Mai 2015 Mamis

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Geschrieben von matsismama am 02.09.2015, 15:04 Uhr

Das große Problem Schlaf

Hallo,

ich melde mich auch mal wieder. Wir schauen auf schöne aber auch intensive erste drei Monate zurück.
Alles begann mit anfänglichem Dauerstillen, nur getragen werden und abendlichen Schreistunden.
Momentan ist es tagsüber viel besser geworden. Mit zunehmender Mobilität kann unser kleiner Schatz sich auch für eine Zeit alleine beschäftigen. Wenn ich dusche, spielt er in seiner wippe beispielsweise.
Aber das große Problem das wir haben, ist immer noch der Schlaf.
Tagsüber geht schlafen höchst selten mal im Kinderwagen. Eigentlich nur imaabgedunkelten Zimmer und dauert bis zum Tiefschlaf locker anderthalb Stunden.
Abends das gleiche Problem... oft anderthalb bis zwei Stunden. Das ein schlafstillen erleichtert es uns etwas. Hat aber den Nachteil dass es ausschließlich ich übernehmen kann.
Aber durch die anfänglichen Schwierigkeiten hat es sich jetzt so eingeschlichen.
Immer wieder lese ich von Müttern dass ihr Baby einfach egal wo ein schläft. Das tut unser kleiner nicht. Ihn in den Schlaf zu begleiten ist echt eine Mammutsaufgabe.
Hinzukommt dass er keinen Filter vor uberreizung hat. Er überfordert sich damit und ich muss konsequent schauen dass er alle zwei Stunden zur ruhe kommt.
Ab halb sechs starten wir uns auf das Zubettgehen vorzubereiten. Es hat sich als gute und feste Zeit eingespielt.
Tagsüber sind die Zeiten weniger fest, da ich ja auch einmal etwas erledigen muss. Ich liebe unseren kleinen Schatz soo sehr und wenn er ausgeschlafen ist und spielt und lacht geht mir das herz auf.
Ist es denn bei noch jemandem so anstrengend derzeit?
Vielleicht kann es ja jemand nachvollziehen.
Viele liebe grüße in die runde!

 
11 Antworten:

Re: Das große Problem Schlaf

Antwort von Biene88 am 02.09.2015, 15:42 Uhr

Mein großer sohn ist 3 Jahre alt und fast genauso lange sitzen wir jetzt schon abends an seinem bett oder liegen neben ihm im bett und warten 1- 1,5h dass er einschläft. ich kann also nachvollziehen, wie es dir geht. ich würde dir raten das einschlafstillen in angriff zu nehmen und ausschleichen zu lassen. dann könnte auch dein partner abende übernehmen. denn man kann das nicht ewig machen. das geht an die substanz. meist wechseln mein mann und ich uns alle halbe jahre ab.
dass das einschlafen weniger lange dauert wird wohl eher ein glücksfall werden, vor allem, wenn er so schnell überreizt ist. nach unserer erfahrung wird das wohl erst mal so bleiben. da hilft nur hinnehmen und sich darauf einstellen und die eltern, deren kinder ja so toll alleine und schnell einschlafen innerlich zu hassen ;)
ich denke auch nicht, dass wir in da verzogen haben, oder man was falsch machen kann, dass man am ende eben so lange beim kind bleiben muss. unser sohn braucht am abend diese zeit um runter zu kommen. da ist es egal, wann am anfängt ihn ins bett zu bringen. konstant 1,5h später schläft er. so lange du noch alleine für zu bett bringen verantwortlich bist/sein musst, würde ich dir empfehlen, deinen partner in den wachphasen stark ein zuspannen, damit du die nase dann von deinem kind nicht voll hast.

viel geduld. ich hab beim warten aufs einschlafen das alphabet rückwärts aufsagen erlernt und quadratzahlen hochgerechnet. was man halt so macht...ich bin schon richtig gut. oder du schläfst halt schon mal mit. ich drück dir die daumen.

