Rund um die Erziehung

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Geschrieben von kirshinka am 03.05.2011, 8:40 Uhr

Umgang mit Süßem

Hallo,

heute hab ich mal eine Frage.


unsere Tochter ist jetzt 2 Jahre und 1 Monat alt. Sie spricht in vollen Sätzen, grammatikalisch korrekt (benutzt auch Vergangenheit und zusammen gesetzte Sätze), singt Vierzeiler korrekt und versteht auch so ziemlich alles.

In der Kita hatte sie um Weihnachten rum leider die Bekanntschaft mit Süßkram gemacht - und - oh Wunder - liebt Schokolade, Smarties, Gummibärchen und Co. Bei uns bekam sie mal Kuchen oder Eis - anderen Süßkram aber nie.Das hatten wir auch nie zuhause. In der Kita gibt es aber öfter mal Süßkram.

Ich will ihr Süßigkeiten nicht vorenthalten, möchte aber gerne, dass sie einen normalen Umgang damit lernt. Sie isst ansonsten gut und so ziemlich alles und gesund (Gemüse, Obst, Vollkorn, kein Fleisch, wenig Milchprodukte) - also um ihre Ernährung mache ich mir keine Sorgen.

Wenn sie beim Einkaufen auf die Süßigkeiten los stürmt, sage ich immer sie soll es wieder hinlegen - und wenn sie dann protestiert gebe ich aber nicht nach. Manchmal kaufen wir Schokolade, wenn sie fragt, die gibt es aber erst zuhause und nicht an Ort und Stelle (auch gegen Protest ihrerseits).

Meine Frage jetzt:
Wie kann ich für sie/mit ihr einen guten Umgang mit Süßkram finden (ich selbst mag Schokolade gerne, finde Gummibärchen, Smarties und die anderen Zuckerbomben aber absolut widerwärtig).
Einerseits will ich nicht, dass sie betteln oder sich Süßkram bei Freunden holen muss, andererseits sollte es das aber auch nicht immer geben.

Wir macht ihr das?????

Vielen Dank!

 
42 Antworten:

Re: Umgang mit Süßem

Antwort von anouschka78 am 03.05.2011, 8:51 Uhr

Lies doch mal

http://www.zeit.de/2011/17/Genuss-Interview


Anouschka

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Ha! Das wüsste ich auch gerne!

Antwort von Sphynx am 03.05.2011, 9:00 Uhr

Ich glaube, da gibt es keine goldene Regel. Manche Mütter stellen ihren Kindern den Süsskram frei hin, wohl in der Hoffnung/Annahme, dass sich das dann schon von allein einpendelt - so nach dem ersten Zuckerflash oder Brechanfall, und andere (dazu gehören ich) reglementieren total streng.

Bei uns gibt es Süssigkeiten grundsätzlich erst NACH einer Mahlzeit, und in normaler Naschdosis... Es ist aber auch so, dass wir Eltern selbst eher selten Süssigkeiten essen.
Unser Kind LIEBT Kaugummi und Schokolade, auch Gummibärchen werden gern genommen. Manche Lutscher aber werden geschmacklich abgelehnt (so weisse "no names") und Traubenzucker nach ein paar mal Lutschen mit dem Kommentar "zu süss" wieder ausgespuckt...

Letztens erzählte mir ihre Erzieherin aus der KiTa, dass sie zufällig ein Gespräch zwischen den Kleinen mitbekommen hätte, Thema Süssigkeiten, und als mein Kind sagte, dass ich ihm fast nie Süssigkeiten geben würde, sagten die anderen Kiddies "Oh, deine Mutter ist aber ganz schön streng" - darauf mein Kind: "Ja, aber deshalb bin ich auch so stark!"

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Re: Umgang mit Süßem

Antwort von dhana am 03.05.2011, 9:11 Uhr

Hallo,

wir machen es so, das wir eine kleine Kiste mit Süsskram (nach Geschmack der Kinder sortiert, nicht nach meinem) in der Speisekammer recht offen da stehen haben.
Nach dem Essen oder auch mal so mit Nachfragen dürfen sie sich eines aussuchen.

Ich versuch halt so den Mittelweg zu finden zwischen Süssigkeiten immer frei zugänglich und so auch nicht so intressant - aber was sichtbar ist wird auch gegessen.

Ich habe festgestellt, wenn Süssigkeiten wirklich rationiert werden, oder öfters auch mal verboten sind - sind sie wirklich intressant, dann muss man sie haben. Wenn sie dagegen wie z.B. Obst oder Brot eigentlich ohne großen Aufwand zu haben sind, dann pendelt sich das auf ein gesundes Mass ein.
Klar geht inzwischen auch mal das Taschengeld für eine ganze Tüte Gummibärchen oder so drauf - und muss dann auch auf einmal gegessen werden. Aber im großen und ganzen haben die Kinder einen vernünftigen Umgang mit Süssigkeiten - und essen auch die nicht alles.
Unvernünftig sind hier wohl eher die Großeltern die wieder mal Schokobons tütenweise verschenken müssen - aber nicht eine Tüte für 3 Kinder - nein für jedes Kind eine eigene Tüte...

Ansonsten - Schokolade ist recht unintressant - die Osterhasen stehen immer noch rum und wandern wohl in den nächsten Kuchen. Aber sie mögen saure Gummibärchen oder Brause sehr gern.

