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Geschrieben von Sasa791, 10. SSW am 27.12.2022, 23:36 Uhr

Job-Kummer

Hallo ihr Lieben!

Ich weiss nicht, wie ich das folgende formulieren soll. Ich fang einfach mal an und entschuldig mich jetzt schon für den Wort-Durchfall

Die Sache ist die: Ich arbeit in 12 Stundenschichten mit chronischen Patienten. Die meisten sind total nett und echt liebe Menschen. Andere...naja nicht so. Ich bin sehr selbstbewusst und kann mich wohl wehren, dennoch gab es echt Situationen, die mich getroffen haben und ich mich weinend zurückgezogen habe. Meine Vorgesetzten (Männer) verstehen das total und haben sofort eingegriffen. Dennoch hab ich oft ein mieses Gefühl und bin nervös.

Die andere Komponente ist das Team. Hilfsbereite, liebe Menschen. ABER..Ich hab von Anfang an kommuniziert, dass wir ab September 22 probieren schwanger zu werden. Dass ich jetzt in der 10. Woche bin, weiss nur mein direkter Vorgesetzter. In diesem Jahr, hatten wir 2 schwangere. Schwangere A und B wurden durchs Band verglichen (meist von den älteren Mitarbeitern, nicht von den jüngeren Muttis, die waren total verständnisvoll und haben die beiden jeweils in Schutz genommen). Mich haben aber die Lästereien total verunsichert.

Ich hab kaum Übelkeit, muss mich nicht übergeben. Bin aber extrem müde und mach mir Sorgen, wie ich die kommenden 3 Tage in 12-Stundenschichten überleben soll.

Bei uns gibt es kein BV, auch keinen Mutterschutz wie man ihn in DE kennt.

Ich möchte nicht künden (wär auch doof). Mein Chef weiss, dass ich nach der Geburt jeweils Freitag arbeiten will.

Ich hab den nächsten Termin bei der FA am 18.01. Ich schau mir bis dann die Situation an (auch bezüglich RSV, Covid, Influenza). Aber ich überleg mir echt, ein Zeugnis zu holen.

Meine Hormone spielen verrückt, ich weiss auch nicht, ob die Gefühle daher kommen.

Ich hab mir eigentlich vorgenommen, bis Mai durchzuarbeiten und dann mit Urlaub bis zum ET in die 20-wöchige Karenz zu surfen. Jetzt seh ich das aber anders..

Dadurch, dass ich ja eigentlich null Übelkeit habe, sehe ich mich als arbeitsfähig und kämpfe jetzt mit meinem Gewissen..

Ich weiss nicht ob ich mich jetzt einfach ausgekotzt habe, ob ich Zuspruch möchte oder einen Tipp.. kann jemand meine Gedanken lesen und mir sagen wie, wo, was?

