Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Patteblomquist am 03.05.2018, 21:04 Uhr

Dreijähriger mit Selbstmordgedanken?

Guten Tag in die Runde,

mein Sohn äußerte heute die Sätze "Ich möchte von einem Auto totgefahren werden." und "Ich möchte von einem Zug totgefahren werden." Auch wenn er nicht gerade auf den Kopf gefallen ist, kann ich mir schwer vorstellen, dass er ein vollständiges Verständnis von der Unumkehrbarkeit des Todes hat. Dennoch mache ich mir große Sorgen, dass er mal eben aus Neugier ausprobiert wie es ist tot zu sein und bewusst sich von einem Auto umnieten lässt.

Zu seinen aktuellen Lebensumständen, die sein Verhalten vielleicht erklären:
- Wir sind gerade erst vor zwei Monaten in ein Haus gezogen
- Er hat seitdem keinen Kitaplatz mehr; den erst wieder im September
- Vor wenigen Tagen kam seine Schwester zur Welt
- Es gibt eigentlich sonst nichts, was in irgendeiner Weise ein Trauma auslösen könnte (Ehekrach, Todesfälle in der Familie oder dergleichen)

Ich frage mich nun, wie ich mit diesen Sätzen umgehen soll. Dass totsein bedeutet, nicht mehr zu spielen, zu essen, zu schlafen, Spaß zu haben etc. hab ich ihm schon mehrfach erklärt. Er scheint das aber ziemlich spannend zu finden...
Habt ihr Ratschläge, wie ich diese Situation in den Griff bekomme?

 
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