April 2010 Mamis

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Geschrieben von Engel123, no. SSW am 16.03.2010, 21:31 Uhr

mal reinschleich wegen großenschweren Kind der SSW diabetes...

ich habe eine Tochter spontan entbunden 55cm groß und 4475gramm schwer....hatte keine SSW Diabetes...

Habt keine Angst Mädels...eure Kleinen kommen alle raus...egal wie hauptsache sie sind gesund....

Wünsche euch alles Gute und eine schöne Kennlern-und Kuschelzeit...

Katja mit Mariella Cecil(21Monate)

 
7 Antworten:

Re: mal reinschleich wegen großenschweren Kind der SSW diabetes...

Antwort von destiny2010 am 17.03.2010, 9:24 Uhr

Meine ersten beiden Kinder waren auch 3940g und 3950g mit 58cm und 55cm und das ganz ohne Schwangerschaftsdiabetes. Die Zwillinge wären auch auf jeden Fall über 3000g geworden, wenn sie bis Ende durchgehalten hätten.

LG Heike

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Re: mal reinschleich wegen großenschweren Kind der SSW diabetes...

Antwort von Kalli36, 36. SSW am 17.03.2010, 13:29 Uhr

Das liegt auch nicht am Diabetes, sondern zum großen Teil an der Ernährung der Mutter. Und letztendlich ist der Diabetes auch nur die Folge der Ernährung. Leider will davon immer niemand etwas wissen.

Mein erstes Kind wog bei ET+2 3800g, mein 2. Kind bei ET+4 4100 g. Der 2. war ein echtes Haribo-Kind. Bei dem habe ich so großen Heißhunger gehabt und jeden Tag 1-2 Tüten Haribo verputzt und auch jede Menge Eis gegessen. Ein Wunder, dass ich da keinen Diabetes bekommen habe.
Beim 3. Kind hatte ich schon meine Ernährung umgestellt und konsequent (soweit möglich) auf Industrie-Zucker, Auszugsmehle und raffinierte Fette verzichtet. Der junge Mann wog bei 37+0 2700g. OK, 3 Wochen zu früh, aber auf über 3500 g wäre er dennoch nicht gekommen.
Und jetzt soll es auch wieder ein leichtes Kind werden. Ernähre mich ja immer noch so, außer ab und zu am WE mal ein Eis.
Meine Hebamme meinte, sie hätte auch diese Beobchtung gemacht, dass die Kinder von Naschkatzen viel größer und schwerer werden, egal ob mit oder ohne Diabetes.

Leider ist aber auch so gut wie in jedem Fertigprodukt Zucker drin. Deshalb mache ich vieles selbst.

Aber irgendwann hatten wir das Thema schon einmal hier. Da fühlten sich einige auf den Schlips getreten von meiner Meinung. Das will ich aber nicht. Aber man könnte ja mal ehrlich zu sich selbst sein und mal zum Kühlschrank gehen und schauen, was in den Sachen, die da so drin stehen, so enthalten ist ;-)

Auf jeden Fall kann ich aus Erfahrung sagen, dass auch die schweren Kinder nicht so bleiben, wenn man hinterher wenigstens dort ein Auge auf die Ernährung hat. Schwer und groß ist mein 2. Sohn (jetzt 5) schon noch (mein erster ist 2 Jahre jünger, ein dürrer Hering geworden und wiegt weniger als der 2.), aber er sieht nichjt dick aus und kann z.B. von den Hosen, die in "schmal", "normal" und "weit" eingeteilt sind, die "normale" Variante tragen ;-) Sportlich ist er auch!

LG

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Re: Kalli36...

Antwort von Engel123 am 17.03.2010, 13:49 Uhr

...also ich habe mich in meiner schwangerschaft sehr gesund ernährt, eogentlich wie zuvor...viel Obst und Gemüse...ich absolut kein Süßhahn....esse sehr selten mal was süßes...

Fertigprodukte gibt es bei uns auch gar nicht, koche immer selber...das fertige schmeckt immer so nach Chemie....

Meine wiegt jetzt 9,5 kg bei 80cm....isst auch Obst und Gemüse...ab und an darf sie mal was süßes, aber da ist sie wie ich, eher der herzhafte Typ, sie hat auch nie den süßen Obstbrei oder Abendbrei gegessen....

ich fühl mich von dir nicht auf den Schlips getreten ....

LG

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mal reinschleich...

