Februar 2016 Mamis

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Geschrieben von tajulein, 20. SSW am 01.10.2015, 14:19 Uhr

an die (Mehrfach)mamas... Ständige Sorgen ums Kind

Hallo zusammen,
ich wollte Euch mal fragen, wie Ihr mit Sorgen um Eure großen Kinder umgeht. Meine Tochter ist nun 3 1/2 und schon immer ein Wildfang gewesen. Jetzt fängt sie an, Dinge anderen GROSSEN Kindern nachzumachen, die des Öfteren auch (zumindest für sie) gefährlich sind... Vorgestern war wieder eine solch eine Situation. Wir waren auf einem Erlebnis-Bauernhof, auf dem die Kinder mit Bobby Cars, Kettcars etc. rumdüsen können. Sie ist den großen auf einen Feldweg gefolgt, ich habe das nicht wirklich mitbekommen . Dann kamen sie wieder zurück, ich habe mit ihr und den großen geschimpft, sie haben es verstanden, denn auch die großen durften das nicht.
Ca. 15 Minuten später kam genau über diesen Feldweg ein riesiger Traktor auf den Bauernhof gedüst... seitdem lässt mich mein Kopfkino nicht ruhig schlafen, da ich mir ständig denke "was wäre gewesen, wenn der Traktor früher gekommen wäre etc.?!?" Ich weiss, man soll so nicht denken, aber wie schaltet man das ab?! Ich sehe sie seitdem ständig unter diesen Reifen und könnte immer wieder weinen. Das liegt nicht an den Hormonen, denn auch unschwanger habe ich immer wieder diese Sorgen und Gedanken :-( das macht mich wahnsinnig! Ich will sie ja auch ni ht in Watte packen und rumglucken :-(
Ich hoffe, Ihr habt einen Tipp für mich... hatte schon überlegt, mal zum Psychologen zu gehen :-/
Danke Euch schon mal!
LG

PS: seit heute bin ich in der 20. SSW :-))))

 
6 Antworten:

Re: an die (Mehrfach)mamas... Ständige Sorgen ums Kind

Antwort von Thefin, 21. SSW am 01.10.2015, 15:34 Uhr

Mein Großer wird 9 im Januar. Er ist eigentlich vorsichtig und kein Wildfang, aber auch da passieren Dinge. Nachdem er ja schon abgeschlagene Milchzähne hatte, weil er gefsllen war, ist ihm das vorgestern mit den bleibenden passiert. Nun hat er reparierte Schneidezähne ein Leben lang. Ich find ganz schlimm, ist aber nur beim Toben passiert.

Als er in der ersten Klasse war, ist er morgen vorm Bus, der an der Haltestelle stand, rüber. In diesem Moment überholt ein Auto. Er hat geguckt, aber in die falsche Richtung. Die Fahrerin war zum Glück sehr langsam, sodass sie ihn nur berührte. Er hatte also nur einen Schock und ich ebenfalls als mich die Schule anrief.

Meine Tochter wird 5 im Dezember und ist ein Wildfang. Will alles, kann alles. Neulich wollte sie auf dem Skateboard alleine fahren. Wir waren kurz drinnen, riesen Geschrei. Sie war natürlich gefallen, weil es alleine nicht geht. Sie sieht aber dass der Bruder alleine kann und will auch. Ich rufe ihr täglich hinterher, dass sie Treppen langsam gehen soll. Wir haben ein Haus mit halben Etagen und daher viele Treppen. Interessiert sie nicht die Bohne, obwohl sie auch schon gefallen ist. Zum Glück sind ihre Zähne noch heil trotz Stürzen.

Was ich damit sagen will, es kann immer was passieren, ob vorsichtiges Kind oder Wildfang. Du kannst nur versuchen es zu sagen und aufzuklären. Und du musst lernen dir die Möglichkeiten nicht alle auszumalen. Es wird ja nur mehr mit den Jahren. Es ist nicht einfach, besonders das loslassen, aber du kannst nicht nur behüten. Es wird immer Situationen geben, die du nicht kontrollieren kannst. Also nicht so viel Kopfkino, so dern genießen, dass es deiner Maus gut geht. Ich weiß, dass es manchmal schwer ist, wie du lesen kannst. Aber nicht an alle eventuellen Gefahren denken.

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Re: an die (Mehrfach)mamas... Ständige Sorgen ums Kind

Antwort von efp050911, 20. SSW am 01.10.2015, 17:27 Uhr

Diese Angst ist schrecklich. Ich kenne das auch.
Ich habe vor einigen Monaten einen furchtbaren Traum. Mein mittelkind wurde von einem Auto erfasst und mitgeschliffen. Ich bin mit herzrasen aufgewacht und diese Bilder lassen mich nicht mehr los. Einfach grauenhaft.

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Re: an die (Mehrfach)mamas... Ständige Sorgen ums Kind

Antwort von K.D., 20. SSW am 01.10.2015, 18:27 Uhr

Kenn das auch und wir wohnen auf einem Bauernhof, meine Eltern betreiben ihn und später wir. Mein 2,5jähriger kann sich alke Türen öffnen, weswegen ich die Haustür zusperren muss. Er würde raus laufen und weiß Gott was machen. Ich versuche ihm zu vertrauen und ihm zu vermitteln was gefährlich ist und was nicht. Er schläft ja noch nicht durch und wenn er mal länger schläft muss ich gucken und an seiner Brust fühlen ob er noch atmet. Irre, ich weiß, aber man wird wohl nie aufhören sich Sorgen zu machen.

