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Geschrieben von Chennai am 27.08.2006, 19:27 Uhr

Schlafverhalten bei 10 Mon altem Baby

Hallo!
Meine Tochter ist 10 M. alt und hat seit 4 Wochen massive Schlafprobleme. Sie schläft bei uns im Zimmer im eigenen Bett.
Ich stille sie seit diesen 4 Wochen nur noch nachts. Und ich bin in der 7. SSW. Außerdem zahnt sie.
Das alles mal vorweg.
Nun zu ihrem Schlafverhalten. Sie geht um ca. 19.00 ins Bett, schläft dann bis ca. 22.00 und wird dann in folgendem Rythmus wach:
22.00
23.30
1.00-2.00 oder 3.00 (spielt und jammert abw.)
5.00
6.00
7.00
Sie weint meistens, will meistens nicht trinken und schläft nur auf meinem Arm oder in unserem Bett ein.
Hat jemand eine Idee, womit dieses katastrophale Schlafverhalten zusammmenhängen kann?
Kann es sein, dass sie diese 3 Ursachen *Reduzieren des Stillens * Veränderung der Mumi durch Ss * Zahnen
so aus der Bahn werfen?
Wie soll ich mich verhalten?
Ich habe meine Tochter noch nie weinen lassen und habe das eigentlich auch nicht vor.
Aber muß ich doch mal konsequent sein und sie in ihrem Bett lassen, damit sie sich nicht dran gewöhnt, in unserem Bett zu schlafen? (Das Bett ist sehr hoch, sie könnte rauspurzeln-> sonst wäre es mir egal, ob sie bei uns schläft oder nicht)
Ich fühl mich inzwischen nachts echt überfordert und weiß nicht, wie ich mit der Situation umgehen soll.
Oder hat sie sich nun einfach dieses komische Schlafverhalten angewöhnt???
Vielleicht war ja jemand mal in einer ähnlichen Situation und kann mir einen Rat geben.
lG!
Katja

 
19 Antworten:

Re: Schlafverhalten bei 10 Mon altem Baby

Antwort von koesti am 27.08.2006, 19:35 Uhr

Also ich würde sagen schon das Zahnen alleine reicht aus, um ein Kind so durcheinander zu machen (war bei meinen beiden so). Kannst Du sie nicht die nächsten paar Nächte zwischen Euch legen, dass sie nicht rausfällt, Du aber nicht ständig aufstehen musst?

LG, koesti

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Re: Schlafverhalten bei 10 Mon altem Baby

Antwort von SusanneZ am 27.08.2006, 19:40 Uhr

Hatte grad eins weiter unten dazu gepostet.

Das würde ich einfach mal bei Dr. Posth einstellen, denn es sieht schon aus wie ne Schlafstörung. Oder schläft sie am Tag noch reichlich? 12 Stunden am Tag braucht sie nach dem Durchschnitt.

Die Veränderungen tun sicher auch noch etwas dazu, aber gegen das Zahnen kann man ja was tun. Lasst sie doch in eurem Bett zwischen euch schlafen - da fällt sie bestimmt nicht runter ;-)

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Re: Schlafverhalten bei 10 Mon altem Baby

Antwort von Chennai am 27.08.2006, 19:40 Uhr

Hallo!
Danke für Deine schnelle Antwort!
Deine Kinder hat das Zahnen auch so lange uns so sehr aus der Bahn geworfen?
Ich wäre ja freoh, wenn ich eine Erklärung hätte. Ich dachte nur, dass das vielleicht schon zu lange geht dafür...
Ja, das mit dem Dazwischenlegen haben wir schon versucht. Irgendwann krabbelt sie halt quer und ich habe einfach Angst, dass ich davon nicht wach werde...!
lG!

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Re: Schlafverhalten bei 10 Mon altem Baby

Antwort von Chennai am 27.08.2006, 19:42 Uhr

Hallo Susanne!
Sie schläft vormittags 1-2 Std und nachmittags max. 1 Std wenn überhaupt...
Vielleicht wende ich mich doch mal an Dr. Posth
Vielen Dank!

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Da haben wir es wieder!

