November 2021 Mamis

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Geschrieben von Vego, 40. SSW am 10.11.2021, 9:34 Uhr

Gynäkologenchaos mit Krankenhausbesuch

Huhu ihr Lieben,

Achtung, langer Text!

Ich hatte gestern meinen letzten planmäßigen Termin bei meiner Gynäkologin (39 + 2) zur normalen Schwangerschaftsvorsorge.
Mein Befund war quasi unverändert zum letzten mal (GBMH erhalten, MuMi Fingerkuppendurchlässig).
Beim Ultraschall hat sie dann festgestellt, dass ich relativ wenig Fruchtwasser habe und meine Plazenta zu verkalken beginnt (Nunja, ich bin in der 40. SSW, wenn sie da nicht langsam damit anfangen darf ), kindliche Versorgung ist aber nach wie vor super, Wachstum/Gewichtszunahme war in den letzten 14 Tagen auch völlig normal.

Wegen dem relativ wenigen Fruchtwasser sollte ich ab Donnerstag zur regelmäßigen Kontrolle (alle zwei Tage) in die Klinik wechseln, damit ich im zweifelsfall direkt dort behalten und eingeleitet werden kann. Das will man natürlich hören. Nicht.
Im Gespräch habe ich dann gefragt, ob das denn irgendwie mit dem recht flüssigen Ausfluss zusammenhängen kann, den ich über einer Woche immer wieder im kleinen Schwall (Teelöffel- bis Esslöffelmenge, also nicht ultra viel) verliere.
Daraufhin meinte sie, sie kann die Fruchtwassertests nicht machen und aufgrund des Zusammenspiels aus zu wenig Fruchtwasser und dem flüssigen Ausfluss, sollte ich doch bitte heute noch in die Klinik zum abklären. Nicht das es doch ein hoher Blasenriss ist.

Ich habe also einen Überweisungsschein wegen zu wenig Fruchtwasser und Verdacht auf hohen Blasenriss bekommen, hab meinen Mann angerufen und wir sind zusammen in die Klinik.

Die Hebamme dort war erst relativ angefressen (allerdings weniger wegen uns, sondern wegen meiner FÄ hatte ich das Gefühl), nachdem wir uns dann allerdings etwas unterhalten haben und der Impfstatus meines Mannes geklärt war, haben wir aber festgestellt das wir doch irgendwie auf einer Wellenlänge schwimmen. Scheinbar hatte sie wegen den 2 G Verschärfungen die ab heute in Bayern gelten, schon den ganzen Tag Streit mit diversen ungeimpften Vätern, die nun das KH dafür verantwortlich machen wollen, dass sie ihre Frauen und Kinder nicht mehr begleiten und besuchen dürfen.

Nach dem CTG mit unregelmäßiger Wehentätigkeit mussten wir dann recht lange warten. Allerdings haben wir mitbekommen, dass eine Frau mit regelmäßigen Wehen und ein Notfall (inkl. Notkaiserschnitt) rein kamen. Insofern absolut okay, das ging definitiv beides vor!

Wie dem auch sei, mein Fruchtwassertest war negativ (wie ehrlich gesagt erwartet) und die Ärztin im Klinikum hat ein großes Fruchtwadsserdepot zwischen den Babybeinen gefunden. Das hat meine FÄ scheinbar übersehen. Diagnose war also revidiert, absolut ausreichend Fruchtwasser vorhanden. Und dafür waren wir 4 h im Krankenhaus plus Fahrtzeit

Ich habe nun bei meiner Frauenärztin nochmal Termine für Freitag und Montag (ET + 1) bekommen. Mal sehen wie lange sie mich nun weiter betreut und wann ich entweder auskugel, oder dann wirklich in‘s KH wechseln muss.

So, das musste einfach raus.

 
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