April 2010 Mamis

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Geschrieben von Bianca78, 17. SSW am 09.11.2009, 17:54 Uhr

ANGST!!! Meine Tochter hat Verdacht auf Schweinegrippe...

War eben mit meiner Tochter (6 Jahre) beim Kinderarzt, da sie nach der Schule Fieber, Schüttelfrost und Kopfschmerzen bekommen hat.

Sie hat Verdacht auf Schweinegrippe :-( Aufgrund meiner SSW hat der Arzt einen Abstrich gemacht, den ich sofort ins Labor gebracht habe - morgen Abend bekommen wir das Ergebnis.

Habe jetzt Angst, das ich es auch bekomme und was mit dem Baby ist.....könnte so heulen.

Ich weiß man kann sich nicht vertsecken, aber jetzt ist es so "real"...

LG
Bianca

 
16 Antworten:

Re: ANGST!!! Meine Tochter hat Verdacht auf Schweinegrippe...

Antwort von vronili, 19. SSW am 09.11.2009, 18:50 Uhr

Oh mann, dann wünsch ich euch erstmal gute Besserung. Ja, bei uns in der Gegend sind auch schon Fälle. Aber gleich so nah ist ja wirklich beängstigend. Morgen abend wisst ihr dann ja mehr.
Ich hatte letztes Jahr auch schlimm Grippe, das war nicht lustig. Aber ich denke das werdet ihr irgendwie überleben. Paracetamol darfst du ja nehmen, das hilft gegen Fieber und Schmerzen. In wie weit das jetzt für das Baby eine Gefahr darstellt, weiß ich auch nicht, vielleicht kannst du mal Dr. Bluni oder deinen Frauenarzt fragen.
Wadenwickel helfen auch gut gegen Fieber, ich denke mal das Fieber wird wohl das Hauptproblem sein. Aber über die kritischen drei Monate bist du hinweg. Vielleicht kannst du erstmal heiße Zitrone oder sowas zur Vorbeugung trinken, aber wirklich helfen kann ich dir auch nicht.
Wie war eigentlich die Hochzeit? Habt ihr schön gefeiert?

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Re: ANGST!!! Meine Tochter hat Verdacht auf Schweinegrippe...

Antwort von Gina84 am 09.11.2009, 19:36 Uhr

Hättest du diese Angst auch, wenn deine Tochter "nur" eine normale Grippe hätte?

Da sterben in D schon um einiges mehr Menschen! Ich versteh den Hype nicht!

LG Regina

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Re: ANGST!!! Meine Tochter hat Verdacht auf Schweinegrippe...

Antwort von B.Blümchen, 18. SSW am 09.11.2009, 20:42 Uhr

Ich kann deine Angst verstehen, meine Nichte ist auch krank mit Verdacht auf Schweinegrippe. Was ich aber hier nicht ganz verstehe ist, das nicht getestet wird. Obwohl meine Nichte Kontakt zu mir hatte und ihr Papa chronisch krank ist, wird nicht getestet ob es die Schweinegrippe ist, oder nicht. Auch bei Bekannten, deren Sohn krank ist, wurde nicht getestet.
Ich wünsche deiner Tochter Gute Besserung und dir das du gesund bleibst!!
lg
Sandra

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Re: ANGST!!! Meine Tochter hat Verdacht auf Schweinegrippe...

Antwort von vovo, 18. SSW am 09.11.2009, 22:27 Uhr

Drück dir feste die Daumen dass es ne normale Erkältung ist... mein Vater hatte auch Schüttelfrost und Kreislaufschwierigkeiten und wurde sofort getestet ( den Test mußte er mit 22€ zahlen!) und er hat keine Schweinegrippe. Verstehe gut dass du dir so sorgen machst.

Drück dich

lg vovo

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@ B.Blümchen

Antwort von Kalli36, 18. SSW am 09.11.2009, 22:49 Uhr

Warum soll man testen, wenn man doch eh nichts ausrichten kann!
Es gibt keine wirklichen schulmeditzinischen Medikamente gegen die Schweinegrippe! Wozu also die Kssen mit Tests belasten, wenn das Resultat keine spezifische Behandlung nachsichziehen kann.


LG
Kalli

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Re: ANGST!!! Meine Tochter hat Verdacht auf Schweinegrippe...