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Re: Das große Problem Schlaf

Antwort von bahe am 02.09.2015, 18:23 Uhr

Ich möchte Dir Mut zusprechen und Dir ganz viel Kraft wünschen.
Leider gibt es einfach Kinder, die schlecht schlafen. Genau, wie es Kinder gibt, die ganz prima schlafen. Ich habe zwei gute Schläfer, obwohl die Kleine etwas anspruchsvoller beim Thema Schlafen ist, als die Große.
Man kann natürlich ein paar Dinge beachten, wie Abendritual usw. Letztlich bin ich aber der Überzeugung, dass es eine Veranlagung zum guten oder schlechten Schlafen gibt. Was ich Dir dringend empfehlen würde, ist das Einschlafstillen mit der Zeit abzuschaffen, denn das kann Dich sehr entlasten !
Und bedenke, dass er noch sehr klein ist, vielleicht sieht es in ein paar Wochen doch ganz anders aus !
LG

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Re: Das große Problem Schlaf

Antwort von Danilita am 02.09.2015, 18:25 Uhr

Bei uns ist es auch nicht viel anders. Tagsüber schläft er nur im KIWA oder wenn wir mit autoschale unterwegs sind. Laufgitter oder Bettchen sind total doof zum schlafen. Am Abend mach ich mir kein Stress mehr, das zerrt nur. Bei uns gibt es auch das einschlafstillen. Gegen 19:30 Uhr. Dann kommt er gegen 22:30 - 23:00. danach wird er gebückt und kommt ins beistellbett

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Re: Das große Problem Schlaf

Antwort von matsismama am 02.09.2015, 20:33 Uhr

Das ist total lieb von euch. Es tut gut das zu hören und vielleicht sollte ich mich selbst nicht so stressen. Denn schließlich hatte ich auch so meine Anpassungsschwierigkeiten und habe mich unter Druck gesetzt, dass alles Haushalt etc. wie vor der Geburt laufen soll. Das hat die Situation sicher nicht leivhter gemacht.

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Re: Das große Problem Schlaf

Antwort von spanisheye am 02.09.2015, 21:27 Uhr

Hier ist noch so ein Exemplar. Die ersten Monate waren schon hart (stundenlanges Schreien, Koliken, , Verdauungsprobleme), aber die letzten Wochen sind, was das Thema Schlafen angeht furchtbar. Jedes Zubettgehen (auch tagsüber, wirklich jeder Versuch) endet in einer furchtbaren Schreierei. Nach 20 bis 30 minuten schläft er dann ein. Meistens nur auf dem Arm und mit Schnuller. Wir hatten eigentlich einen festen Rhythmus. Der ist aber seit 2 bis 3 Wochen dahin. Er will gar nicht schlafen, will nur schauen und spielen, ist damit überreizt. Manchmal macht er nur ein paar 30 Minutenschläfchen am Tag und ist abends zu müde für seine Abendflasche (inkl Ritual). Dann heißt dann nachts alle 3 Stunden eine Flasche , da er zu schnell einschläft und zu wenig trinkt. Dazu kommen Nächte in denen er wie wild zappelt. Ich bin zurzeit echt am Ende. Das ständige Heulen zerrt an den Nerven. Ich habe einige Nächte garnicht geschlafen und Nackenverspannungen

Ich musste ihn auch schon ablegen, weil ich nicht mehr konnte. Musste dann einen neuen Versuch starten. Er heult sich so massiv in rage, da merkt er nicht mal das er abgelegt wurde.

Auch wacht er heulend auf :-(

Mein Mann kann mir nachts auch nicht helfen, da er arbeitet

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Re: Das große Problem Schlaf

Antwort von bahe am 02.09.2015, 22:03 Uhr

Eine wichtige Sache in diesen Zusammenhängen finde ich tatsächlich sich selbst zu entspannen und nicht unter Druck zu setzten. Die Kleinen haben ein sehr feines Gespür für die Nervosität ihrer Eltern. Es überträgt sich von den Eltern auf die Kinder. Es gibt viele, die behaupten es sei nicht so. Doch ich bin mir sicher, dass es einen Zusammenhang gibt.
Versucht Euch locker zu machen und vor allem in den besagten Situationen ganz ruhig zu bleiben !

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Re: Das große Problem Schlaf

Antwort von spanisheye am 02.09.2015, 22:18 Uhr

Das ist nach der xten Schreiattacke gar nicht so einfach. Aber bevor man so nervös wird, ist das kurze Ablegen das Beste. Zumindest für mich.

