Einschlafstillen-Durchschlafen-Fläschchen

Ich denke, dass es einfacher wird, als du jetzt denkst und von daher würde ich das mit dem Eingewöhnen lassen und ganz normal weiterstillen, sonst machst du deinem Kind und auch dir nur unnötig Stress.
Ich habe meinen Sohn sehr lange gestillt und bin aber trotzdem schon zeitig wieder zur Uni gegangen und auch abends war ich ab und zu weg. Obwohl er daran gewöhnt war, in den Schlaf gestillt zu werden, hat er an Tagen, an denen ich nciht da war, sehr wohl verstanden, dass ich nicht da bin und sich ganz normal von seinem Vater ins Bett bringen lassen. Wenn ich tagsüber weg war, war es das Gleiche und das sogar in Zeiten, als er noch vollgestillt war. Das Fläschen mit abgepumpter Milch stand immer bereit, aber er nahm sie nicht und wartete brav und ruhig, bis ich nach Hause komme, um direkt von der Quelle zu trinken. Das war beeidruckend, aber die Kinder haben in dieser Hinsicht ganz feine Antennen und verstehen mehr, als wir glauben.
Allerdings muss ich dazu auch sagen, dass jedes Kind da evtl. auch anders reagiert, denn jetzt bei meiner Tochter würde ich mich nicht trauen, für längere Zeit wegzugehen (bisher waren es höchstens 3 Stunden, das aber regelmäßig), aber vielleicht auch deswegen, weil ich bisher nie gezwungen war, weggehen zu müssen.

Oder hast du generell vor, bald abzustillen? Falls du gerne weiterstillen möchtest, dann wäre mit der Umgewöhnung auf Flasche euer Stillen gefährdet und das meiner Meinung nach unnötig.