Antwort von Kalli36, 18. SSW am 09.11.2009, 23:09 Uhr

Hallo Bianca,

mach dir bitte keine Sorgen! Es gibt keinen Grund zur Annahme, dass dem Baby etwas passieren könnte, wenn du die SG bekommst. ich finde es von daher auch nicht gut, dass ein Test auf SG gemacht wurde. Der Schnelltest ist sehr unzuverlässig (es gibt auch falsch-positive Ergebnisse) und außerdem veranlasst ein positives Ergebnis dich nur noch mehr zur Panik!
Denn man kann da schulmedizinisch überhaupt nichts machen. Weder bei Kindern, noch bei Schwangeren!
Die Behandlung wird in Bettruhe bestehen und leider verordnen viele Ärzte Fiebersenker. Aber dadurch kommen erst die Komplikationen, weil das Fieber nämlich das schafft, was kein Medikament schafft: es tötet die Erreger und sorgt inbesondere bei Kindern dafür, dass sie im Bett bleiben.

Ich kann jedem Betroffenen nur empfehlen, sich nach einem klassischen Homöopathen umzuschauen. Ich habe gestern meinen ersten SG-Fall (lt. Schnelltest) behandelt. Der Frau ging es so schlecht, dass ich einen Hausbesuch machte (manche mögen mich für Wahnsinnig halten, aber ich habe echt keine Angst, daran zu erkranken). Ich gab ihr nach 15 min Fragerei und Untersuchung 3 Globuli und blieb noch 20 min da. Schon nach 2 min verlangte sie nach Wasser (hatte vorher keinen Durst, was aber wichtig ist) und wurde wesentlich ruhiger. Sie war vorher durch die Gliederschmerzen sehr unruhig und bewegte ihre Beine dauernd im Bett. Nach 2 Stunden telefonierte ich mit ihrem Mann, weil sie gerade schlief. Er sagte, sie würde weniger über Gliederschmerzen klagen und ruhiger schlafen als zuvor. Heute Vormittag fuhr ich abermals hin, da manchmal noch ein Mittel hinterher gegeben werden muss, je nach dem, was sich so ändert. Aber da sie sich wesentlich besser fühlte, trotz hohem Fiebers, gab ich nichts mehr. Ihre Kopf- und Gliederschmerzen waren weg, auch ihre große Angst zu sterben, und der Husten wurde lockerer. Heute Abend war das Fieber am Sinken und nur noch bei 38 °C (vorher bei 39,5 °C).
Die ganze Familie hat aufgeatmet.

Es würde wesentlich weniger Grippetote geben, wenn die Schulmedizin sich endlich mal dazu "herablassen" würde, auch alternativ mit viel preiswerteren Methoden zu behandeln.
An der spanischen Grippe sind im Krieg tausende gestorben. Was man oft nicht hört: als letzten Versuch, den Menschen zu helfen, wurde Homöopathie von erfahrenen Homöopathen eingesetzt. Die meisten der homöopathisch behandelten Kranken hat überlebt!

Gute Besserung für deine Tochter und bitte, versuche, dich nicht verrückt zu machen. Denn das schwächt die Abwehr!

Alles Gute!
Kalli

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Re: @ Kallie

Antwort von B.Blümchen, 18. SSW am 10.11.2009, 7:21 Uhr

Ich wäre beruhigter, wenn ich z.b. mit Sicherheit wüsste wer im meinem Umfeld an Schweinegrippe erkrankt ist, damit ich mich schützen kann.
Außerdem frage ich mich was die Zahlen an Neuinfizierten überhaupt aussagen, wenn nur ein Bruchteil der Verdachtsfälle überhaupt getestet wird.

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Re: ANGST!!! Meine Tochter hat Verdacht auf Schweinegrippe...

Antwort von Wellifreund, 19. SSW am 10.11.2009, 8:03 Uhr

Ich würde mir ehrlich gesagt nicht so viele Gedanken machen. Die Schweinegrippe verläuft ja sehr milde und hat eine Extrem niedrige Sterberate. Ich finde das von den Medien echt künstlich aufgeblasen. Interessant könnte die SG erst werden, wenn sie genetisch mutiert und dadurch an Gefährlichkeit zunimmt. Bis Mai diesen Jahres hätte es diese Infektion nie zu einer Pandemie geschafft, das wurde ja erst durch die Änderung der Pandemierichtlinien möglich. Mein Mittlerer hat derzeit auch so eine Virusinfektion mit Fieber, Kopf und Gliederschmerzen. Dazu kommen noch Erkältungssymptome und Erbrechen, also auch nicht so witzig. Sorgen mache ich mir dennoch keine. Wichtig ist in der Schwangerschaft bei Fieber vor allem eine ausreichende Versorgung mit Folsäure, aber da haben wir ja schon jahrelang unsere Speicher gefüllt, weil es mit dem Schwanger werden nicht klappen wollte. Gegen Fieber helfen auch Essigsocken sehr gut, damit habe ich bei meinem Großen das Fieber weg bekommen, als er Influenza A (aber nicht H1N1) hatte. Da haben die Medies schon lange nicht mehr angeschlagen.

