Dezember 2022 Mamis

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Geschrieben von Baerchie90 am 13.06.2023, 9:39 Uhr

Baby Nummer 2?

Ich denke auch, dass jede Konstellation seine vor- und Nachteile mit sich bringt. Wir haben 2 - 3 Jahre Abstand geplant und da es direkt im ersten Monat klappte 2 Jahre und 3 Monate Unterschied. ^^

Der größte Vorteil für mich ist bis heute, dass die Kinder dadurch ähnliche Interessen haben und es so leichter ist, beide unter einen Hut zu bekommen.
Als beide klein waren haben wir viele Stunden zu dritt auf der Couch gekuschelt, später haben beide stundenlang auf dem Spielplatz gespielt oder sind gemeinsam durch den Wald getobt. Mit 3 und 5 Jahren sind sie gemeinsam im Kindergarten gestartet und haben dort, trotz unterschiedlicher Gruppen, viel miteinander gespielt. Inzwischen gehen sie beide zur selben Grundschule und treffen sich auch regelmäßig in den Pausen. Trotz gelegentlichen Reibereien sind die beiden echt eng miteinander und da ist der geringe Abstand sicher nicht ganz unschuldig dran. :-)
In einem Freizeitpark hatten wir einmal das Dilemma, dass der "kleinen" 5cm fehlten, wodurch unser Sohn vieles machen durfte, was unsere Tochter nicht durfte. Das war echt ein frustrierender Nachmittag...
Ansonsten konnten eigentlich immer beide so ziemlich das selbe machen. :-)

Der Nachteil ist meiner Meinung nach, dass die Kinder - gerade im Kleinkindalter - wenig bis gar keine Rücksicht aufeinander nehmen können. Einem 2 jährigen kann man zwar sagen, dass er ruhig spielen soll, da die Schwester schläft, aber er ist eben erst 2 / 3 / 4 Jahre alt und kann das einfach noch nicht auf Dauer leisten. Auch ein "warte mal kurz" ist für kleine Knirpse recht utopisch. Dazu ständig aufpassen, da beide irgendwann in der Lage sind in verschiedene Richtungen zu dackeln oder verschiedene Dinge machen möchten, das war zum Teil schon recht fordernd als beide ihren eigenen Willen entdeckt haben.

Jetzt mit größerem Abstand ist es für mich schon leichter, da die "großen" auch mal mitgucken können, warten können oder ich sie auch einfach mal alleine in einem Raum mit dem Baby lassen kann, ohne Angst haben zu müssen, dass das Baby verletzt wird aus falscher Fürsorge (zudecken, hochheben, irgendwelches Zeug geben, Kinderwagen/beistellbett umkippen) oder aus Frust (hauen, weil es weint oder was falsches berührt hat....).
Dafür wächst der Zwerg allerdings gefühlt wie ein Einzelkind auf. Noch sind die "großen" zwar begeistert von ihm, in 3 bis 4 Jahren, wenn er anfängt ihre Sachen zu zerrupfen, wird sich das aber sicher legen. Bzw sind die anderen beiden mit 7 & 9 Jahren Unterschied zum Zwerg sicherlich mit ganz anderen Dingen beschäftigt und haben dann vermutlich kein Interesse mit dem kleinen Bruder zu spielen...

 
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