KS und synthetisches Oxytocin

Hallo liebe März-Mamis!


Mein erstes Kind wird schon bald auf der Welt sein und eigentlich ist mit der Klinik schon weitestgehend alles besprochen.
Ich bin mir bei einer Sache noch nicht ganz sicher, mich würden daher eure Meinungen und evtl. Erfahrungen interessieren.

Es wird bei mir am 15.03. (3 Tage vor dem errechneten ET) ein geplanter Kaiserschnitt durchgeführt. 1 Woche vorher steht noch ein letztes Gespräch mit Anästhesisten und Chirurgen an. Folgendes Thema würde ich bis dahin gerne für mich geklärt haben:

Empfohlen wird beim KS die Gabe von synthetischem Oxytocin nach Abnabelung des Babys um eine schnelle Ablösung der Plazenta zu unterstützen und präventiv gegen starke Nachblutungen.

Trotz angeblichem Altersrisiko (bin jetzt 44) verlief bei mir die komplette Schwangerschaft ohne Komplikationen, es ging mir die ganze Zeit über bestens und sämtliche Prophezeiungen, was in meinem Alter alles potentiell schief gehen kann, haben sich nicht erfüllt - mein Körper hat alles total easy vertragen, ohne dass irgendwo nachgeholfen werden musste.

Daher bin ich eigentlich strikt dagegen, mit synthetischem Oxytocin nachzuhelfen, wo das doch ein Hormon ist, welches der Körper von alleine bildet.

In der Klinik steht es mir frei, das abzulehnen, die dortige Gynäkologin riet mir aber davon ab. Bei einer natürlichen Geburt würde der Körper ausreichend Oxytocin produzieren, bei einem KS wird er jedoch von jetzt auf gleich mit "Nicht mehr schwanger" konfrontiert und da käme die natürliche Oxytocinproduktion wohl so schnell nicht hinterher.

Ich bin unsicher, ob ich darauf vertrauen kann, dass die Ärzte dieses Hormon wirklich nur verarbeichen, wenn es auch tatsächlich unbedingt medizinisch notwendig ist. Das wäre sonst meine Idee für einen Kompromiss... "Bitte NICHT verabreichen, es sei denn, es passiert was!".

Wie seht ihr das?
Habt ihr bereits Erfahrungen (positiv oder negativ) mit synthetischem Oxytocin?