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Re: ANGST!!! Meine Tochter hat Verdacht auf Schweinegrippe...

Antwort von vronili, 19. SSW am 10.11.2009, 9:20 Uhr

Wieso schreibt ihr alle das man da schulmedizinisch nichts machen kann? Es wird doch Tamilflu und noch ein Mittel gegen Schweinegrippe gegeben. Also ich persönlich halte von Hömopathie gar nichts. Das Zeug ist doch tausendfach verdünnt, wie soll da noch was ankommen. Aber wer daran glaubt soll damit leben, das muss jeder selbst wissen.
Ich lehne auch die Globulis beim Kinderarzt ab, die können andere nehmen. Ich meine gegen Hausmittel hab ich auch nichts, Zwiebeln, Säfte und sowas, aber Hömopathie ist auch nur ein Geschäft wie jedes andere. Da wird irgendwas verdünnt und gepanscht und das soll dann helfen.
Also da denke ich werden eher Wadenwickel und Zwiebeln roh gegessen oder sonstiges helfen.
Atlas einrenken soll ja auch gegen alles mögliche helfen, aber erstmal bezahlt man ja dafür. Und ob es dann hilft, ist echt die Frage. Manchmal kann ja auch der Glaube Berge versetzen.

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Re: @ Kallie

Antwort von Kalli36, 18. SSW am 10.11.2009, 10:01 Uhr

Das mit den Zahlen frage ich mich auch. ich traue den Zahlen auch gar nicht.
Aber ich bin sicher du wärst nicht beruhigter, wenn eine Freundin heute erfährt, dass sie die SG hat und du gestern noch mit ihr zusammen warst.
Getestet wird ja eh erst, wenn Symptome auftreten und wenn jemand krank ist und du dich vor der SG fürchtest, gehst du ihn einfach nicht besuchen!

Wenn ich Angst habe, dass mein Baby Keuchhusten bekommen könnte, meide ich ja auch alle hustenden Kinder.

LG
Kalli

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Re: ANGST!!! Meine Tochter hat Verdacht auf Schweinegrippe...

Antwort von Kalli36, 18. SSW am 10.11.2009, 10:31 Uhr

Ich glaube nicht, dass meine Kinder als Babys an Homöopathie geglaubt haben. Meine Katze weiß manchmal gar nicht, dass sie aufgelöste Globuli im Napf hat. Und dennoch hat es immer geholfen. Die Katze ist ein Paradebeispiel, denn nachdem sie schon ca. 10 Antibiotika bekommen hatte, im Sterben lag und ich mich eigentlich verabschieden wollte, gab mir ein anderer TA ein paar Globuli. Am nächsten Tag war sie fit, als wäre nie was gewesen.
Auch bei meinen ersten Erfahrungen mit Homöopathie stand ich der Sache skeptisch gegenüber. Aber ich war von heute auf morgen eine monatelang mich quälende Magenschleimhautentzündung los.
Aber manche sterben lieber, statt was auszuprobieren, was ihr Weltbild verändern könnte!
Ich war nicht immer so gesund wie jetzt. Und dass ich jetzt erleben darf, jeden Tag ein bisschen gesünder zu werden, hat sicher etwas mit Homöopathie zu tun.
Denn die meisten Menschen werden hierzulande nicht gesünder mit dem Alter!
Und leider lehnen es gerade víele der Menschen ab und liegen lieber der Krankenkasse auf der Tasche, die nötig hätten. Aber selbst, die Krankenkassen betonen ja immer häufiger in ihren Zeitschriften, dass sie die Kosten übernehmen. Und die übernehmen sicher nichts, was nachweislich nichst bringt! Aber sie sind inzwischen mit den immer steigenden Kosten im Gesundheitswesen auch überfordert!

Ich frage mich auch, warum es von vornherein bei Kinderärzten abgelehnt wird, wenn man nichts dafür bezahlen muss und eh glaubt, dass es ein Placebo ist. Warum nicht mal probieren? Was anderes kann man ja dann immer noch nehmen!

