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Geschrieben von Wollsocke, 21. SSW am 24.08.2015, 12:59 Uhr

Frage zu Haushaltshilfe wg. Gmh

Hallo zusammen,
ohje jetzt muss ich schon zum 3. Mal was zu diesem Thema posten, ich hoffe es wird nicht langsam nervig - aber es geht schon wieder um diese leidige Gebärmutterhals-Thematik…

Bisher war's ja so, dass in der 18. Woche ein Trichter festgestellt wurde und der Gmh war aber noch 4,2cm lang. In der 20. Woche war der Trichter immernoch da und Gmh-Länge lag bei 3,7. Meine FÄ meinte immer nur, alles noch ok, aber ich solle mich sehr stark schonen, was mit anderthalbjährigem Kleinkind natürlich schwierig ist. Mich hat so gestört, dass sie irgendwie kein offenes Wort geredet hat, sondern immer so um den heißen Brei herum, sodass ich garnicht einschätzen konnte, wie riskant das jetzt ist und wie stark ich mich tatsächlich schonen soll - ob z.B. zusätzliche Maßnahmen notwendig sind wie einen Babysitter oder eine Haushaltshilfe engagieren zur Entlastung.

Ich hab deswegen kurz darauf (auch in der 20. SSW) eine Zweitmeinung eingeholt von einer Ärztin, auf deren Meinung ich sehr sehr viel halte (leider hat sie eine Privatpraxis, sonst wär ich gern Patientin bei ihr). Sie hat dann Tacheles gesprochen: Der Gmh (dann noch 3,4-3,5cm lang) könnte länger sein, aber er sei schon noch gut von der kritischen Grenze von 2,8cm entfernt. Der Trichter sei auf jeden Fall auch da und 1,4cm groß. Sie riet eindringlich dazu, dass ich mich die nächsten 4-8 Wochen (bis die kritische Zeit vorüber ist) vorsichtshalber extrem schonen soll: kein Sport, viel liegen, nichts tragen (nicht mal mein Kleinkind). Ob die Schonung jetzt nötig sei oder nicht sei dahingestellt, ich solle lieber Vorsicht walten lassen. Ich find, das klingt vernünftig.

Jetzt hab ich aber gemerkt, dass es absolut unmöglich ist, sich zu schonen, wenn man allein mit Kleinkind daheim ist und hätte gerne - wenigstens 2-3 Stunden täglich für 4 Wochen - eine Haushaltshilfe zur Unterstützung. Hab also meine FÄ angerufen. Statt mir das direkt zu bewilligen, soll ich morgen nochmal hinkommen um den Gmh auszumessen, aber sie hat mir schon in Aussicht gestellt, dass man das erst bekommt, wenn er schon im kritischen Bereich verkürzt ist (was er morgen - hoffentlich - nicht sein wird!!!).

Das ärgert mich jetzt schon etwas, weil einerseits hab ich die Auflage, mich extrem zu schonen, andererseits stellt sie sich (voraussichtlich) bei der Haushaltshilfe so quer.

Kennt sich zufällig jemand von euch damit aus, was für Indikationen die Krankenkasse braucht, um das zu bewilligen? Meine Hebamme meinte eigentlich, der Trichter wäre Indikation genug. Oder auch die Tatsache, dass sich der Gmh innerhalb von 2 Wochen um 1 cm verkürzt hat. Wisst ihr da vielleicht mehr?? Ich mach mir wirklich Sorgen wegen dem Gmh!

Liebe Grüße!

 
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