Oktober 2021 Mamis

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Redaktion

 

von Hopefullyinwait  am 10.01.2022, 10:32 Uhr

Frühförderung

Frühfördeung ist da der falsche Begriff. Am Ende entwickeln sich die Babys in ihrem Tempo und lernen bestimmte Fähigkeiten, wenn sie dazu bereit sind. Die einen sprechen früher, die anderen laufen früher.
Was man machen kann ist, sie in ihrer Entwicklung zu unterstützen und das hört sich doch schon gut an.

Ich mache keine gezielten Übungen, sondern baue viel in den Alltag ein. Wenn ich ihn wickel, erkläre ich ihm jedesmal was genau ich da mache. Für manche Tätigkeiten benutze immer den gleichen Begriff/Ausdruck, damit er sich einprägt. Zum Beispiel beim Wickeln immer "Popo hoch", wenn ich den Popo hochnehme und die Windeln an-/ausziehe oder wenn er hörbar in die Windel macht sagen wir immer "Pups in der Windel/Pups" und Wickeln dann auch immer. Wenn ich merke, er hat Hunger, zeige ich auf meine Brüste und sage Hunger und lege ihn dann an oder wie üben auch mal Babylaute und wiederholen einfache Laute und Wörter. Ich zeige ihm auch ständig Gegenstände und erkläre ihm was das ist, Tasse, Glas, Windel, einfach alles was einem im Alltag so unter die Augen kommt. Zudem zeige ich im in Büchern immer mal alles und benenne es immer wieder. Ich lese ihm mal aus Kinderbüchern (vor allem wegen der tollen Bilder hat er da was zu gucken) oder lese einfach aus einem Buch welches ich lese vor. Als ich letztens mit ihm im Büro saß, musste sogar mal das Sozialgesetzbuch herhalten. War super, er binnen 5min tief und fest geschlafen

Ansonsten reden wir viel mit ihm, lassen ihn aber auch brabbelt und hören ihm dann aktiv zu. Also immer mit Augenkontakt. Singen, tanzen je nach Laune. Er liebt tatsächlich schon jetzt die Musik vom Kikaninchen, wenn die Lieder laufen grinst er sofort los.

Motorisch ist er schon von allein super interessiert. Da unterstützen wir ihn einfach indem wir ihn zum Beispiel oft auf den Bauch legen oder unter den Spielbogen oder stellen so ein spezielles Bilderbuch auf, so dass er das Köpfchen hebt. Er versucht auch schon loszurobben. Auch versucht er immer wieder in die Sitzhaltung zu kommen, wenn er im Stokke New Born Aufsatz sitzt.

Bei allem ist immer wichtig, dass man lange genug wartet, dass er frustriert ist, aber nicht so lange warten bis er wirklich weint/schreit. Ein bisschen Frustration ist nötig, damit die kleinen Zwerge sich anstrengen.


Was man sonst noch machen kann:
Sinne anregen, also nackig/mit Windel im warmen auf verschiedenen Stoffen/Strukturen legen, verschiedene Sachen spüren lassen. Zulassen, dass sie sich Sachen in den Mund stecken, aber eben auf Sicherheit achten.
Man kann sie auch gut mit alltäglichen Spielen lassen, z. B. einer Zahnbürste. So lernen sie das schonmal kennen.

Wir gehen auch so oft es geht spazieren, selbst als wir erkältet waren. Mal in der Trage, mal im Kinderwagen. Und Babykurse. Ab dieser Woche Pekip und Rückbildung mit Babymassage. Wenn die Kurse auslaufen gehen wir zum Babyschwimmen und Yoga mit Baby.

 
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