Rund um die Erziehung

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Geschrieben von SusanneZ am 08.01.2007, 12:47 Uhr

Vielleicht hilft dir diese Erklärung...

Diese Unterbrechung der Loslösung ist nur kurzzeitig und um so schneller vorbei desto mehr man dieses Bedürfnis annimmt. Der Grund: Dein Kind hat nun (entwicklungsbedingt etwa mit 1,5 Jahren) begriffen, dass es eine eigenständige Persönlichkeit ist und somit getrennt von allen Bezugspersonen. (Versuche das mal innerlich nachzuvollziehen) Die Klarheit über diese Trennung macht deinem Kind Angst. Sie muss damit erstmal klar kommen und deshalb klammert sie jetzt so. Sie möchte sich versichern, dass du wirklich bei ihr bist, auch wenn eigentlich getrennt. Das Loslassen fällt schwer. Aber es fällt umso einfacher, je besser du sie verstehst und ihre Persönlichkeit akzeptierst (das ist immer so). Danach weiß sie, dass sie weiterhin sicher sein kann, dass du immer für sie da bist, wenn sie dich braucht.

Von daher - mein Tip:
Nimm sie anstandslos überall mit hin und zeige ihr, dass du sie verstehst. Ich denke dann ist es in wenigen Tagen bis Wochen vorbei mit der Anhänglichkeit und die Loslösung über den Vater geht weiter voran ;-) Lass in dieser Zeit mal den Haushalt bisschen Haushalt sein oder besser noch: bezieh sie mit ein - auch wenns länger dauert. Die meisten Kleinen freuen sich unheimlich so wichtig zu sein und dadurch gesellschaftliche Beteiligung zu erfahren. So, wie es von Natur aus auch vorgesehen ist ;-)

LG und ich hoffe du verstehst sie jetzt besser und wirst nicht mehr genervt, wenn sie aus innerer Unsicherheit heraus klammert.

 
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