Antwort von Pfefferblume, no. SSW am 17.03.2010, 14:03 Uhr

...also das find ich auch eine gewagte These ! Habe am 28.01., also vor fast 7 Wochen, meinen Sohn auf die Welt gebracht. Er wog 3890gr und war 52cm groß.

Ich hasse Fertigprodukte und ernähre mich schon immer gesund. Allerdings sind mein Partner mit 1,92 m und ich mit 1,76 m nicht gerade klein.

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Re: mal reinschleich...

Antwort von Kalli36, 36. SSW am 17.03.2010, 14:29 Uhr

Die These ist aber auch nicht von mir erfunden. Wer mag, dem kann ich auch Literatur dazu empfehlen. Hab jetzt nur keine Lust, die Bücher rauszukramen und am Ende will doch niemand was davon wissen.

Es geht auch nicht nur um Süßigkeiten und Instant-Produkte. Auch Fruchtjoghurt enthält Zucker, viele Getränke, Wurst, Brot, Marmelade, Zwieback, Fertigmüsli, Cornflakes, Kuchen, Nutella, Milch-Mix-Getränke, Frischkäse, sogar Räucherlachs ...
Auch das viele Auszugsmehl! Die meisten essen sicher oft Brot und Brötchen. Wenn ihr selbst kocht, womit dickt ihr eure Soßen an? Womit paniert ihr das Fleisch?
Und was ist mit den ganzen industriell verarbeiteten Fetten? Damit kann kein Organismus was anfangen? Margarine soll gesund sein, aber das ist Quatsch! Das ist ein reines Chemieprodukt, was dem Körper genauso wie Industrie-Zucker und Auszugsmehle keine Vitalstoffe zuführt, die aber notwendig sind, damit der Stoffwechsel - auch der des Babys - gut funktioniert! Auch die herkömmlichen Bratenöle und Salatöle - die können noch so viel zugesetztes Vitamin E haben - sind einfach mal hochverarbeitet und unser Körper weiß nicht wohin mit diesem Schrott.
Und diese Fette finden wir auch in vielen Fertigprodukten.
Mit Fertigprodukten meine ich nicht nur TK-Ware, Dosenessen und Instant-Suppen, sondern eigentlich unseren ganz normalen Supermarkt-Einkauf, Obst und Gemüse ausgenommen!

Aber hey, es ist nicht böse gemeint! Ich glaubte auch, mir beim 1. Kind etwas gutes zu tun, indem ich jeden Tag einen fertigen Joghurt gegessen habe. Ich dachte auch, ein großer Salat jeden Abend reicht für eine "gesunde" Ernährung. Dass ich aber neben Alkohol und nikotin noch auf viele andere Dinge verzichten sollte, habe ich nicht gewusst. Sagt einem ja auch niemand!
Bei uns hat's dann mal die Katze mit Diabetes erwischt! Von da an, habe ich mich so einiges gefragt und habe Antworten auf diese Fragen lange suchen müssen. Aber wer 'ne Katze hat, kann ja mal gucken, woraus herkömmliches Katzenfutter besteht! Nur Schrott! Sie bekommt jetzt übrigens auch nur noch rohes Fleisch - also artgerechtes Futter!

LG

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@Kalli36

Antwort von nimirasun, 35. SSW am 17.03.2010, 15:50 Uhr

Hi,

will mich auch gar nicht "getreten" fühlen, dennoch mag ich was dazu sagen. Doch, es gibt tatsächlich Menschen, die es wie mich auch ``einfach so´´ erwischt, was das bekommen oder feststellen der Diagnose Gestationsdiabetes angeht. Ich achte sehr auf die Ernährung meiner Familie, habe 3 Jahre lang Ernährungslehre Unterricht gehabt und noch dazu selbst auf einer großen internistischen Station mit Schwerpunkt Diabetes gearbeitet. Die von die vertretene Theorie KANN aufgehen und erhöht das Risiko, einen Diabetes zu bekommen, aber nicht im Falle des Schwangerschaftsdiabetes, der eine Sonderform darstellt und auf die hormonelle Belastung zurückzuführen ist, ebenso auf eine erbliche Komponente, nämlich des sogn. Altersdiabetes in der Familie. Ich gehöre rein gar nicht in die Risikogruppe, habe bisher 6,5- 7 kg zugenommen und meinen Sohn auch normalgewichtig in der 39. Woche mit 3470g entbunden.

