Januar 2021 Mamis

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Geschrieben von Babywunsch32 am 07.09.2020, 8:33 Uhr

Ich weiß nicht mehr weiter...

Deine Leidensgeschichte tut mir sehr Leid.

Ich denke viele Schwangere werden in der SS von Ängsten begleitet. Esse ich das richtige? Verhalte ich mich richtig? Ist das Zwicken normal?

Ich bin selbst auch so jemand, der Ängste aussteht und dagegen kämpft. Ich hatte das vor der SS nur ein ganz bisschen, aber mit dem positiven SS-Test hat es sich explosionsartig verstärkt. Mir macht es manchmal Angst, dass ich allein jetzt die Verantwortung für den kleinen Menschen in mir drin trage. Da will man alles richtig machen und übertreibt oft auch. Aber das Wunder einer Schwangerschaft zu erleben, ist auch mein großes Glück. Ich freue mich riesig darüber. Auch wenn das Baby im Bauch strampelt. Es ist einfach wundervoll.

Aber trotz alles Widrigkeiten nützt es nichts sich jeden Tag verrückt zu machen. Unser Körper ist ein Wunder. Alles in uns ist darauf angelegt, dieses Kind zu schützen und richtig zu versorgen. Der Körper nimmt sich was es braucht. Dass man als Mutter dann auch mal körperlich abbaut, kann vorkommen.

Man muss sich einfach bewusst machen, dass wir gerade dieses Wunder erleben. Trotz der schlimmen Umstände, die dir passiert sind, musst du positiv bleiben. Die Hälfte der Schwangerschaft hast du doch schon fast geschafft, die zweite Hälfte wird auch vergehen.

Versuche nicht immer zu fragen, warum passiert mir das jetzt schon wieder? War ja klar, dass jetzt wieder was neues ist...

Gott gibt uns nie Aufgaben, die wir nicht bewältigen können. Man muss kämpfen und positiv bleiben.
Bei der Feindiagnostik sah alles gut aus. Was will man mehr? Das sind super Nachrichten. Erfreue dich daran. Egal was für Widrigkeiten neben her passieren.

Vielleicht versuchst du es mal mit einem Achtsamkeitstagebuch, in das du jeden Abend das Schöne vom Tag einträgst. Wofür bin ich heute Dankbar? Was ist mir gut gelungen? Was war der schönste Moment des Tages? So kann man den Tag mit positiven Gedanken abschließen. Man staunt, wie viel Schönes einem doch passiert.

Es gibt auch Yoga oder autogenes Training, was beim Entspannen hilft.
Ich habe mich meiner Schwiegermutter anvertraut und spreche oft mit ihr. Sie bringt mich oft auf den Boden der Tatsachen zurück, was sehr hilft.

Insgesamt finde ich, dass Reden hilft. Entweder du suchst dir eine Vertrauensperson oder nutzt dieses Forum hier.

Vertraue deinem Körper und vor allem dem kleinen Kämpfer in dir drin. Denk positiv. Du hast so viele Gründe, optimistisch zu sein.

Ich wünsch euch alles Gute!

 
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