LG Dhana

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man lernt aber keinen guten umgang dmait, wenn kind nichts süsses haben darf

Antwort von Zwillingsmama04 am 03.05.2011, 10:13 Uhr

oder nur in so abgespeckter form.

ich muss sagen wir waren immer sehr grosszügig. das erste jahr gab es kein süsses.

zum ersten geburtstag gab es ein schokokuchen. da hättest du die kinder mal sehen sollen.

von da an gehörten diese dinge zum leben. sie konnten sehr schnell und gut mit diesen dingen umgehen.

ich behaupte mal das kinder gut merken was ihnen gut tut und was nicht.

heute sind sie 6,6, und 3 und essen voll ausgewogen. sie essen manchmal lieber obst als süssigkeiten.

klar gibt es auch mal tage da schlagen sie über die strenge. neulich waren mir bei der grosstante, da hat mein sohn 3 berliner gegessen, weil sie soooo lecker waren. ich hab ihn gelassen. nachher hatte er zwar bauchweh, aber er meinte egal die waren so lecker,-99 DIE NÄCHSTEN TAGE HATTE ER ABER KEINE LUST MEHR AUF SÜSS

sie haben zb einen socken am bett hängen, wo süsses von kindergeburttstagen drin ist oder jetzt von ostern. wenn man sie nicht mal drn erinnert diese dinge zu essen würden sie vergammeln

das zeigt mir das ich alles richtig gemacht habe.

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Re: man lernt aber keinen guten umgang dmait, wenn kind nichts süsses haben darf

Antwort von le1973 am 03.05.2011, 10:30 Uhr

Unsere Kleine wird im Juli 3. Bis sie mit 14 Monaten in die Krippe kam, kannte sie keinerlei Süßkram. Das änderte sich leider schnell, da in der Krippe immer mal jemand Geburtstag hatte und die lieben Muttis wohl dachten, dass auf alle Fälle Gummibärchen & Co. Pflicht sind.
Wir handhaben das so, dass es bei uns ein Küchenfach gibt, in dem Süßes aufbewahrt wird. Unsere Tochter fragt, ob sie z. B. ein Riegel Schoki oder ein paar Smarties bekommen könnte. Sie weiß, dass danach Schluss ist und diskutiert auch nicht mit uns. Sie fragt nicht jeden Tag. Es vergeht auch gut und gerne mal ´ne knappe Woche ohne Süßes. Es gibt aber auch Tage, da ist es jeden Tag ein kleines Stück Schoki.
Derzeit erfreut sie sich an einem mittelgroßen Osterhasen, in dem kleine Smarties drin sind. Sie darf ein Stückchen abbeißen und sich 10 Smarties rausnehmen.
Da sie bereits bis 18 zählen kann, freut sie sich natürlich, dass sie10 Stück abzählen darf.
Danach ist auch Schluß. Ohne Probleme.

Wenn wir nach der Kita noch auf dem Spielplatz sind, gibt es leider immer sehr viele Kinder, die mit ihren Müttern da sind, die wirklich die ganze Zeit dort nur rumnaschen - Chips, Lollis, Gummibärchen, Kekse. Dazu Eistee oder Limo. Super. Mittlerweile stört das meine Tochter nicht mehr die Bohne. Aber letzten Sommer noch hatte ich jeden Tag riesige Diskussionen, warum ich nur ihre Trinkflasche mit hatte oder mal Apfelstücken...
Ich bezweifle jedoch, dass eben diese Kind dann noch ein gesundes Abendrot bekommen oder zu sich nehmen. Die "laufen" eben nebenbei. Ist ja auch bequem.
Und man darf natürlich nicht versuchen, die Kinder dazu zu animieren, und man selbst stopft pausenlos Ungesundes in sich hinein (da liegt z. B. die Tüte Bonbons auf der Beifahrerseite des Autos oder oder oder). Wir gehen mit solchen Dingen sehr maßvoll um und unser Maus kennt es nicht anders. Aber ich habe nicht das Gefühl, dass sie etwas vermisst.

VG Diana

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Re: Umgang mit Süßem

Antwort von popeye29 am 03.05.2011, 10:32 Uhr

Hallo,

meine Kleine ist auch 2 Jahre und 1 Monat alt und wir haben bis jetzt zum Glück keine Probleme mit Süßigkeiten. Im 1. Lebensjahr gab es gar nichts süßes, danach ab und zu Kekse und seltem mal Schokolade.
Bei uns stehen die Süßigkeiten nicht sichtbar rum, aber sie sind in einer Schublade in der Küche wo unserer Kleine auch ran kann. Aber ich muss sagen es kommt äußerst selten vor, dass sie überhaupt mal nach Schokolade oder Gummibärchen fragt. Auch beim einkaufen gibts (bis jetzt) keine Probleme, ich erklär ihr dass wir noch genug süßes zu Hause haben und damit gibt sie sich zufrieden. Ich mach ihr jeden Tag einen bunten Obstteller zurecht, den ißt sie sehr gerne und wenn sie nach einem Kinder-Riegel o.ä. fragt bekommt sie den auch. Solange sie aber gut beschäftigt ist, verlangt sie eigentlich nicht nach süßem, da gibts Frühstück, Mittag, Obstteller und Abendbrot und gut. Hoffe das bleibt so unkompliziert.....

