August 2022 Mamis

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Geschrieben von Mina1986 am 06.01.2022, 18:05 Uhr

Beschäftigungsverbot

Hey ihr Lieben,
Ich hoffe es geht euch allen gut.
Ich hätte mal eine Frage:
Falls ihr ein Beschäftigungsverbot bekommen habt, habt ihr es vom Hausarzt oder FA bekommen?
Und aus welchem Grund?

Vielen Dank und einen schönen Abend euch!
Mina

 
15 Antworten:

Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von Franci89, 8. SSW am 06.01.2022, 18:18 Uhr

Ich habe vom FA die Bestätigung der Schwangerschaft bekommen. Sobald ich die bei meiner Chefin/Direktorin abgebe, darf ich (wegen FFP2-Maskenpflicht und Omikron) derzeit nicht mehr in den Präsenzunterricht und muss ins Home-Office. Was bei Grundschülern mit besonderen Bedürfnisse echt blöd ist...
Es ist handelt sich nicht direkt um ein Beschäftigungsverbot, sondern um eine Richtlinie die unsere Bildungsdirektion bzw. der Arbeitsmedizinische Dienst rausgegeben hat.

Ich glaube, dass ein Beschäftigungsverbot von der Art der Arbeit abhängt und im Grunde vom Arbeitgeber ausgestellt wird

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Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von Joana K., 14. SSW am 06.01.2022, 18:23 Uhr

Hallo Mina1986

ich bin zwar aus dem Juli - Bus aber ich dachte ich antworte trotzdem mal

Ich habe BV da ich als Krankenschwester in einem KH arbeite. Mein BV hat mir mein Arbeitgeber ausgestellt, der Grund welcher mir genannt wurde war dass das tragen der FFP2 Masken über 8 std nicht vertretbar sei somit kann mein Arbeitgeber mir auch keine alternative Tätigkeit anbieten da ich die Maske dennoch tragen müsste.

Dieser Grund wurde mir bei meinem Gespräch genannt und ich wurde sofort ins BV geschickt.

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Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von SaSu2022, 8. SSW am 06.01.2022, 19:41 Uhr

Hallo Mina,

Ich habe mit meiner Frauenärztin darüber gesprochen, da es bei mir wahrscheinlich auch auf ein Teil- oder komplettes Bv hinausläuft, da ich mit Kindern arbeite. Meine FA meinte, das der BV direkt vom Arbeitgeber oder einem Betriebsarzt ausgestellt wird und hat mir ans Herz gelegt, auf Grund der aktuellen Situation, möglichst bald an meinen AG heran zu treten.
Mir fällt der Schritt tatsächlich etwas schwer, da das BV ja mit sich bringt, dass ich sofort aus meiner Gruppe bin und keine Kinder mehr betreuen kann, was ich sehr traurig finde.

Arbeitest du denn in einem Bereich in dem ein BV üblich ist?

Vlg S.

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Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von Franci89 am 06.01.2022, 20:00 Uhr

Ich versteh dich total. Mir fällt es auch sehr schwer, nicht mehr direkt mit den Kindern zu arbeiten. Hatte direkt Tränen in den Augen, als meine Chefin mir mitteilte, dass ich dann auch direkt ins Home-Office muss.

Hatte gedacht, dass ich aufgrund der dreifach Impfung etc.das Schuljahr noch zu Ende machen kann....

In den letzten Wochen habe ich mit vielen Familienmitgliedern, Freunden und guten Bekannten gesprochen. Einige meinten, dass jetzt Mal ich und mein Baby an erster Stelle stehen und ich auf uns aufpassen muss. Und ja, wenn ich ehrlich bin, haben sie recht.

Seitdem kann ich das Home-Office und ggf.komplettes BV besser akzeptieren und mich damit arrangieren. Außerdem bleiben meinem Mann und mir jetzt mehr Zeit zu zweit. Auch schön

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Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von Mina1986 am 06.01.2022, 20:16 Uhr

Danke für die Antwort.
Ich arbeite in der Arzneimittelherstellung, meine Chefin hat aber schon einen neuen Arbeitsplatz.
Das Problem ist aber, dass es mir seit Wochen sehr schlecht geht( ganz schlimme Übelkeit und Erbrechen) und ich die ganze Zeit liege.
Ich bin seit Wochen krankgeschrieben.