Antwort von mathildas_mama am 28.08.2006, 9:08 Uhr

"Das würde ich einfach mal bei Dr. Posth einstellen, denn es sieht schon aus wie ne Schlafstörung. "

NEIN!!!!

8-10 Monate ist das klassische Alter für eine Verschlechterung des Schlafverhaltens.
Aus gegebenen Anlaß habe ich mich jahrelang sehr stark im Schlafforum bei eltern.de engagiert, und jedes 3. Posting handelte von plötzlich schlechter schlafenden Kindern im Alter von 7-10 Monaten.

Was passiert in diesem Zeitraum? Die Kinder fangen an zu sitzen, zu krabbeln,sich aufzurichten, zu laufen, zu fremdeln (8-Monatsangst).
Sie nehmen immer mehr von ihrer Umwelt aus immer neuen Perspektiven wahr, das muß verarbeitet werden.
Sie lernen, daß sie sich durch´s krabbeln von der Mutter entfernen können und haben nun umgedreht Angst, daß diese sich ebenfalls entfernen könnte.

Meine Tochter hatte ihre Katastrophen-Schlaf-Phase vom 9.Monat an - Beginn des Fremdelns und des Sitzens - bis zum 13. Monat. 14 Tage nach ihren ersten selbständigen Schritten und genau zeitgleich mit Ende des Fremdelns war der Spuk vorbei.

Gut schlief sie dann noch lange nicht, aber ein gepflegter 3-Stunden-Rhytmus ist ja dann schon Gold wert ;).

LG Elke

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Re: Da haben wir es wieder!

Antwort von wassermann63 am 28.08.2006, 10:28 Uhr

Hi,

auch ich bin der Meinung, dass diese Schlaf"probleme" in Wirklichkeit oftmals schlicht und einfach das Problem der Mutter oder des Vaters ist, mit den anders gelagerten Schlafrhytmen der eigenen Kinde rzurecht zu kommen.

So aus der Serie: mich nervt's, dass mein Kind nicht durchschläft, also muss das Kind ein Problem haben.

Das ist irgendwo ungerecht den Kids gegenüber. Damit meine ich nicht, dass man jetzt zum Schlaf-Märtyrer werden muss und 1000 oberraffinierte Tricks anwendet, um die Kinder in die Falle zu bringen ;-)

Meinen Erfahrungen nach ist das am besten funktionierende Prinzip jenes des "free sleeping" ;-), das heißt, die Kids gehen (freiwillig!) ins Bett, wenn sie müde sind. Klar, bei meinen muss ich schon ab und zu daran erinnern, dass jetzt heia-Zeit ist, die würden sonst bis Mitternacht auf dem Sofa rumhopfen. Diese heia-Zeit ist aber so gelegt, dass sie dem natürlichen Schlafbedürfnis der Kinder entgegenkommt und die Kinder gehen auch meist ohne großes Gehampele schlafen und schlafen auch recht schnell ein.

LG
JAcky

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nachtrag

Antwort von wassermann63 am 28.08.2006, 10:32 Uhr

Beim nochmaligen Durchlesen meines postings ist mir aufgefallen, dass dieses "free sleeping"-Konzept (wow, habe gerade einen neuen Begriff kreiert - vielleicht ;-) sinngemäßg dem "Stillen nach Bedarf-Konzept" entspricht. Und Letzteres funktioniert ja auch super und ist in der Zwischenzeit allgemein verbreitet, im Gegensatz zu den "alle-4-Stunden-stillen"-Geschichten, die noch bis vor wenigen Jahren grassierten und ihr Unwesen trieben, sozusagen ;-)

LG
Jacky

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ganz normal...

Antwort von TineS am 28.08.2006, 11:06 Uhr

auch wenn es viele nicht hörenwollen.

Aber gerade in dem Alter machen die Kinder oft einen riesenlernschub, Krabbeln, laufen, reden irgendwas ist immer dabei. Und dann suchen sie die Nähe der Eltern wiedervermehrt.

Meine Tochter ist jetzht 13 Monate alt und hatte ihre schlechtschlafphase auch in dem dreh herum wie Deine.