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Re: Umgang mit Süßem

Antwort von miebop am 03.05.2011, 11:06 Uhr

Ich denke, es ist einfach alles nicht "so wichtig". Die allermeisten Kinder, denen ein gesundes Essverhalten vorgelebt wird, werden weder jetzt noch später ernährungsbedingte Gesundheitsprobleme haben. Ob der Einzelne dann im Jahr 5 Tafeln Schokolade mehr oder weniger isst, spielt für die Gesundheit keine Rolle.
Jedes Kind, das in einem Umfeld aufwächst, in dem auf gesunde Ernährung geachtet wird (und geachtet werden kann), wird einen guten Umgang mit Süßigkeiten finden, relativ unabhängig vom Erziehungsstil der Eltern.
Vielleicht kommt es bei den einen mal zum "Brechanfall" und bei den anderen zum "Kompensationsfressen" (ich habe beides noch nicht erlebt) - verteilt auf ein ganzes Leben ist das nicht von Bedeutung. Und solange die Schokolade nicht den Apfel ersetzt, es mittags immer nur Nudeln mit Ketchup gibt und abends Weißbrt mit Salami, finden Kinder auch in Bezug auf Süßigkeiten ihren Weg. :-)

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Re: Umgang mit Süßem

Antwort von biggi71 am 03.05.2011, 11:48 Uhr

wenn du ihr erlaubst süßes zu essen (auch gummibärchen (gibt ja auch fruchtsaftbären))... dann wird sie den normalen umgang mit den jahren lernen.
unsere tochter (6) ist auch eine gute esserin. sie hat schon viele jahre eine eigene schublade mit süßigkeiten (weihnachten, ostern, geburtstag...). sie isst jeden tag daraus etwas, aber völlig in maßen! und klar gibt es im sommer auch noch die extraportion eis ...
mach dir nicht so viele gedanken, deine tochter ernährt sich ja super gesund.

lg

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Re: Umgang mit Süßem

Antwort von Julians.Mama am 03.05.2011, 12:11 Uhr

Bei uns gibts einmal am Tag Süßes, für die Kleine (2 Jahre) nach dem Mittagsschlaf, für den Großen (4 Jahre) nach dem KiGa. Sie betteln nicht, weil sie wissen, wann sie was kriegen u. sie dürfen sich dann auch selbst eine Kleinigkeit aussuchen, ich finde Süßes vorenthalten nicht gut, der Umgang muss gelernt werden u. sie sollen sich ja nicht später bei Freunden damit vollstopfen, weil sie es zu Hause nicht dürfen.

LG

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Re: Umgang mit Süßem

Antwort von Gretchen77 am 03.05.2011, 12:14 Uhr

Meine Meinung ist, dass Süßigkeiten erst für Kinder wirklich interessant werden, wenn man sie thematisiert, indem man sie verbietet oder zuteilt. Bei uns gehören Süßigkeiten zum Alltag wie andere Lebensmittel auch. Jeder kann sich bedienen wann und wie er möchte. Gerade jetzt steht auch das Osternest mit Schokohasen und Schokoeiern auf dem Tisch. Allerdings mag meine Tochter (5) lieber Salzstangen oder Gemüseschnitze als Schokolade und Gummibärchen, so dass ich den Süßkram irgendwann entsorgen muss oder der Papa erbarmt sich und isst es irgendwann.

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Re: Umgang mit Süßem

Antwort von Tathogo am 03.05.2011, 12:19 Uhr

Ganz einfach:

Mach kein Theater um das Zeug.

Ab und zu naschen bei ansonsten gesunder Ernährung ist doch kein Thema...und wenns bei Oma halt mal ne kleine Tüte Gummibärchen mehr ist als du erlauben würdest dann ist das halt so.

Nebenbei bemerkt:Gummibärchen(die du "widerwertig") findest zum naschen sind besser als Schoki-da ist neben Zucker nämlich auch noch ordentlich Fett drin.

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Re: man lernt aber keinen guten umgang dmait, wenn kind nichts süsses haben darf

Antwort von kirshinka am 03.05.2011, 12:24 Uhr

Aber sie darf ja - die Frage ist nur wieviel und wann.

Oder einfach gar nicht reglementieren und soviel Schokolade essen lassen wie sie mag? und wann sie mag?

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Re: Umgang mit Süßem @Anouschka

Antwort von kirshinka am 03.05.2011, 12:25 Uhr

Ich rede ihr doch nicht ständig von gesundem Essen vor! Sie isst doch Gemüse und Obst!

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Re: Umgang mit Süßem@Tathogo

Antwort von kirshinka am 03.05.2011, 12:32 Uhr

Da muss ich widersprechen.

Für den Stoffwechsel sind Gummibärchen viel schlimmer, denn der Zucker ist - weil er alleine kommt und auch mehr ist - wesentlich schneller im Blut - Insulinflash - Zucker wird eingelagert - Unterzucker - Ergebnis: Noch mehr Zucker muss her!

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Re: man lernt aber keinen guten umgang dmait, wenn kind nichts süsses haben darf

Antwort von Susi0103 am 03.05.2011, 13:29 Uhr

Ja, so ähnlich machen wir es.

Klar, bei EUCH würde das erstmal einen Schoki-Flash auslösen und sie würde sich ne Weile von kaum was anderem ernähren, eben WEIL sie es nicht kennt und "Angst" hat, es ist gleich wieder weg.

