Ab jetzt alle 2 Wochen...

Klar, die Gesundheit des Kindes (und ggf meine) ist immer das wichtigste. Sollte es nötig sein, würde ich mich gegen Kaiserschnitt, Dammschnitt oder was auch immer nötig sein sollte, auch nicht wehren. Ich respektiere auch Frauen, die einen Wunschkaiserschnitt wollen, nicht stillen wollen, etc. Letztlich sind die (Vor-)geschichten dazu so individuell, dass jede nur für sich entscheiden kann. Da es mein drittes Kind ist, würde ich es mit einer BEL (wenn nicht noch ein wirkliches K.O.-Kriterium dazu käme) auf jeden Fall mal mit einer spontanen Geburt versuchen. So wirklich viel Einfluss auf den Geburtsverlauf hat man ja leider nicht und seit den freiberuflichen Hebammen durch die extrem teure Berufshaftpflicht quasi der Gar ausgemacht wurde, kann man ja nur noch Einfluss nehmen, indem man eine Klinik auswählt, die in Sachen Geburt die gleiche Einstellung vertritt wie man selbst und zudem personell gut besetzt ist. Ich hatte da zwei Kliniken im Auge, habe mich aber am Ende für die weiter entfernt gelegene (Anfahrt ohne Verkehrsbehinderungen lt Google 27 Min bei einer Entfernung von 31 km) entschieden. Da ich für das erste 18 und das zweite 8 Stunden gebraucht habe und die Fruchtblase immer sehr spät geplatzt ist bzw im zweiten Fall eröffnet wurde, brauche ich vor einer Geburt im Auto wohl keine Angst zu haben. Bloß die Wehen im Auto im Sitzen sind natürlich sehr unangenehm. Nachdem ich einmal so Pech hatte und so viele Frauen gleichzeitig ihr Baby bekommen haben, habe ich das Krankenhaus gewählt, das eine Hebamme mehr in Rufbereitschaft hat. Sonst nehmen sich beide Kliniken nicht viel.