Mittlerweile schläft sie wieder besser.

Schläfst du immer gleich gut?

So ist es auch bei Babys, sie schlafen nicht immer gleich. Sie verändern ihr Schlafverhalten, passen es meistens den Situationen an.
Du wirst sehen, bald wird sie wieder anders schlafen.

Mache Dir klar, das sie eher nach deiner nähe sucht, als dich zu ärgern, das hilft vielmehr.

viele grüße

tine

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@wassermann und TineS

Antwort von Chennai am 28.08.2006, 11:40 Uhr

Hallo ?!
Ich finde es etwas unverschämt hier zu behaupten "mich würde es nerven dass mein Kind nicht durschläft" (wassermann)
bzw.
"Mache Dir klar, das sie eher nach deiner nähe sucht, als dich zu ärgern" (TineS)
Es nervt mich nicht und ich weiß sehr wohl, dass sie mich dadurch nicht ärgern will !!!
Herrje, ich mach mir Sorgen ob das normal ist oder nicht bzw andere Mütter auch solche Erfahrungen gemacht haben und ob diese dann einen Ratschlag für mich haben wie ich am besten damit umgehe.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Solche Unterstellungen regen mich echt auf und sind fies!!!
Ich erwarte von meiner Tochter nicht dass sie durchschläft.
Ich erwarte schlicht gar nichts von ihr, ausser dass ich sie zu einem glücklichen, ausgeglichenen und zufriedenen Kind machen kann, dessen Bedürfnisse gestillt werden.
Darum frage ich hier um Rat und nicht um mir hier dämliche Kommenentare dieser Art anzuhören.
Das ist schlichtweg unverschämt.
Schönen Tag noch!

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Ruhig Blut!

Antwort von Mathildas_mama am 28.08.2006, 11:49 Uhr

Wassermann hat Bezug genommen auf einen anderen Dialog, weiter unten, den ich mit SusanneZ geführt habe. Das ist für Dich sicher mißverständlich, aber ganz sicher hat sie nicht gemeint, daß DU ein Problem hast (war nach Deinem Posting auch nicht zu vermuten).

Und TineS wollte Dir eigentlich nur eine Strategie nennen, wie es uns ebenfalls betroffenen Müttern am leichtesten gefallen ist, diese ewigen Schlafstörungen zu akzeptieren.
Denn ganz ehrlich, auch wenn Du jetzt sicher aufgrund dieses Mißverständnisses sagst, Du bist nicht genervt - bei den Aufwachzeiten Deines Kindes ist man genervt und übermüdet. Man muß Strategien suchen, dabei ruhig zu bleiben, und die erste Grundvoraussetzung ist eben, sich klar zu machen, daß das Kind einen nicht ärgern will. Leider ist diese Einstellung aber so weit verbreitet, daß TineS. da wohl - überflüssigerweise, wie wir sehen - es für wichtig hielt, darauf hinzuweisen.

Also: niemand will Dir etwas böses, und so war Dein Posting auch nicht zu lesen ;).

LG Elke

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Re: Ruhig Blut!

Antwort von Chennai am 28.08.2006, 11:55 Uhr

Natürlich bin ich übermüdet.
Aber ich bin in der Lage, mich von einem 10 Monate alten Kind nicht persönlich angegriffen zu fühlen...
Und wenn Wassermann auf irgendwelche Dialoge mir irgendjemanden ein paar Postings weiter unten in der Antwort an mich Bezug nimmt (das Posting hab ich gar nicht gelesen) muss sie sich nicht wundern, wenn sie missverstanden wird...
lG!

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Dafür sind Mißverständnisse ja da ...

Antwort von mathildas_mama am 28.08.2006, 12:00 Uhr

... das man sie ausräumen kann.

Ich war ja als erstes diejenige, die auf die Diskussion unten Bezug genommen hat, weil SusanneZ. an eine Schlafstörung dachte und ich Einspruch erhob.

Und wie das so ist mit dem geschriebenen Wort in einem Forum ... der Thread nimmt seinen Lauf, und mitunter einen anderen, als ursprünglich beabsichtigt ;).