Unsere Kids bekommen, wenn sie fragen (außer direkt vor dem Essen natürlich). Und sie dürfen mitentscheiden, wieviel sie essen wollen - ein wenig Kontrolle brauchen sie schon manchmal.
Aber WAS sie essen wollen, entscheiden sie selbst.

Und sie sind weder übergewichtig, noch essen sie kein gesundes Essen.

Ist wie mit Fernsehen (mM!!!): Je lockerer man damit umgeht, desto uninteressanter ist es.

Lg

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locker bleiben

Antwort von Suki am 03.05.2011, 13:55 Uhr

nicht krampfhaft gummibärchen und schokobons abzählen.

meine kinder essen alle sehr gut und auch fast alles, was bei uns auf den tisch kommt, da bin ich nicht so streng, wie ich es wohl bei einem suppenkasper wäre.
meine kinder dürfen sich beim einkauf oftmals etwas kleines zum naschen aussuchen und auch gleich nach dem bezahlen essen. das macht doch den spaß an der freude aus. anscheinend schmeckt das zeug noch um längen besser als das gleiche, was schon zuhause im schrank wartet.
ich erlaube ggf auch noch ein schokobons direkt vorm mittagessen. weil ich weiß, dass meine kinder trotzdem noch gut essen werden.
süßigkeiten stehen bei uns frei herum. meine kinder fragen immer, wenn sie etwas nehmen wollen. das kam von ganz alleine.
nicht jedes nein wird anstandslos akzeptiert. man kann aber einem kleindkind schon erklären, dass der schokopuddung bis nach dem hauptessen warten muss, meinetwegen auch gleich neben dem teller.

lg suki

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Re: Umgang mit Süßem @kirshinka

Antwort von anouschka78 am 03.05.2011, 14:09 Uhr

Hast du die 3. Seite gesehen? Da gehts direkt über Umgang mit Süßigkeiten. Deshalb der Link.

A.

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normaler Umgang und keine Süßigkeiten im Haus schließen sich aus

Antwort von Charlie+Lola am 03.05.2011, 14:18 Uhr

Wissenschaftler haben festgestellt das Kinder die sich ihre Süßigkeiten selber einteilen dürfen nicth so wild hinter her sind wie Kinder die es reglementiert bekommen.
Meine hat immer Schnuppis im Schrank wo sie immer drankommt, sie geht so gut wie nie.

Besucherkinder die zu Hause sehr knapp gehalten werden flippen hier fast aus. Die dürfen natürlich nicht da unkontrolliert dran da sie den Umgang ja nicht gewohnt sind. Aber im Minuten Takt hatte ich hier schon Kinder stehen die immer nur noch Schoki Schoki Schoki in den Augen hatten.

Mach ihr nen Korb fertig wo sie dran kann, steiger das immer ein bißchen so das sie nix vermisst und dann lernt sie den Umgang schon.

ich lege auch nicht, wenns zum Beispiel Kekse gibt die ganze Packung hin, sondern mach ne Schüssel wo ich weiß die kann sie alle essen.
Dann muß ich nciht zwischendurch schreien "jetzt aber genug"

Es ist miener Meinung nach in Ordnung auch mal ne Schüssel mit Süßem zu essen.

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Re: Umgang mit Süßem@Tathogo

Antwort von Tathogo am 03.05.2011, 14:21 Uhr

Bitte!!

Wir reden doch hier nicht über Unmengen-sondern von "mal was naschen" ..bei einem(ich geh davon aus) gesunden Kind.

Bei der Schokolade hast du den gleichen "Effekt" wenn du schon mit"Insulinflash"kommst...der Körper verlangt mehr Zucker,hat aber zusätzlich noch das Fett...so what.

Es sei denn natürlich dein Kind isst Bitterschokolade,die hat ja nen ganz guten Ruf.

Ich finde deine Einstellung zur Sache schlicht zu "verkrampft",so kommt es jedenfalls in den Postings rüber-deshalb der Vorschlag weniger Terz ums Süsse zu machen;-)

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Re: Umgang mit Süßem@Tathogo

Antwort von kirshinka am 03.05.2011, 14:56 Uhr

mit dem Terz hast du ja vermutlich recht und das werde ich auch machen - aber mit der Stoffwechselsache einfach nicht.

Denn das Fett in der Schokolade führt dazu, dass der Zucker nicht so schnell ins Blut gelangt, wie er das tut, wenn er alleine gegessen wird. Und das Fett sorgt auch für eine allgemeine längere Sättigung.

Zum Beispiel ist es grundsätzlich besser, ein Brötchen mit Frischkäse zu essen, als nur das Brötchen - denn im Endeffekt isst man dann mehr.

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Ich zitiere mal einen Absatz aus Deinem Posting:

Antwort von lali77 am 03.05.2011, 14:59 Uhr

"Wenn sie beim Einkaufen auf die Süßigkeiten los stürmt, sage ich immer sie soll es wieder hinlegen - und wenn sie dann protestiert gebe ich aber nicht nach. Manchmal kaufen wir Schokolade, wenn sie fragt, die gibt es aber erst zuhause und nicht an Ort und Stelle (auch gegen Protest ihrerseits)."

SO jedenfalls lernt sie auf keinen Fall den normalen Umgang mit Süßigkeiten.
Denn Du als Mutter verteufelst "das Zeug". Du schreibst ja auch, dass Ihr mal Kuchen habt, aber andere Süßigkeiten habt Ihr nicht im Haus.
Gut, das mag dem Geschmack von Dir und Deinem Mann entsprechen; es muss aber nicht zwingend auf Euer Kind zutreffen.