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Re: an die (Mehrfach)mamas... Ständige Sorgen ums Kind

Antwort von Winterbaby16, 21. SSW am 01.10.2015, 22:34 Uhr

Oje Du arme, ich weiß wie Du Dich da fühlst. Zum glück ist ja nichts passiert. Versuch diese Bilder nicht an Dich ran zu lassen.

Ich glaube die Sorge um seine eigenen Kinder die bleibt... Irgendwann wird sie weniger bzw. du lernst damit umzugehen.
Aber seien wir doch mal ehrlich, es fängt doch schon in der SS an, wenn sie dann da sind rennt man immer zum Bett und schaut ob sie noch atmen, irgendwann ist es der Straßenverkehr in dem sie plötzlich allein zurecht kommen müssen, später die Angst die "großen" allein in die Disko oder auf den Schüleraustausch ins Ausland zu lassen usw.....

Du kannst Deiner kleinen nur immer wieder "kindgerecht" versuchen zu erklären warum sie bestimmte Dinge nicht tun darf. Versuch zu erklären "was" dann passiert.
Wenn Kinder ausgelassen spielen haben sie sowieso vieles wieder vergessen. Also immer wieder erklären... und natürlich aufpassen!
Ich weiß das sagt sich so leicht, es ist jetzt auch kein Vorwurf! Aber mehr kann man einfach nicht machen...

Anfang des Jahres war ich mit meinen drei Kids unterwegs, ich hatte sie von der Schule abgeholt und war vorher einkaufen.
Ich hatte auf der anderen Straßenseite geparkt und wir wollten rüber.
Hier bei uns ist 50 und in der Nähe die Autobahn, also fahren viele auch schneller... Ich hatte beide Hände voll mit den Einkäufen. Als kein Auto kam sagte ich die Kids sollen gehen, natürlich hörte keiner zu und sie machten faxen, als dann wieder ein Auto kam sagte ich sie sollen stehen bleiben. Die beiden kleinen hörten auch, die große (11) lief rüber (Auto war auch weit genug weg, für sie passte es), dann lief die kleine (6) hinterher und direkt vor ihr kam das Auto (ein Van) mit Vollbremsung zum stehen.....
Ich war so stinksauer, vor allem auf die große!
Ich hab ich mich auch gefragt, warum ich sie nicht an die Hand genommen habe (aber ich hatte ja keine mehr frei) oder sie festgehalten habe aber es ging alles so schnell :-(

Als meine große 5 war und beim Tischdecken half, fiel sie mal mit einem Glas in der Hand hin, das Glas ging kaputt und sie landete mit beiden Handflächen in den Scherben, die Splitter mussten in Vollnarkose im KH entfernt und eine Fingerkuppe angenäht werden... In beiden Situationen sagte mein Mann hättest Du nicht aufpassen können... stell Dir vor wie ich mich da gefühlt habe......

Man darf natürlich nicht überängstlich sein und alles verbieten, aber manchmal ist es nicht leicht den richtigen Weg zu finden...

Vielleicht kannst Du ein paar schöne Bücher (oder Spiele) über den Straßenverkehr (oder Bauernhof wegen dem Traktor) für sie kaufen und ihr vertieft dieses Thema immer mal wieder...


LG

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Re: an die (Mehrfach)mamas... Ständige Sorgen ums Kind

Antwort von sonnenschein852 am 02.10.2015, 9:05 Uhr

Du musst nicht zum Psychologen, ich denke genau das diese Sorge, diese Angst , diese Liebe eine Mutter aus macht. Das wird ein Leben lang so sein .
Es gibt eine Geschichte im arabischen die mir dazu eingefallen ist.
Es geht um einen Sohn der eine Frau kennenlernt. Dieser Frau wird die Schwiegermutter zur Last und Sie schmiedet Pläne und schafft es das der Sohn die Mutter umbringt, die Ehefrau verlangt das Herz der Mutter zum Beweis.
Als der Sohn das Herz in die Hände nahm um es der Frau zu zeigen stolpert er und fällt hin.
Gerade als er sich den Kopf stößt hörte er die stimme der Mutter aus ihrem Herzen Sie weinte und rief mein armer Sohn hat sich weh getan.
Soll heißen das egal was passiert eine Mutter liebt ihr Kind selbst über den Tot hinaus.
Sorry ist lang geworden, wollte das mal los werden

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Re: an die (Mehrfach)mamas... Ständige Sorgen ums Kind

Antwort von tajulein, 20. SSW am 02.10.2015, 13:43 Uhr

Danke Euch für Eure lieben Worte!!! Es ist heute schon besser, nächste Woche werde ich es so halb vergessen haben. Ich hoffe einfach, dass ich für mich irgendeinen Weg finde, mit diesen Gedanken klarzukommen, bzw. dieses blöde Kopfkino gar nicht erst aufkommen lasse!
Danke nochmal!! :ox

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