Geschrieben von anny_may, 13. SSW am 11.09.2023, 12:46 Uhr |
Blutungen, US, Hebamme, Haushaltshilfe und Geburtshaus
Hallo ihr lieben
Heute war bei uns richtig was los. Am morgen hatte ich einen kleinen Blutkoagel im Toilettenpapier, zum Glück war heute Screening Tag. Der FA meinte es müsste nichts bedeuten aber gab mit zur Sicherheit die Rhesusspritze (bin 0 -). Jetzt heisst es abwarten aber ansonsten sah alles wunderbar aus, selbst die Nackenfalte, welche bei meinen Mädchen sehr auffällig war. Die Praxis hat eine eigene Hebamme und wir haben uns so toll verstanden, dass sie mir anbot die Wochenbettbetreuung zu machen. Ich könnte nicht glücklicher sein, eigentlich arbeitet sie nur noch in der Praxis. Mein FA und die Hebamme setzten sich jetzt bei meiner Krankenkasse für eine Haushaltshilfe ein. Mein Körper hat die letzten beiden Schwangerschaften mit den Mädchen nicht gut weggesteckt. Die Rektusdiastase, die Hernie und der Nabelbruch machen dauernd Probleme. Zusätzlich noch meine beiden Kleinen und keine familiäre Unterstützung. Ich hätte nie in betracht gezogen, dass mir so etwas zusteht, fühl mich in dieser Schwangerschaft richtig toll betreut. Danach hat sich noch das Geburtshaus gemeldet. Natürlich lehnen sie mich für die Geburt ab, dass Risiko ist einfach zu gross bei vorraus gehenden 4kg und einem 4.6kg Babys. Sie haben mir jedoch angeboten, mich für das Wochenbett aufzunehmen. Bis anhin habe ich immer Ambulant geboren und bin nach 4h wieder zu Hause gewesen. Mein Mann fände es aber schon toll, wenn wir noch ein wenig versorgt werden. Hat von euch jemand Erfahrungen wie das Wochenbett im Geburtshaus abläuft und könnt ihr es empfehlen?
Mein Kopf brummt richtig aber im grossen und ganzen habe ich nach den ganzen Gesprächen ein gutes Gefühl. Ich musste es mir jetzt einfach von der Seele schreiben, um die ganzen News zu verarbeiten.
Viele liebe Grüsse und ganz viel Kraft und Freude
Re: Blutungen, US, Hebamme, Haushaltshilfe und Geburtshaus
Antwort von misses-cat, 8. SSW am 11.09.2023, 14:07 Uhr
Grüße aus dem April
Also erstmal schön das soweit alles ok ist, war bestimmt ein großer Schrecken am Morgen
Als zweites das geburtshaus macht die gleiche Nachsorge bzw Wochenbett Betreuung wie die Hebamme beides zusammen geht nicht.
Re: Blutungen, US, Hebamme, Haushaltshilfe und Geburtshaus
Antwort von anny_may am 11.09.2023, 15:11 Uhr
So wie es mir erklärt wurde, werden wir 2-3h nach der Geburt ins Geburtshaus gebracht und dort die ersten 3-4 Tage verbringen. Danach können wir nach Hause, wo meine Hebamme fürs Wochenbett mich und das Kleine wie gewöhnlich, in den ersten 8 Wochen, betreut. Wir kommen aber aus der Schweiz, vlt. läufts hier auch ein wenig anders.
Re: Blutungen, US, Hebamme, Haushaltshilfe und Geburtshaus
Antwort von misses-cat am 11.09.2023, 15:20 Uhr
Ja so läuft das in Deutschland nicht ab
Re: Blutungen, US, Hebamme, Haushaltshilfe und Geburtshaus
Antwort von Greentea89, 13. SSW am 11.09.2023, 15:38 Uhr
So läuft das in Deutschland auf jeden Fall nicht ab. Ich bin hier im Geburtshaus für die Entbindung angemeldet und das bedeutet, dass ich dort ambulant entbinde und nach ca. 3 Stunden wohl nach Hause fahren werde, wenn alles gut verläuft. Im Geburtshaus kann man hier nicht mehrere Tage bleiben.
Re: Blutungen, US, Hebamme, Haushaltshilfe und Geburtshaus
Antwort von Julienmami, 12. SSW am 11.09.2023, 16:25 Uhr
Da war ja ganz schön was los bei dir.
Ich hab bei den letzten beiden SS die Nachsorge von meiner Hebamme aus dem Geburtenhaus machen lassen und war immer sehr zufrieden. Am Anfang kommt sie immer täglich, dann 2 Mal wöchentlich und dann nur noch einmal wöchentlich. Sie hat sich immer viel Zeit genommen,auf die Rektusdiastase geschaut, Tips zum stillen gegeben,einmal beim Anlegen zugeschaut(ob die Kinder auch richtig saugen,bzw man als Mutter alles richtig macht) ,auf die Gebärmutter geschaut,nach den Wochenfluss gefragt(ob er noch läuft,wie die Farbe ist) , Tips zur Ernährung gegeben weil ich durchs stillen schnell an Gewicht verlieren ,das Baby gewogen,den Nabel angeschaut usw also ich kann es nur empfehlen. Ich werde auch jetzt bei diesem Kind wieder im Geburtenhaus entbinden und wieder die Nachsorge von der selben Hebamme machen lassen. Inzwischen sind wir gute Freunde und ich kann sie heute noch fragen wenn Mal was mit den ,,älteren " Kindern ist.
LG julienmami
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