WENN Deine Tochter mit einkauen gehen muss, dann macht VORHER aus, welche Kleinigkeit an Schoki sie sich nehmen darf. Und dann erlaube ihr auch, aber bitte nicht mit einem grimmigen Gesicht oder negativem Zusatz, dass sie diese genüßlich isst.
Sag Ihr doch z.B. mal, dass man das MAL ruhig darf und dass es ja auch lecker ist.

Unsere Tochter wächst normal mit Schokolade auf. Wobei ICH noch mehr davon esse als mein Mann. Für ihn bräuchte es keine Schoki geben, aber wenn wir welche im Haus haben, essen wir alle ein Stück davon und fertig.
Da wird keine große Sache draus gemacht.

DEIN Kind wird mal eins sein, dass sein Taschengeld für Süßigkeiten ausgibt, weil es ihr sonst verboten wird.
Und jetzt sag nicht, dass Du es ihr NICHT verbietest. Denn das tust Du!!! In dem Du nämlich SO handelst wie oben beschrieben im Supermarkt.

Eine Frage habe ich noch: da ringt Ihr Euch manchmal also durch, doch mal Schokolade zu kaufen. Und vor lauter Gier fragt Euer Kind natürlich gleich vor Ort, ob sie was davon essen kann. WARUM darf sie das erst zu Haus? Verstehe ich nicht.....! Dein Verhalten ist absolut ANTI und führt dazu, dass Deine Tochter es später "ANTI MAMA" auf Dich zurückführt.

Warum habt Ihr nur so eine ablehnende Haltung gegenüber Schokolade?

Unsere Tochter geht locker einkaufen und verlangt überhaupt nichts am Süßigkeitenregal. Eben wegen des normalen Umgangs bei uns zu Haus.

LG Jenny

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Re: man lernt aber keinen guten umgang dmait, wenn kind nichts süsses haben darf

Antwort von kirshinka am 03.05.2011, 15:01 Uhr

Naja - ich habe genau das gegenteilige Beispiel vor Augen:

Meine Nichte ist jetzt 7. Sie darf TV und Süßes, wann sie mag - und sie hat keinen lockeren Umgang damit. Sie isst im Verhältnis wesentlich mehr Süßes als normale Nahrung und sie hockt den halben Nachmittag vorm TV.

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Re: Ich zitiere mal einen Absatz aus Deinem Posting

Antwort von kirshinka am 03.05.2011, 15:14 Uhr

So ein Quatsch! - Lies mal richtig!

Ich habe geschrieben, dass ich ihr Schokolade kaufe, wenn sie fragt (was sie kann!), aber nicht wenn sie rumbrüllt und auch nicht ständig.

Und wir haben Süßes im Haus - das weder mein Mann noch ich essen!!!! Sondern das ist für sie - wenn sie fragt.

Ich habe geschrieben, dass sie bis sie in die Kita kam nix Süßes hatte, ausser eben Kuchen oder Eis.

Und zuhause gibt es das erst, weil ich genügend Teenies kenne, die sich einfach immer und überall irgendeinen Müll ins Gesicht stopfen!

Und warum die ablehnende Haltung? Weil es bei uns in der Familie eine massive Veranlagung für Diabetis Typ II gibt (deren Ausbruch wie ja bekannt ist, sehr stark von der Ernährung beeinflusst wird)! Und da sehe ich es einfach als meine Verantwortung an, mein Kind davor zu schützen.

Und wenn es darum geht, für mein Kind Verantwortung zu übernehmen - dann ist es mir total egal, ob sie mich als ANTI identifiziert - ich bin nicht ihre Freundin, sondern ihre Mutter! Wenn es um Erfahrungen sammeln und Selbstständigkeit fördern geht, bin ich PRO (sie kann z.B. prima mit einem Speisemesser umgehen - weil ich sie gelassen habe)

Aber ich werde mir die Sache mit dem etwas lockereren Umgang zu Herzen nehmen. Den Vorschlag mit der frei zugänglichen Schüssel fand ich gut. und ich mach das nicht, weil ich nicht Anti sein will, sondern für sie.

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Re: Umgang mit Süßem

Antwort von Patti1977 am 03.05.2011, 16:27 Uhr

beim einkauf durfte sich immer eins ausgesucht werden, was es zu hause gab. was kleines, was auch bis nächsten einkauf verzehrt war. so stand der deal schon immer bei mir und meinem sohn und er geht super. aus schokolade sind nun fussballkarten geworden, er weiß, pro woche eine packung und mehr nicht. er akzeptierte den deal ohne murren oder drängeln. war einfach so. entspanntes einkaufen für alle. ich kauf mir beim einkaufen auch immer was leckeres, worauf ich lust habe und was nun nicht immer gesund ist wie sahnejogurt etc. und ein ü-ei oder eine kleine packung irgendwas ist so viel auch nicht. ist ja nicht täglich, dass ihr einkauft oder? wenn heim noch was da ist, dann gibts nicht. wird aber vorher heim geklärt. meist bin ich dann auf eine zeitung ausgewichen oder malbuch.