Da ich auch Kreislaufprobleme habe und ich auch um 6 Uhr Morgens jeden Tag anfange ( das heißt um 4 Uhr morgens aufstehen muss) schaffe ich es einfach momentan nicht arbeiten zu gehen.
Mir ist aufm weg so schlecht, dass ich aussteigen muss um mich zu übergeben und auf Arbeit geht es mir nicht besser dann mit Kreislauf und Erbrechen.

Meine Frauenärztin meinte heute sie würde mir kein BV austellen, müsste der Arbeitgeber machen.
Würde er aber niemals machen.

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Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von SaSu2022, 8. SSW am 06.01.2022, 20:32 Uhr

Bei mir liegt der Schritt dem AG es mitzuteilen noch vor mir . Ich hab mir jetzt zum Ziel gesetzt es bis zum nächsten FA Termin mitzuteilen. Mich macht das gerade etwas emotional doofe Hormone. Ich bin eh dauernd am Weinen und beim Gedanken die Kiddis nicht mehr zu sehen bin ich wirklich kurz vorm heulen. Ich bin jetzt noch sehr gespannt, wie sich das BV dann darstellt. Ob ich quasi nur aus der Betreuungssituation heraus genommen werde, jedoch die Arbeitszeit anderweitig füllen und ableisten muss oder es eine Art Freistellung im Homeoffice wird. Das ist scheinbar auch von Einrichtungen zu Einrichtungen unterschiedlich. Bin gespannt.

Dir alles Gute!

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Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von SaSu2022, 8. SSW am 06.01.2022, 20:34 Uhr

Uiuiui du arme . Ich leide tatsächlich auch zum ersten Mal an wirklicher Übelkeit und bin viel kurz vorm Brechen, aber so schlimm wie bei dir ist es bei mir zum Glück nicht. In dem Fall hoffe ich dass dir hier das Leben erleichtert wird! Dauerhaft krankschreiben ist jaauch keine Lösung und das erste Trimester kann lang sein.

Alles Gute!

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Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von Frankie91 am 06.01.2022, 20:35 Uhr

Du arme! Was hast du alles versucht, um die Übelkeit abzumildern? Hast du vom Arzt ein Medikament dafür bekommen?

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Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von Sunny351, 11. SSW am 06.01.2022, 20:35 Uhr

Hallo ich kann mich sehr gut in deine Situation hineinversetzen. In meiner ersten Schwangerschaft ging es mir genauso wie die
Frauenärzte dürfen leider nicht mehr so einfach ein BV ausstellen , nur in besonderen Fällen , von daher bleibt da wirklich nur der Arbeitgeber / Betriebsarzt. Hast du mit dem denn mal gesprochen ??

Hat deine Ärztin dir denn irgendetwas für die Übelkeit verschrieben ? Also es gibt ja mittlerweile echt viele nützliche Mittelchen .

Wenn das mit dem Krankschreiben und dem eventuellen darauffolgenden Krankengeld kein Problem ist würde ich das erstmal so beibehalten .
Meistens ist nur das 1. Trimester so schlimm und danach wird es besser . Bei mir hat es sich damals glaub ab Woche 16 wirklich gebessert . Ich fühlte mich wie neu geboren .

Ich weiß mein Text hilft dir jetzt nicht so sonderlich weiter aber ich wollte dich vielleicht etwas ermutigen , dass die schlimmste Zeit bald rum ist und du deine Ss dann hoffentlich genießen kannst.

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Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von Janina2588, 9. SSW am 06.01.2022, 20:59 Uhr

In meiner ersten Schwangerschaft hat mein Arbeitgeber das BV ausgesprochen.
Da habe ich in der stationären Jugendhilfe gearbeitet und sah mich tatsächlich "gefährdet". Jetzt arbeite ich in der Beratung und würde mir wünschen nicht ins BV geschickt zu werden. Auf Grund von Corona und der Zwillingsschwangerschaft bin ich da aber echt unsicher.

Arbeitest du in der Arzneimittelherstellung denn mit gefährlichen oder gesundheitsschätlichen Stoffen? Vielleicht wäre dies ein Grund fürs BV.
Und ansonsten erstmal weiter krankschreiben lassen?
Scheint ja kein zuzumutender Zustand zu sein!
Hoffe es geht dir bald wieder besser.

