zurück| Geschrieben von sweeetsunny am 14.02.2021, 21:12 Uhr |
Rufbereitschaft Hausgeburt
Hallo Mädels,
Ich hatte ja letztes Jahr eine Hausgeburt.
Falls es die eine oder andere interessiert, ich bekam letzten Monat die Rechnung mit der Rufbereitschaft integriert, meine Krankenkasse und die Beihilfe haben mir komplett alles gezahlt.
Ich hab meine 600 Euro wieder, das freut mich so, davon kann man sich jetzt wieder was leisten, nachdem ich ja nicht wusste ob und wieviel ich davon wieder rausbekommen 
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Re: Rufbereitschaft Hausgeburt
Antwort von heli89 am 14.02.2021, 23:27 Uhr
Oh, das sind ja erfreuliche Neuigkeiten. Vor allem ist es ja nicht immer so, daß gleich beide die Kosten jeweils sofort komplett übernehmen. 
Und ich lag am Ende bei über 10.000 € KH-Rechnung (bin aber immerhin nur auf 750 davon sitzen geblieben). 
Re: Rufbereitschaft Hausgeburt
Antwort von sweeetsunny am 15.02.2021, 8:43 Uhr
Ja wenn ich seh was die Hausgeburt kostet und eine Krankenhausgeburt, da sind echt Welten Unterschied. Und dann hieß es obwohl die Hausgeburt viel günstiger ist, dass ich wahrscheinlich auf vielen Kosten sitzen bleibe, da hatte ich echt bammel davor.
Da ich bei der Hebamme auch die Vor- und Nachsorge wie auch den Vobereitungskurs gemacht habe, hat sie alles in eine Rechnung jetzt am Ende gepackt. Und ich bin echt froh, dass mir bei der Rechnung alles 1:1 übernommen wurde. Aber ich habe auch keine Extras gehabt, da ich ja so bammel hatte 
vielleicht werde ich mich beim nächsten mal doch mal akkupunktieren lassen oder so
Die Gesamtrechnung belief sich am Ende auf 6000 Euro und die Geburt allein hat eigentlich nur 3000 Euro ausgemacht. Da sind die 10.000 Euro echt viel Geld.
Ich war einmal in der Schwangerschaft über Nacht im KH da haben sie auch schon 1.200 Euro verlangt und haben nichts herausgefunden 
.
Re: Rufbereitschaft Hausgeburt
Antwort von Anni523 am 15.02.2021, 11:01 Uhr
Holla, ist ja spannend! Habe gar keinen Überblick was meine eingeleitete aber ambulante Geburt im KH mit allem drum und dran gekostet hat. Nur meine Hebammenkosten habe ich in Rechnung gestellt bekommen, weil ich keine kassenärztliche, sondern eine Wahlhebamme hatte. In Österreich kann man sich spezielle Ärzte aussuchen und zahlt dann 20% selbst und kriegt 80% wieder (zumindest wenn man ganz klassisch normalversichert ist). Ich habe für 5 Hebammentermine 196 Euro bezahlt. Es waren auch Leistungen wie Tapen und Lasern dabei. Beim nächsten Kind schau ich mal ob sich eine Zusatzversicherung lohnt. Da bekommt man wohl sogar Geld "zurück", wenn man nicht alle Leistungen voll ausnutzt (zB ambulant gebärt und keinen KH Aufhalt hat).
Jedenfalls bin ich immer wieder froh nicht in den USA zu leben...ohne Krankenversicherung wäre ich schon längst an Armut gestorben, bzw irgendeiner Krankheit 
Re: Rufbereitschaft Hausgeburt
Antwort von heli89 am 15.02.2021, 22:11 Uhr
Ooooh ja, allein auch dieses Nachspiel in Sachen Bandscheibenvorfall hat mich bisher weitere 20.000 gekostet und ich bin nur auf etwas Physio hängen geblieben. Ich habe Bekannte in den USA, da müssen die z.B. die ersten umgerechnet ca. 8000€ selbst zahlen, dann erst greift die Versicherung. Und die kostet weitere 8000€ im Jahr. Wir haben es hier schon verdammt gut!
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