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Re: Umgang mit Süßem

Antwort von mf4 am 03.05.2011, 16:30 Uhr

Ich habe es bei meinen Kindern (7,8,22 und 24) immer so gehalten:

Sie durften sehr oft, dafür nur in Maßen und es war nie so, daß sie sich dann drauf stürzten. Ich kann Osternaschereien im Kinderzimmer lassen und ab und zu nehmen sich die Kids was.

Etwas bestimmtes verbieten vonwegen Zuckerbombe würde ich nie, weckt eher den Heißhunger drauf.

Da keins meiner Kinder je Probleme mit dem Gewicht oder den Zähnen hatte bin ich da großzügig. Abends nach 18Uhr istz allerdings zuckerfreie Zone.

lG mf4

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nachtrag

Antwort von Patti1977 am 03.05.2011, 16:30 Uhr

süsses steht hier immer offen und greifbar rum. hab vor ostern die weihnachtsmänner weggetan, osterzeug ist zu 99% eingepackt und nicht angerührt. mein sohn ist leicht untergewichtig und isst sonst sehr gesund. mit ständig stoppen macht man es glaub ich nur schlimmer. wenn ich mir überlege diät zu halten, dann hab ich hunger drauf. mit vernünftigen bewussten umgang kann ich locker dran vorbei gehen. so ist es bei kindern auch. seit es dasteht, wird es nicht mehr angerührt. ist es im schrank, dann wird mehr gegessen.

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Re: man lernt aber keinen guten umgang dmait, wenn kind nichts süsses haben darf

Antwort von Susi0103 am 03.05.2011, 16:59 Uhr

Ich sag ja: Ein bisschen Kontrolle sollte man behalten.
Ich rede mit meiner Großen vorher drüber, gebe ihr Auswahlmöglichkeiten und erkläre, warum sie nicht mehr Süßes/länger TV etc. haben kann (zB Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, "viereckige" Augen o.ä.).

Es gibt sicherlich Kinder, bei denen diese Art nicht funktioniert, aber bei den meisten klappt es.

Lg

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Re: Umgang mit Süßem

Antwort von carry2 am 03.05.2011, 17:40 Uhr

Beim Großen hatten wir esrt die Regelung immer nach dem Essen. Ausnahmen bestätigten die Regel. Mittlerweile bekommen sie wenn sie dananch fragen, bis ich sage dass Schluss ist. Ich finde bei uns wird es gerade viel und überlege die Nach-dem-Essen-Regel wieder einzuführen. Damit tun sich die Kids (zumindest meine) viel leichter. Fragen nicht ständig danach, wissen wann es soweit ist und sind zufrieden.

LG

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Re: Umgang mit Süßem

Antwort von blackberry am 03.05.2011, 19:35 Uhr

Meine bekommen dann was, wenn sie etwas wollen.
1 Std. vor den Mahlzeiten gibt es nichts. wenn sie nicht gut essen gibt es auch nichts. Ansonsten ist der Zugang zu Süßigkeiten frei.

LG

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Re: Umgang mit Süßem

Antwort von Näppi am 03.05.2011, 20:53 Uhr

Vielleicht ein kleiner Tip für euch? Wir kaufen nie Tafeln schokolade oder große Gummibärchentüten. Fast alles an Süsskram gibt es in Minipäckchen. Das sieht für das Kind nach ganz viel aus, wenn es sich ein Teil nehmen darf. Milchmäuse können sie sogar 2 oder 3 nehmen, je nachdem.
Wir haben eine große Schüssel, in der alle Minis drin sind. Manchmal biete ich was an, machmal fragen meine. Ist Besuch da, stell ich eine kleinere Schüssel mit abgezählten minis hin. Neben den Obstteller. Klappt super! Auch lollies gibts im Kleinformat.
So klappt es super und bisher gibts auch beim einkaufen wenig Probleme. Allerdings sage ich auch manchmal: Gute Idee, Brausebonbons hatten wir lange nicht mehr.
Ich kann deine Sorge verstehen, allerdings wird dein Kind merken, wenn du eine grundsätzliche Negativeinstellung zu Süssem hast. Es kann nur zur Normalität werden, wenn du es zulässt, auch von der Einstellung her.
LG Näppi

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Warum?

Antwort von Kuscheling am 04.05.2011, 6:51 Uhr

Ich habe wenig Platz in der Küche und auf Vorrat kaufe ich lediglich Grundnahrungsmittel, alles andere nach Bedarf und zum sofortigen Verzehr.

Süßigkeiten sind Genussmittel, die muss ich nicht ständig im Haus haben, es gibt hier auch keinen Alkohol auf Vorrat, damit unser Sohn später einen normalen Umgang mit Alkohol lernen kann.

Ich gehe fast täglich mit dem Kind einkaufen, manchmal legt er dann eine Tüte Gummibärchen in den Einkaufswagen, manchmal eine Packung Milchschnitten, meist läuft er aber zum Obstregal und nimmt sich einen Apfel oder eine Banane. Meiner Meinung nach ein durchaus normaler Umgang, obwohl wir nur ganz selten Süßigkeiten im Haus haben.

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Re: Umgang mit Süßem

Antwort von Astrid18 am 04.05.2011, 7:51 Uhr

Ich finde schon, dass "aus den Augen, aus dem Sinn" gut funktioniert. Wir haben manchmal Süßigkeiten zuhause, manchmal nicht. Die Kinder verlangen nicht täglich danach. Bei uns wird Süßes aber auch nicht verteufelt. Es gibt ab und zu als Nachtisch ein Eis, wir essen am Wochenende öfter Kuchen, und unterwegs wird auch mal ein Eis spendiert.

