Diese quälende Unsicherheit

Liebe Quenn,
viel können wir gegen die Ungewissheit nicht tun. Ich selbst versuche immer vom besten auszugehen und freu mich über alles, was schon geschafft ist. Aber leider müssen wir ein bisschen Geduld haben. Deswegen haben wir es z.B. noch niemandem erzählt.
Einmal am Tag höre ich mir die Herztöne an, hat schon fast etwas meditatives. Und ich rede viel mit meinem Baby (wenn ich allein bin ;-) und sag ihm, dass wir uns alle sehr auf seine Ankunft freuen, dass der beste große Bruder der Welt schon wartet, dass der Papa Freudentränen in den Augen hatte, als der Test positiv war, usw. Ich lese über die aktuelle Entwicklung des Kleinen und was es alles schon wahrnehmen kann. Und male mir aus, wie stressig und schön es ab März wohl wird :-D
Kindsbewegungen und Babybauch hab ich auch beides gar nicht und rechne in den nächsten 5-6 Wochen auch nicht damit. Lass dich davon nicht verunsichern!
Es geht uns fast allen so wie dir, ich hoffe, das tröstet dich etwas. Lass uns versuchen im wahrsten Sinne des Wortes guter Hoffnung zu sein. Für unsere Kinder. Fühl dich gedrückt!