LG Elke

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@chennai

Antwort von wassermann63 am 28.08.2006, 12:08 Uhr

Hi,

ich habe auf das posting von mathildes mama geantwortet (tatsächlich steht meines direkt unter ihrem, in ihrer Antwortzeile). Und meine Antwort galt dem weiter unten geöffneten Dialog.

Also keine persönliche Anschuldigung an dich. Fühle dich also dementsprechend einfach nicht angesprochen ;-)

Lg
JAcky

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Re: nochmal Schlafstörung

Antwort von SusanneZ am 28.08.2006, 12:23 Uhr

So ganz verstehe ich deine Aufregung nicht.

Mein Ausgangspunkt: Wenn das Kind nicht in den Tiefschlaf findet, dann hat es ein Problem.

Welches? Ängste, Verarbeitung der Tageseindrücke, zu viel Aktion durch starken Krabbeldrang, Hunger...

Diese gilt es wie immer zu erkennen und entsprechend vorbeugend zu lindern bzw. verhindern. Bei Ängsten mit ins eigene Bett nehmen (bspw. Anhänglichkeitsphase), bei Verarbeitung der Tageseindrücke den Tag umgestalten und bei starkem Krabbeldrang versuchen das Kind am Tage viel krabbeln zu lassen. (Hunger ist am schnellsten beseitigt.) Inwiefern das alles bei jedem Kind gelingt, ist eine andere Frage.

Aber all dies finde ich ist für Babys/ Kleinkinder ein Problem, zu dessen Überwindung die Eltern gefragt sind. Erst wenn die nichts mehr zum Helfen wissen, haben auch diese ein Problem.

Man kann im Grunde jedes Aufwachen und die dabei aufkommenden Probleme als Schlafstörung bezeichnen. Die Frage ist nur, ab wann bzw. bei wieviel aufwachen mit Einschlafproblmene hat das Kind ein so starkes Problem, dass man es als Schlafstörung bezeichnet. Und wenn die Eltern nicht weiter wissen und dies lang anhält, dann finde ich es im Interesse beider sinnvoll mal zum Arzt zu gehen bzw. ins Schlaflabor.

Im Grunde ist doch meine Einstellung keine andere als deine. Verstehst du was und wie ich es meine.

LG

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Re: nochmal Schlafstörung

Antwort von mathildas_mama am 28.08.2006, 13:00 Uhr

*seufz* Da merkt man dann doch deutlich, daß Du kein eigenes Kind hast, und schon gar nicht ein "schlafgestörtes".
Du kennst nicht die Offenbahrung, die sich in einer Mutter auftut, wenn sie feststellt, daß das, was sie empfindet, völlig normal ist, daß das, was ihr Kind tut oder nicht tut, völlig normal ist. Man will nicht hören oder lesen, daß das Kind eine "Störung" hat.

Eine Störung in em Sinne wird doch heutzutage mit einem behandlungswürdigen Defizit assoziiert.

Es ist aber eben keine "Störung", sondern ein für dieses Alter normale, fast schon typisches Schlafverhalten von Säuglingen.

Und ich schrieb ja unten: geht man denn anders vor, wenn das Ding "Schlafstörung" heißt? Eigentlich ja nicht.

Aber "schlafstörung" schiebt dem Kind das Problem zu. Es hat aber kein Problem, vorausgesetzt, wir Eltern reagieren adäquat auf seine Bedürfnisse.

Es ist NORMAL - für das Alter, die Kinder erwarten das. Genauso wie es AUCH normal ist, daß Kinder in dem Alter durchschlafen oder besser schlafen .
Nur: UNSERE Erwartungen sind falsch.

Und nein, nach den ersten 3 Stunden der Nacht brauchte MEIN Kind offensichtlich nicht länger als 20 Minuten am Stück, um nächsten Tag ausgeruht zu sein - ähnlich wie dieses Kind hier ;).

LG Elke

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Re: Ich habe irgendwie

Antwort von SusanneZ am 28.08.2006, 13:10 Uhr

den Eindruck, dass du mich nicht verstehen möchtest.

