Kurz vor ET: Angst vor Ansteckung

So, heute muss ich mir mal meine Sorgen von der Seele schreiben. Vielleicht hat die ein oder andere ja ein paar beruhigende Denkanstöße für mich. Unser ET ist am 16.02.. Eigentlich hatte ich gar nicht damit gerechnet, dass die Kleine wirklich so lange im Bauch bleibt, da die großen Geschwister auch jeweils etwas eher das Licht der Welt erblickt haben. Nun hatten wir in dieser Schwangerschaft schon diverse Infekte (u.a. auch erstmalig Corona). Der Herbst/Winter war ganz schön heftig. Bei den Kids kursiert halt auch alles in Schule und Kita. Momentan ist grad eigentlich eine ganz gute Phase, aber ich habe so eine Angst, dass wir uns jetzt wieder was einfangen und ich entweder krank entbinden muss. Oder dass ich ohne meinen Mann in den Kreißsaal muss. Ich kann die letzten Tage und Wochen kaum genießen und mag gar nicht mehr irgendwo unter Leute hingehen. Mein Mann sieht das alles entspannt nach dem Motto "wird schon alles gut gehen". Und ich kriege meine Sorgen nicht gut gebändigt, obwohl mir rein rational natürlich klar ist, dass wir uns jetzt nicht wochenlang einschließen können. Aber trotz Impfungen macht mir halt dieses Restrisiko jetzt noch Influenza oder nochmal Corona zu bekommen echt Angst. Geht es noch jemandem so? Verhaltet ihr euch jetzt vor ET anders? Oder habt ihr einen pragmatischeren Umgang damit?