Meine große Tochter spart sich ihr Osternest richtig auf, die kleine hat es schnell verputzt, aber das ist ihre Sache. Da mische ich micht nicht ein, sonst hätte ich ihr nicht soviel Zeug geben dürfen. Wenn wir einkaufen sind, gibt es nie ein Geschrei nach Süßigkeiten.

Theater gab es wegen Süßigkeiten nur, als eine Freundin jeden Tag mit Süßigkeiten in den Kiga ging. Dann wollte meine Große auch jeden Tag Süßkram haben. Das fand ich total nervig.

Die Kinder brauchen Süßkram genausowenig wie Apfelschorle, aber wir allen essen mal gerne Schokolade. Das ist ja ok, sofern es in Maßen ist.

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Das mit den Süßigkeiten ist so ein Fall für sich

Antwort von Birgit67 am 04.05.2011, 10:29 Uhr

bei uns sind die Süssis offen - aber es wird immer gefragt ob sie sich was nehmen dürfen auch jetzt noch mit 10 und 13 - die Süssis die sie zum Nikolaus oder Ostern bekommen dürfen sie essen wie es ihnen gefällt ohne zu fragen - was weg ist ist weg - aber jetzt kommt das große ABER: Manche reagieren extrem auf Süssis mit unruhe und teilweise auch agression - mein Kleiner gehört dazu - deswegen muss er auch seine Nikolaus und Ostersüssi einteilen er darf nie zu viel am Tag essen - denn leider ist in viel zu vielen Nahrungsmittel Süsses versteckt - auch in den so geliebten Fruchtzwerge.

Achte auf das Verhalten Deiner Tochter gönn ihr jeden Tag etwas süsses dann wird auch der Heißhunger darauf später mal nicht so groß - denn alles was knapp bemessen wird wird irgendwann in unmengen konsumiert.

Was sie kann oder nicht kann hat ja mit dem essen von Süssis nicht zu tun und solange das Gewicht stimmt und auch das Verhalten sich nicht ändert ist gegen den Genuss der süssigkeiten für Kinder nichts entgegenzusetzen-

Gruß Birgit

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Ich finde auch, man kann doch nicht sagen...

Antwort von MM am 04.05.2011, 12:34 Uhr

... dass Süssigkeiten zu Hause vorrätig sein müssen! Warum???
Bei manchen Familien sind sie das eben nicht, oder nur hin und wieder mal was, bei uns zum Beispiel ist das so.

Wir haben manchmal was da, manchmal eben nicht. Man denkt doch nicht ständig daran.

"Vorräte" haben die Kinder nach Weihnachten/Nikolaus oder Ostern ;-), das hält dann recht lange vor - weil es einfach kein grosses Thema ist und die Kinder nur hin und wieder auf die Idee kommen, davon naschen zu wollen (dann aber manchmal auch recht viel auf einmal - aber wenn es nach dem Essen ist, ist es ja OK :-)).

Süssigkeiten sind kein Grundnahrungsmittel und deshalb geht die Welt nicht davon unter, ob nun welche da sind oder nicht...

Aber ich finde schon, dass Kinder lernen sollten, was richtiges Essen/Nahrung ist und was Naschzeug - und dass man ersteres nicht durch zweiteres ersetzen sollte, da das nicht gesund für den Körper wäre.

Ist aber absolut kein Problem, nie gewesen bei uns.

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Re: Ich zitiere mal einen Absatz aus Deinem Posting

Antwort von M. am 04.05.2011, 14:40 Uhr

Hi Kirshinka!

das mit der Diabetes ist auch eines meiner Argumente. Es werden zu schnell die ernährungsbedingten Erkrankungen vergessen, die sich erst später einstellen und nicht sofort sichtbar sind! Dafür legen wir die Grundsteine!!!
Aber ich merke auch: Mein Sohn fragt viel öfter nach Süßigkeiten, je mehr ich eine Geschichte daraus mache... Und das mache ich eben wohl sehr, denn mir ist immer nicht wohl bei der Nascherei...

Lg

M.

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Re: Umgang mit Süßem

Antwort von sylea am 04.05.2011, 14:42 Uhr

meiner wird erst im august 2 jahre.
er hat weder zu weihnachten noch zu ostern süßes bekommen.
möchte es auch so lange wie möglich von ihm fern halten.
ich selber esse kaum süßes, meine beiden großen auch nicht.

er geht auch noch nicht in die kita oä.

wenn der tag kommen wird, es kennenlernt durch kindergarten weil eltern nichs besseres einfällt als zb zu geburtstagen süßkram mitzugeben zum verteilen, er die dinge im einkaufsladen erkennt und haben möchte, dann werde ich es ab und zu mal kaufen und einteilen.

bei meinen beiden großen hatte ich es auch so gemacht. bei den beiden hatte sich herausgestellt das sie schnell die "lust" auf süßes verloren haben.
sie wollten dann doch lieber die bockwurst, den joghurt, das obst oä.

da ich nicht jeden tag einkaufen gehe, aber immer wenn ich einkaufen gehe auch mir was "leckeres" zu knabbern mitnehme (meist flips oder erdnüsse) dann darf er es auch.
eine sache dann! entweder ne kleine oder etwas was er sich dann einteilen kann.

lg

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o.k. falsch ausgedrückt

Antwort von Charlie+Lola am 04.05.2011, 20:34 Uhr

wenn man keinen Stress macht.