Was nützt es außerdem, wenn ich die Gefühle der Eltern verstehe - es ändert sich trotzdem nichts am Vorgehen. Irgendwie scheinst du selbstbeleidigt, weil ich dein Kind als "schlafgestört" bezeichnet habe? Habe ich aber gar nicht. Ich hatte Frosch unten schon mal nen Beitrag zum Thema "Nachts wird geschlafen" (Wahlgren) geantwortet. Das habe ich dann oben nicht nochmal wiederholt.

Aber egal, von meiner Seite ist die Diskussion beendet. Ich finde es im Übrigen auch nicht so toll wie du mit Mama Heikes Beiträgen umgehst. Dieser Satz klingt sicher eigenartig - aber ein bißchen hinterdenken, wie sie es meint, ist auch nützlich.

LG

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????

Antwort von mathildas_mama am 28.08.2006, 13:38 Uhr

Nein, ich bin nicht beleidigt.

Ich möchte nur meine Meinung dazu loswerden und das habe ich getan.

Ich reagiere nun einmal allergisch darauf, wenn normales Verhalten des Kindes als "Störung" bezeichnet wird, nur weil man als Eltern gestört wird.

Diese Diskussion habe ich schon oft geführt, und hin und wieder überkommt es mich einfach noch einmal ;).

Und entschuldige meine Anspielung auf Deine Kinderlosigkeit, aber damit muß man in einem solchen Forum wohl leben, denn ganz unter uns: manchmal sind eigene Erfahrungen doch etwas gaaaanz anderes ;).

Was ich jetzt mit MamaHeike gemacht haben soll, ist mir nicht klar. Aber die Assoziation von "Strafe" mit "was Tolles", sorry, das ist einfach zu absurd.
Dann können wir uns auch gleich darauf einigen, unterschiedliche Sprachen zu sprechen.

LG Elke

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Re: ???? :-)

Antwort von SusanneZ am 28.08.2006, 13:52 Uhr

Also, ich habe es ja schon mehrfach gesagt, dass es etwas anderes ist eigene Kinder zu haben als Kinder hin und wieder zu betreuen. Darüber bin ich jetzt auch nicht sauer. Aber manchmal habe ich den Eindruck, dass einige denken, dass die Problem-Lösung anders ausschaut wie wenn man eigene hat. Und das ist für mich nicht logisch. Ich könnte dadurch manchmal mehr praktische Erfahrungen wiedergeben - aber Kinder sind individuell.

Und nun zum letzten mal. Nicht jedes Kind, was eben von mir angesprochene Probleme hat, hat eine Schlafstörung. Nein! Und es hat auch nix damit zu tun, dass Eltern sich gestört fühlen. Sicher tun dies einige, aber es gibt auch genügend, die schon Verständnis für das Kind haben, aber an der Umsetzung scheitern.

Zu Mama Heike: wir sind uns sicher einig, dass Tolles in Verbindung mit Strafe sehr widersprüchlich klingt. Und wieder einmal sehr ausschweifend, blumig und waise geschrieben wurde. Mich stört der Stil der Kommunikation. Aber, das was sie sagen will,verstehe ich schon: Wir als Eltern denken uns was tolles aus, um das Kind auf die richtige Spur zu bringen und dafür ist das richtige die Strafe (bzw. Konsequenz).

Du hast allein ein Problem mit dem Worte "Strafe" und willst gar nicht verstehen, dass sie vielleicht Strafe als etwas anderes definiert. Das selbe machst du mit dem Thema "Schlafstörung". Und das finde ich nicht ok. (Habe deinen Beitrag oben aber noch nicht gelesen.)

Ich beende dann mal die Diskussion von meiner Seite aus, da wir uns hier im Kreis drehen.

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du hast recht

Antwort von ny152 am 29.08.2006, 13:41 Uhr

das ist definitiv keine schlafstörung. da wird tatsächlich viel hochstilisiert. mein sohn schlief mit 10 monaten auch noch katastrophal. normal, wie ich heute weiß.

es ist eher ein problem des nächtlichen stillens. so lange ein kind diesen alters nachts gestillt wird, wacht es alle nase lang auf. siehe auch suchlauf dr. posth: brustentwöhnung in der nacht.

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