Meine Kinder brauchten noch nie Antibiotika, noch nie Nasenspray, noch nie Cortison (trotz Neurodermitis), noch nie einen Hustenstiller und noch nie ein Fiebermittel (außer der Älteste, weil ich es bei ihm auch noch nicht besser wusste), noch nie Vomex, noch nie was gegen Durchfall, noch nie was gegen Halsschmerzen etc.! Inzwischen habe ich das alles gar nicht mehr im Haus, weil es irgendwann mal unebnutzt verfallen ist, was auf Vorrat gekauft wurde.
Sie haben nie mehr als 2 Infekte im Jahr, die Ältesten kommen sogar mit einem Infekt hin (und auf den bestehe ich auch, weil kurze und heftige Infekte reinigend sind und Entwicklungsprozesse vorantreiben), sind da aber nach 2-4 Tagen in der Regel durch für den Rest der Saison.

Wenn jemand wirklich an der Wirkungsweise der Homöopathie interessiert ist, würde ich es auch erklären, aber ich denke, es wäre an dieser Stelle Zeitverschwendung. Natürlich wirkt sie anders als Schulmedizin, aber es ist kein Placebo-Effekt, was man an verschiedenen Dingen beweisen kann.

Tamiflu und Relenza sind nicht in der Schwangerschaft und nicht für Kinder unter 6 Jahren zugelassen. Die Wirkung der Mittel ist sehr umstritten, weil die Viren sich ja verändern. Bei dem einen hilft es vielleicht, bei dem anderen nicht. Man kann sich also nicht wirklich darauf veralssen und die Nebenwirkungen sind auch nicht gerade harmloser als die Symptomer der Grippe selbst.

LG
Kalli, die sich freut, dass es ihrer SG-Patientin immer besser geht, und schon viele Menschen, die als Häufchen Elend gekommen sind, während einer homöopathischen Behandlung hat aufblühen sehen!

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Meine Tochter glaubt auch an Homöopathie

Antwort von sunny0607, 16. SSW am 10.11.2009, 10:50 Uhr

und das schon seit sie 4 Wochen alt ist. Sie hatte schwere Krämpfe und binnen 10 Minuten nach Gabe von drei Globulis war alles vorbei. Als sie mit 5 Monaten Zähne bekam und völlig hysterisch schrie und nicht zu beruhigen war bekam sie drei Globulis und schlief binnen zwei Minuten friedlich ein.
Ein andres Bespiel für die Wirkung von homöopathischen Mitteln: Ich hatte 1997 eine Zyste im linken Eierstock. Schulmedizinisch kam nur eine OP in Frage. Durch die Gabe von Thuja in einer Hochpotenz ( also superverdünnt) blutete die Zyste innerhalb von vier Tagen ab und mir blieb eine OP erspart.

LG Sunny, die keine Angst vor der SG hat, da sie weniger schlimm ist als eine "normale" Grippe

Die Pharmaindustrie hat doch durch die Panikmache ganze Arbeit geleistet. Irgendwie muss man ja seine wenig getesteten Gifte an den Mann und die Frau bekommen. Das bedeutet maximalen Profit. Andere Medikamente müssen zwei bis drei Jahre getestet werden, um zugelassen zu werden. Auch wenn sie in anderen Ländern schon jahrelang erfolgreich angewendet werden.

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Re: Meine Tochter glaubt auch an Homöopathie

Antwort von vronili, 19. SSW am 10.11.2009, 12:16 Uhr

Und ihr meint wirklich mit den Globulis wird kein Geschäft gemacht? Das ist doch auch alles ein Verein. Ich hab aber auch nichts dagegen, das Leute die nehmen, aber deswegen brauch ich sie ja nehmen, oder?

Meine Kinder sind auch nicht oft krank und wir sind viel draußen an der frischen Luft. Und wenn sie mal krank sind, nehmen wir was und dann geht es uns bald besser. Allerdings nehme ich auch keine Antiobiotika. Ich hab ständig Nasennebenhöhlenentzündung aber kann damit leben. Ich nehme Kochsalz und eine Nasendusche und dann wird es bald besser.

Man muss ja auch nicht wegen jeder Erkrankung gleich Antibiotika nehmen, da halte ich auch nichts von. Aber Globulis einzuwerfen ist auch nicht mein Ding.

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Re: Meine Tochter glaubt auch an Homöopathie

Antwort von Kalli36, 18. SSW am 10.11.2009, 13:13 Uhr

Was für einen Verein meinst du denn???