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Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von Nieschen, 10. SSW am 06.01.2022, 21:02 Uhr

Hallo!
Ich arbeite im Kiga und habe ein sofortiges generelles Beschäftigungsverbot bis zum Mutterschutz bekommen. Begründung waren zum aktuellen Zeitpunkt die Pandemie (kein Abstand zu den Kindern möglich, wechselnder "Personenverkehr" mit den Abholberechtigten etc., erhöhte Infektionsgefahr).
Der Betriebsarzt hat mit das Attest mit der Empfehlung ausgestellt und der AG hat es dann umgesetzt und ausgesprochen.

Lg!

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Muss er auch nicht da er einen

Antwort von mellomania am 06.01.2022, 21:22 Uhr

Ersatzarbeitsplatz hat. Gesetze somit erfüllt. Wenn du wegen deiner Dinge eh nicht arbeitsfähig bist, wirst du natürlich krank geschrieben. Denn für ein bv musst du arbeitsfähig sein. Wenn aber ersatztätigkeit geschaffen ist, kannst du normal arbeiten.

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Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von Patchwork, 13. SSW am 06.01.2022, 21:49 Uhr

Hallo Mina, normalerweise ist dein Arbeitgeber nach Gefahrenbeurteilung dafür zuständig.
Ich arbeite im Pflegeheim und unser Betriebsarzt meint, Schwangere hätten nen besonderen Schutz vor Viren und Corona. Also von der Seite her, hätte ich nicht ins BV gehen können.
Heute war ich bei meinem Frauenarzt und er meinte, auf Grund meiner Risikoschwangerschaft ( 41 Jahre, bereits 6 Kinder , 3 Fehlgeburten ) könne er dies vor der Krankenkasse rechtfertigen und hat mir heute ein BV für den Arbeitgeber ausgestellt.

Also mit Begründung ist auch dieser Weg möglich .

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Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von Mina21, 12. SSW am 06.01.2022, 22:03 Uhr

Ich weiß derzeit auch nicht, wie es bei mir weiter geht. Arbeite in einem gut besuchten Jugendzentrum (10-50 Kids täglich), da ists auch nichts mit Abstand halten. Es gilt 2,5 G außer bei Krisengesprächen. Allerdings ist dies oft schwierig zu kontrollieren bei mehreren Eingängen.

Hab aber auch kein BV bekommen vom AG. Naja, laut Arztempfehlung (Hausarzt und FA) kugel ich derweil wegen Omikron also im Krankenstand herum. Ist mir aktuell auch gut recht, denn das dauerhafte Tragen der FFP2 Maske wär auch wirklich heftig. Merke momentan, dass ich wirklich mehr Sauerstoff benötige und schneller aus der Puste komme.

Ab SSW 16 gibt's dann noch einen ganz genauen Check beim FA, ob ein früher Mutterschutz aus (kleinen, vl sogar irrelevanten) medizinischen Gründen irgendwie möglich ist. Ansonsten werde ich nochmals beim Betriebsarzt nachfragen, aber der hat mich vorerst mal zum FA geschickt und meinte fälschlicherweise, der stellt mir ab SSW14 einen frühen Mutterschutz einfach aus.

Naja, Verwirrung pur - wie ihr seht. Ich hoffe, das klärt sich zeitnah, hatte nämlich im Dezember schon mehrere Situationen, wo ich offensichtlich knapp einer Corona-Infektion engangen bin / trotz infizierter Kids 8 Stunden im selben Raum (damals sogar noch ohne Maske).

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Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von Lizzlie am 07.01.2022, 8:01 Uhr

Wenn es dir gesundheitlich nicht gut geht, ist das eben leider nur eine AU.
Ein BV bekommst du nur, wenn Gefahr für dich und das Baby besteht. Und das besteht definitiv nicht, weil dir übel ist.

Meine Frauenärztin hätte mich aufgrund der Corona Situation ins BV geschickt, bei uns auf der Arbeit sind sozusagen „die Masken gefallen“ es muss keiner mehr eine Maske tragen, weil alle voll ständig geimpft +geboostert sind.
Vielleicht hilft dir das ja weiter.
Hatte mich aber dagegen entschieden und mich mit meinem Arbeitgeber geeinigt, dass in meiner Nähe die Maske aufgezogen wird.

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