Wenn das Kind weiß es ist o.k. den Apfel reinzulegen und die Schoki dann macht es beim Einkaufen keinen Stress, oder nimmt auch mal keine Schoki.
Aber wenn ich es so stark reglementiere dann provozier ich eine Gier.

Also ich bezog mich eher auf die Einteilung als auf die Massen im Haus.
Und wir haben auch keine 20 Tafeln zu Hause..................aber sie hat immer einer Kleinigkeit in ihrer Schüssel, manchmal auch nur ein paar Zahnpflegekaugummis.....................aber wenn ich keinen Druck ausübe muß ich mir auch keine Sorgen machen............sehe das halt so.

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Re: Umgang mit Süßem

Antwort von RR am 05.05.2011, 16:28 Uhr

Hallo
mein Sohn (7) ist seltenst beim Einkaufen mit dabei. Somit kommt schon gar keine "Versuchung" .....

Aber von Ostern o. Nikolaus o. von div. Umzügen haben wir immer Süßkram da. Ebenso verkaufen wir selbst diese "Kiosk-Artikel" (einzelne Mars etc) im Laden, also auch für ihn frei zugänglich. Als Nachtisch darf er sich 1 Sache raussuchen in der Größe seiner Handfläche. Oft vergisst er das auch.....

Wenn wir zum Spielplatz etc. gehen haben wir NIE Süßigkeiten mit (was viiiiiele aber machen), denn dort schmecken auch Apfel & Co.

Mein Sohn ist 1,28 m groß u. wiegt rund 24 kg. Also "Normal"....

viele Grüße

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Re: Umgang mit Süßem

Antwort von kirshinka am 06.05.2011, 16:24 Uhr

Vielen Dank für eure vielen Tips.

Die werde ich mir mal in Ruhe zu Gemüte führen. Und letzthin half es auch beim Einkaufen zu sagen, dass wir noch zuhause haben - und sie hat die Packung Twix zurück gelegt.

Das mit der negativen Einstellung muss ich auch nochmal überdenken - da habt ihr sicher recht.

Also vielen Dank!

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Re: Umgang mit Süßem

Antwort von DieMichaela am 08.05.2011, 19:33 Uhr

Ab in eine Schublade damit und nur auf Nachfrage geben!
Sie fragen weniger, als man glaubt und wenn doch, kann man ja wirklich Vollkornkekse oder Saftgummibärchen parat haben.
Alles, was verboten ist, ist interessant und wird irgendwann unkontrolliert konsumiert. Weil die Dosis nie erprobt wurde. Eine Hand dürfen die Kleinen von der Menge her und wenn mein Kleiner fragt, bekommt er die auch. Wenn er dann beim Einkaufen auch noch ein "Ei, Ei" will, bekommt er das Überraschungsei auch noch. Denn es gibt genauso Tage, an denen er nicht nach Süßem fragt!
Es ist NUR Schokolade :-)

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Re: Umgang mit Süßem

Antwort von Calcifer am 08.05.2011, 22:19 Uhr

Bei den Beiträgen frage ich mich, wann die Kinder mit dem regelmäßigen Süßigkeitenkonsum angefangen haben, denn ich finde, das Alter macht schon einen Unterschied. Mein Sohn ist 22 Monate alt, und ich versuche, Süßes noch so weit wie möglich von ihm fernzuhalten. Sprich, er bekommt zwar Vollkornkekse und Kuchen, aber keine Schokolade oder Gummibärchen. Trainiere ich ihm deshalb schon einen maßlosen Umgang damit an? Danach fragen kann er noch nicht, und er fordert es auch im Supermarkt noch nicht ein. Diesen Zustand will ich eigentlich noch "ausnutzen"...

Viele Grüße
Calcifer

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Re: man lernt aber keinen guten umgang dmait, wenn kind nichts süsses haben darf

Antwort von rabukki am 10.05.2011, 1:19 Uhr

Ja, das ist meine Meinung. Bei uns gab es sogar schon zum Frühstück Eis - allerdings selbstgemachtes Saft-Eis, also ein Frühstückssaft in anderer Form :)
Auf meine Tochter wirkt sich das nicht nachteilig aus. Sie hat noch nie im Supermarkt Stress gemacht, weil sie etwas bestimmtes wollte, udn wenn ich sage "jetzt essen wir erst was richtiges" dann ist sie auch dáccord. Süßkram hat sie gern, aber viel isst sie gar nicht davon. Vermutlich schon deshalb, weil das nie rationiert wurde, oder?
Andererseits habe ich auch nie Unmengen hier, bin selbst sehr gesund erzogen worden und eine "Süßkram-Schublade" oder ähnliches gibt es nicht.
Finde immer wieder überraschend, dass meine Tochter sogar auf Fenchel total steht und Vollkornnudeln offenbar nicht von weißen unterscheidet. Sie ist definitiv gesund ernährt, auch ohne diesbezüglicher Einschränkung. Zähneputzen ist natürlich wichtig!

Was ich nicht verstehe: Nur weil Du Gummibärchen "widerlich" findest soll deine Tochter auch keine kriegen? Oder verstehe ich das falsch?

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