Homöopathische Medikamente kosten doch nichts im Vergleich zu dem, was täglich an schulmedizinischen Behandlungsmaßnahmen zum Fenster herausgeschmissen wird!
Schulmedizin heilt nicht, sondern macht nur Symptome weg! Die Leute leben ihr gewohntes Leben weiter wie zuvor, müssen nichts ändern, denn es gibt ja für alles eine Pille. manchmal muss man sie eben ein Leben lang nehmen. Dass der Körper mit jedem Symptom um Hilfe schreit, hören sie nicht.
Die Wartezimmer werden immer voller bei den Ärzten. versuch mal einen Termin beim HNO zu bekommen! ich wollte einen Hörtest bei einem meiner Kinder machen lassen und hätte 8 Moante auf einen Termin warten müssen! Und das war noch die wenigste Wartezeit von den 3 oder 4 wo ich angerufen habe. Und das alles bei dem "großen Fortschritt" in der Pharmazie und Medizin??? Die meisten Patienten, auch schon Kinder, sind Dauerpatienten für den Rest ihres Lebens.
Ich habe auch mal dazu gehört. Aber ich bin froh, diese und andere Alternativen gefunden zu haben und war das letzte Mal im Frühling nach langer Zeit bei meiner Hausärztin, weil ich von ihr einen Antrag für die Mutter-Kind-Kur ausgefüllt haben wollte. Er wurde abgelehnt: bin zu gesund, zu selten bei Fachärzten! Das gleiche galt für die Kinder!

Und noch mal zu den Kosten:
ich habe seit meiner Kindheit ein grottenschlechtes EKG gehabt, weswegen ich schon immer alle halbe Jahre zur Kontrolle sollte.
Irgendwann war mal von einer OP die Rede, aber ich lass mir doch nciht an meinem Herzen rumschnippeln, wenn ich bis auf etwas Atemnot nichts weiter davon merkte. Was hätte diese OP wohl gekostet?
Später bekam ich eine Herzmuskelentzündung. Schon die ganzen Untersuchungen während dieser Zeit, die nicht nur belastend waren, haben sicher einige tausen Euronen verschlungen. Dann noch Medikamente! Es blieb immer Wasser im Herzbeutel zurück, was dann irgendwann auf die Herzkammer drückte und da war die Kacke richtig am Dampfen. Sie wollten mir mit einer Nadel ins Herz gehen und das Wasser absaugen. da bekam ich richtig Angst. Schon die Vorstellung, das mir da jemand ins Herz sticht ... Was hätte das wohl gekostet? Und was wäre wohl als nächstes gekommen, wenn ich das überlebt hätte?
Nun gut, irgendwas musste ich unternehmen. Ich ging zu einer Heilpraktikerin, die mir empfohlen wurde, zahlte 90 €, musste keine belasteden Untersuchungen über mich ergehen lassen und hatte schon nach der 2. Behandlung kein Wasser mehr im Herzbeutel! Es hat noch 2 Jahre gedauert und plötzlich war das EKG wieder normal, womit nie einer gerechnet hat! Klar ist es für mich persönlich viel Geld, wenn ich alle 6 Wochen 40-50 € bezahlen muss. Aber was ist das im Vergleich zu den Arztkosten? Und wenn man dann auch noch sieht, dass man für 40-50 € eine Stunde die ungeteilte Aufmerksamkeit des Behandlers hat, ist das echt ein Witz! Und da ich es ja inzwischen selbst mache, weiß ich ja auch, dass auch die Nacharbeit viel Zeit und Nachdenken erfordert. Das decken 50 € gar nicht alles ab. Beim Arzt wird die Akte beiseite gelegt, wenn der Patient nach 5-10 min wieder draußen ist.

Klar musst du das nicht nehmen, davon war auch nie die Rede.
Aber ich habe es nun mal als Alternative zur Panik empfohlen und erwarte dieselbe Toleranz.

LG
Kalli

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@Kalli

Antwort von melody1, 15. SSW am 10.11.2009, 14:12 Uhr

Du, aber ein paar Leute die tgl zig Tabletten schlucken lasst mir bitte noch, sonst werde ich arbeitslos!

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Re: @ Melody

Antwort von Kalli36, 18. SSW am 10.11.2009, 16:56 Uhr

... oder du sattelst um, so wie ich. Ich habe lange in der Apotheke gearbeitet.
Aber keine Angst. Ich denke, irgendwann werden wir statt Brot Tabletten zu uns nehmen ;-)

LG
Kalli

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