Geschrieben von valentino am 17.06.2010, 12:14 Uhr |
wut
mein sohn ist jetzt fast fünf und hat enorme wutattacken so dass es mit schon peinlich ist er beißt er haut er kneift. ich verzweifele und habe ständig das gefühl zu verlieren gegen ihn.schimpfwörter und enorm lautes schreien sind an der tagesordnung!!! bin ich alleine damit???
Re: wut
Antwort von ansaluli am 18.06.2010, 7:46 Uhr
Hallo,
nein, du bist nicht allein... Mein Sohn ist seit kurzem 7 und hat auch ab und zu solche Anfälle. Wobei es auch immer ein wenig daran liegt, wie man sich selbst verhält, je ruhiger und verständnisvoller man damit umgeht, desto weniger stark ausgeprägt ist (manchmal) die "Attacke". Mein Sohn hat eine sehr geringe Frustrationstoleranz, d.h. wenn er was nicht bekommt, was er unbedingt will, dann kann ersich darüber sehr ärgern und braucht auch oft lange, bis er sich damit abfindet. Selbst wenn das Thema schon durchdiskutiert ist und er wissen müsste, dass es von meiner Seite kene Änderung der Situation gibt, fängt er immer wieder an zu jammern, weil er sich damit nicht abfinden kann. Ich finde das sehr anstrengend, hoffe aber, dass sich das mit viel Einfühlungsvermögen und steigendem Alter irgendwann gibt
Kräfte verstehen und lenken lernen
Antwort von Franz Josef Neffe am 23.06.2010, 19:02 Uhr
Nun, wenn die Kräfte mit dem Sohn machen, was sie wollen, dann kann er nicht damit umgehen. Aber wir können doch mit diesen Kräften umgehen, oder?
Statt uns mit ihnen auf Kleinkindniveau zu zanken erheben wir uns erst einmal auf das Niveau eines Erwachsenen und sagen ihnen: "Schön, dass Ihr da seid! Für Euch hab ich wichtige Aufgaben." Statt sie kleinzukriegen und in die Kiste sperren zu wollen, geben wir ihnen eine HAUPTROLLE, und zwar eine GUTE. WIR sind dann der Regisseur und der Regisseur sagt, was zu spielen ist und wie.
Wenn wir mit dem bewussten Verstand reden, der ist nicht zuständig. Die Streiche spielen Kräfte aus dem gefühlsbereich im Unbewussten. Also müssen wir mnit dem Unbewussten sprechen und den Kräften a) sagen , ow´s lang geht und sie b) für ihre Aufgaben stärken und anerkennen.
Besonders tiefenwirksam geht das mit Schlafsuggestion. Mehr dazu im Coué Brief 9. Da ist das Kind entspannt und nichts lenkt ab und Du kannst den kräften im Unbewussten alles sagen, was sie aufbaut und loslegen lässt. Es geht nicht darum, immer noch mehr DRUCK zu machen und damit alles zu blockieren; es geht darum, SOG zu erzeugen und damit auf ganz FEINE Weise zu lenken. Guten Erfolg!
Franz Josef Neffe
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