sehr sensiblen Babys helfen soll, weil sie dann die Umwelt besser abschalten können. Ich würde also sonst mal probieren sie möglichst viel in der Trage zu haben - gerade auch in ihren ruhigen Phasen. Vielleicht hilft das ja ein bisschen