Nur, um mal den anderen Fall darzustellen ;-) Mir z.b. fehlt locker seit der 30. Woche die Bewegung aufgrund des Befundes und meines Schonprogrammes inkl. Bettruhe.

Faszit : Schon einen Tag nach der Entbinung kann man damit rechnen, das das Thema erledigt sein wird, bis dato hatte man aber noch gar nicht die Chance, seine Ernährung umzustellen, wenn das der Hauptgrund für den Erwerb gewesen sein soll. ;-))

Grüßle, nimirasun

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Re: @nimirasun

Antwort von Kalli36, 36. SSW am 17.03.2010, 17:43 Uhr

Hallo,

natürlich kommen bei JEDER Krankheit mehrere Faktoren zusammen, sonst hätten wohl 80 % der Westeuropäer Diabetes. Dass die Hormone beim Schwangerschaftsdiabetes mit eine Rolle spielen, ist klar, aber der Stoffwechsel hat eben schon einen Knacks weg. Und zwar nicht nur anlagebedingt, denn man kann sehr wohl durch seinen Lebensstil dafür sorgen, dass bestehende Anlagen sich nie zeigen und sogar verschwinden (Stichwort: Epigenetik - einfach mal googlen, wäre jetzt zu viel zu erklären).
Ich will dir deine Kompetenz nicht absprechen, denn ich kenne dich ja nicht. Allerdings kenne ich auch einen Diabetologen, der selbst Diabetes Typ II hat, obwohl er glaubte, alles zu diesem Thema zu wissen. Aber wenn ich mir die Ernährungsempfehlungen für Diabetiker anschaue, kommt mir oft echt das Gruseln!!! Genauso kenne ich auch Diätassistenten, die in meinen Augen alles falsch machen, weil sie nur die Kalorielehre gelernt haben, nichts aber über Vitalstoffe und deren Wichtigkeit und wie man sie am besten zu sich nimmt bzw. was man dagegen tun kann, dass man einen Vitalstoffmangel bekommt! Und hier geht es nicht nur um Vitamine und Mineralien, die mittlerweile überall zugesetzt sind!
Auch Gewichtsangaben von Personen sagen überhaupt nichts über die Stoffwechsellage aus! Ich war lange eher untergewichtig. Gerade weil ich immer zunehmen wollte, habe ich viel Süßkram gefuttert, in dem Glauben, es würde MIR nicht schaden!
Aber erst nach Ernährungsumstellung auf zuckerarme und vitalstoffreiche Ernährung (ich habe ein komplettes Jahr vollkommen auf Industriezucker und Auszugsmehle verzichtet) habe ich zugenommen, eine rosigere Hautfarbe bekommen, einen langsameren Pulsschlag - kurz: mehr Vitalität! Ich habe seit dem keine brüchigen Haare mehr (habe lange Haare), keine weißen Flecken auf den Nägeln, keine trockene Haut um nur mal zu erwähnen, dass man die Gesundheit nicht alleine am Gewicht ablesen kann.
Übrigens verschwindet ein Schwangerschaftsdiabetes nicht zwangsläufig nach der Schwangerschaft. Meine Freundin hat ihn behalten. Es lohnt sich in jedem Fall, seine Ernährung umzustellen, auch hinsichtlich des weiteren Lebens!
Denn auch ein vorübergehender Schwangerschaftsdiabetes ist ein Alarmsignal, dass die Stoffwechsellage schief ist.

Aber gerade das hat mir die Antwort auf meine Frage, warum meine Katze Diabetes bekommen hat, so schwer gemacht: Das Eingeständnis, dass ich - wo ich doch nur das beste für die Katze wollte und nur das beste Futter (nicht mal Leckerli), lt. Werbung gekauft habe - einen Fehler begangen habe. Und meine Überheblichkeit stand im Wege. Denn auch ich habe damals in einem Gesundheitsberuf gearbeitet und geglaubt, ich müsse es besser wissen!
Dabei war die Antwort auf das "Warum?" so einfach!

Und meine Fragerei ging ja weiter: Warum bekommen immer mehr Jugendliche Altersdiabetes? Warum sind schon Patienten von nicht mal 30 Jahren immer häufiger in Apotheken als Stammkunden anzutreffen (habe lange in einer Apotheke gearbeitet)?
Irgendwas MUSS doch schief laufen?! Oder? Das sind nicht die Anlagen!!!

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