Ein paar Fragen...

Mich hat auch schon das schlechte Gewissen geplagt, als meine Kleine mal 30 min im Spielbogen verbrachte und freudig umher schaute, ohne Gesellschaft zu brauchen. Aber irgendwann habe ich es genossen und mich gefreut, dass sie sich so gut beschäftigen konnte, die Zeit war aber auch ganz schnell wieder vorbei ich denke aber, solange die Kleinen zufrieden wirken, ist alles in Ordnung und man ist ja sofort da, wenn etwas ist.

Ich hatte immer wieder versucht, meine Maus zu pucken, weil sie so im Krankenhaus auch gut geschlafen hat, aber sie mochte das dann gar nicht mehr und so habe ich es gelassen. Hast du mal versucht, sie ohne Pucksack schlafen zu legen? Vielleicht hilft es, weil sie sich dann später nicht an der fehlenden Bewegungsfreiheit stört und nicht geweckt wird. Was meinst du mit Oktopusverhalten? Zappelt sie viel oder ist es der Mororeflex? Bei uns schläft die Kleine meist auf dem Arm ein, da zappelt sie auch weniger bzw. der Reflex lässt sich durch leichtes Festhalten der Arme etwas unterdrücken und irgendwann können wir sie ablegen (kann man gut erkennen wenn die Arme und Beine ganz schlapp werden). Wenn sie nachts dann mal quengelt oder knurrt reicht meistens Kopf oder Bauch streicheln, ganz selten muss ich sie zu mir nehmen, damit sie weiterschläft.

Mit der Vater-Kind Bindung ist es hier ähnlich, mein Mann ist auch mit Arbeitsweg oft 10 oder 11 Stunden außer Haus und bekommt dann meistens abends nur das Gequengel mit und wenig schöne bzw. wache Phasen. Er redet sich auch schon ein, dass sie bei ihm immer auf dem Arm weint und ist dann gefrustet, obwohl sie bei ihm auch schon ganz oft eingeschlafen ist. Ich versuche, sie ihm so oft wie möglich zu geben, wenn sie gut gelaunt ist und habe auch schon überlegt, ob man nicht ein abendliches Ritual einführen kann, das ihn einbindet oder auch nur ganz den beiden gehört. Aber da bin ich auch noch am Rätseln und werde mal hier mitlesen