Rund um die Erziehung

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Geschrieben von +emfut+ am 09.12.2008, 15:48 Uhr

Natürlich darf sie sich nicht alles herausnehmen

Aber wenn die Stiefmutter mit so einer Einstellung, wie ich sie hier aus den Postings herauslese, auf das Kind zugeht (oder eben nicht zugeht) - dann wundert mich eigentlich gar nichts mehr.

Auch wenn das Kind fast volljährig ist - sie ist das Kind und die Stiefmutter ist die Erwachsene. Ich habe den Eindruck, daß die Stiefmutter diese Erwachsenen-Rolle nicht ausfüllt.

Ich bin mir bewußt, daß es schwer ist, wenn man ein fast erwachsenes Kind serviert bekommt. Bei Kindern, die man selber produziert, wächst man in die Einstellung zum Kind hinein. Man entwickelt sich von der baby-Mama übder die Kleinkind-Mama und die Schulkind-Mama zur Pubertisten-Mama. Diese Entwicklung konnte die Ursprungsposterin nicht machen, die Chance hatte sie nicht.
Ich weiß auch nicht, wie alt sie ist. Unter Umständen ist sie nicht so viel älter als ihre Steiftochter - das macht es auch nicht leichter.

Aber Tatsache ist, daß in einer Kind-Erzieher-Beziehung der "Erzieher" (und das kann jede Form von Erzieher sein - Vater, Mutter, Stiefvater, Stiefmutter, Lehrer, Horterzieher.....) eine größere Verantwortung für das Funktionieren hat als das Kind. Zum einen, weil der Erzieher erwachsen ist und das Kind nicht. Zum anderen, weil das Kind an der Stelle zu 99,9% keine Wahl hat.

Ich sage nicht, daß es leicht ist. Und ein Patenrezept gibt es gleich gar nicht. Deswegen plädiere ich für Hilfe von außen. (Ich bin ja nicht so der Fan von diesem ganzen systemischen Kram - aber hier würde es vielleicht ganz gut passen.)

Gruß,
Elisabeth.

 
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