Von den ersten Wochen habe ich noch immer ein regelrechtes Schreitrauma :-(

Aber ich gebe dir recht. Sobald ich mich damit abgefunden habe, schläft er schneller ein. Kommt mit so vor.. Zum Glück sind die Koliken nicht zurück.

Kann ja nur besser werden. Sein Lachen entschädigt vieles. An solchen Tagen muss man eine extra Stunde kuscheln einlegen. Dann geht es einem sofort besser

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Re: Das große Problem Schlaf

Antwort von Mari1977 am 03.09.2015, 8:12 Uhr

Huhu!
Hier auch. Das kann ich alles nur zu gut nachvollziehen.
Ich habe zwei. Der Große ist jetzt 5 und schläft mittlerweile super. Anfangs sah es aber nicht im Ansatz danach aus. Der Kleine (vier Monate) hat so seine Schwierigkeiten mit dem Schlafen. Milde ausgedrückt.
Tagsüber macht er nur kurze Nickerchen von max. 30 Minuten. Zusammen kommt er dann auf 2-3 Stunden Schlaf.
Mittlerweile klappt es aber in der Babyschale bzw. im Kinderwagen ganz gut. Die ersten drei Monate gab's viel Geschrei. In der Tragehilfe klappt es gut. Aber das kann und will ich auch nicht ständig. Also bleibt sonst nur Einschlafstillen. Schnuller nimmt er leider nicht.
Die Nächte waren noch nie gut. Maximal drei Stunden konnte er bisher am Stück schlafen. In der Regel wacht er alle zwei Stunden (oder sogar 1,5 Stunden) auf und zappelt und fuchtelt mit den Armen.
Ich bin auch mit meinem Latein am Ende. Rede mir immer ein, dass das Schlafen auch etwas mit der Reifung des Gehirns zu tun hat. Versuche locker zu bleiben und denke, so lange er so fröhlich ist, wie er ist, ist alles gut. Habe mich damit mehr oder weniger abgefunden und hoffe jeden Tag auf Besserung. Mein Großer zeigt mir, dass das irgendwann passiert.
Mitfühlende Grüße

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Re: Das große Problem Schlaf

Antwort von lilule am 03.09.2015, 8:37 Uhr

mein Grosser war genauso und es war ein staendiger Kampf, nachts schlief er fuer je 15 bis 30 Minuten und es ging dann wieder von vorne los. Er braucht immer noch sehr lange um einzuschlafen. Fuehl dich gedrueckt! meine kleine ist wesentlich entspannter, aber einfach hinlegen und sie schlaeft ueberall geht bei uns auch nicht!

Ich glaube absolut nicht, dass es die unentspannten Muetter mit den unentspannten Babys sind. Babys sind nun einmal unterschiedlich.

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Re: Das große Problem Schlaf

Antwort von matsismama am 04.09.2015, 15:38 Uhr

Das ist schön zu lesen. Da fühl ich mich gleich nicht so alleine damit.
Ich denke auch einfach jeden tag durchhalten und es wird besser. Mir ist auch aufgefallen dass er besser schläft wenn ich mitschlafe. Nur immer möchte ich meinen Mann auch nicht alleine auf dem sofa lassen.
Ich wünsche euch auf jeden Fall ein schönes Wochenende!
...bei dem Satz muss ich etwas schmunzeln... und verabschiede mich in den nächsten 24-Stunden-Dienst. :-D

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Re: Das große Problem Schlaf

Antwort von Stephanie140515 am 08.09.2015, 21:18 Uhr

Bei uns sieht es ganz genauso aus...
Manchmal freu ich mich und denke, "ja jetzt hat sie Begriffen wie es geht" oder "ja, jetzt habe ich begriffen wie es geht" und schon am nächsten Tag ist alles anders. Zur Zeit ist es so schlimm das sie nur schreit sobald ich sie ablege. Sie ist satt hat eine frische Windel und auch sonst gibt es nichts was sie stören könnte... Ich weiß einfach nicht mehr was man machen kann... Wir haben ein tägliches Ritual sie weiß schon auf was es hinausläuft - aber trotzdem ist es jeden Tag ein Kampf. Ohne stillen geht garnichts.

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