 
3 Antworten:

Re: Job-Kummer

Antwort von Taja, 12. SSW am 28.12.2022, 12:45 Uhr

Ich antworte einfach mal in dem ich von mir erzähle.
Ivh habe früher auch 12 stunden gearbeitet und das in einem mehr oder weniger streesigem bereich je nach tag und position im beteich sichherheit.
Jetzt arneite ich zum glück nur 8 bis 10 stunden im büro, fange halt morgens früh an.
Habe immer oder fast immer durchgearbeitet. War einmal 1 wocbe krank aufgrund einer überstimulatuon (bin durch ivf schwanger geworden).
Als ich schwanger wurde traf mich die realität.
Ich dacbte immer scgwanger werdem, wäre der scgwere teil nicht daa schwanger sein.
Habe iwi naiver weeise gedacht, das das alles easy ist.
Bei meinem ersten termin beim frauenarzt war ich amfang 8 ssw. Er fragte mich ob ich mich noch in der lage fühle zu arbeiten.
Ich fand die frage sehr komisch und habe es selbstverständluch bejaht.
Bis dato war ich komplett müde und, leicbte ubelkeit.
Dachte aber das vergeht schnell wieder und das ich das locker bis juni hinktiege.
Da beginnt der mutterschurz.
Ein paar tage später traf mich die realität. Ich. Muss morgens um 04:30 aufstehen und arbeite dann von 06:00 bis 15 oder 16 uhr.
Ich habe nicht eine wocve geschafft ohne einen oder zwei tage krank.
Ich habe tägluch kopfsxhnerzen und fühle mich bleiern müde, plus kämpfe icg seit 4 wocven mit einem fiesen husren. Nach 5 stunden werde ich wach, da ich aufs klo muss. Und freitags bin ich so am emde, das ich das wochende braucbe mich zu erholem.
Wenn ich frei habe und langer schlafen kamn und auch einem mittagschlag macjen kann geht es mir gut.
Mittlerweile lache ich nicgt mehr über die frage vom frauenarut. Und überlehe ernsthaft meine arneitszeit durch ein attest zu reduzieren.
Ich habs anfangs auch gedacht ich musd funktionieten und das das alles neben her läuft. Bin somst eher kategorie workaholic.
Und es wird einem ja auch so suggerierz, das schwanfer sein keinen untersvhied macht in der gesesselschafz. Also ich fühle
Mich definitiv anders und komme schnrll an meine grenzen.
Bin übrugebs im bereich die jüngste mit 29.
Und auch eher mehr männer als frauen.
Ich habe auch angst vor der reaktion der kollegem.
Aber man ist nun mal eingesvhränkt und weniger leistungsfähig. Und jede schwangere ist anders.
Finde es komplett ok, wenb man iwann merkt bis hiergin und nicht weiter.
Kann man bei euch, die arbeitszeit durch ein attest reduzieten oder kannsr du von dir aus reduzieten?
Ich überlege es mir ernsthaft.
Es dankr dir keinet wenn du dir den arsch aufreist und dich und dein bany gesundheitlicj gefährdest.

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Re: Job-Kummer

Antwort von Sasa791, 10. SSW am 28.12.2022, 13:52 Uhr

Danke für die Antwort!!!! Das hat mir echt schon geholfen!!

..also reduzieren geht schlecht. Wenn ich später anfange, sind die Patienten schon an den Geräten und wenn ich früher geh, sind sie noch an den Geräten. Das Personal brauchts vorallem um Patienten an- und abzuhängen.
Aber evtl kann ich mich auf halbtags reduzieren, das würd gehen.

Weisst du, ich war total fit. Bis zur 10. Woche hatt ich Hunger, ich hätte können ganze Torten verschlingen!! Dann, in der 10. Woche waren wir bei der FA, die hat uns in die 9. Woche rückdatiert. Kaum (wieder..) in der 10. Woche kam alles wie eine Ohrfeige und fühlte sich wie ein Alko-Kater an : todmüde, kaum Konzentration, schwerer Kopf und flauer magen. Seit 3 Tagen nimmt die Müdigkeit zu und der flaue Magen wird zu einem Übelkeits-Magen.

Ich hab einfach immer die Damen im Kopf, die quasi mit Wehen noch arbeiten "weil mans so macht".. Dank gibts hinterher keinen. Ich glaub, ich zieh jetzt einfach durch bis zum FA Termin und hoff auf ein Zeugnis für eine Reduktion..

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Re: Job-Kummer

Antwort von Taja, 12. SSW am 28.12.2022, 15:51 Uhr

Ja die scheis symptome sind tückisxh. Bei mir war es 6 7 woche übelkeit, dann bis 11 woche fressfladh und alle 2 stundem hunger, aber so richtig. Und ja eine torte hätte ich auch locker geschafft. Aktuelk ist es iwas zwischen flau ubelkeit hunger.
Und die müdigkeit isr auch unterschiedlich.
Die einzige konstante sind die Kopfschmerzen.
Ich hoffe einfacg für uns alle das es besser wird

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