Entwicklung im 1. Lebensjahr

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Geschrieben von Anne am 28.09.2000, 9:01 Uhr

Sehnsucht nach längerem Schlaf

Ich war auch schon manchmal frustriert, ich finde, daß Stillen eine große körperliche Leistung ist. Ich bekomme zum Glück große Unterstützung von meinem Mann, er arbeitet zuhause und so lange ich stille, kümmert er sich um alle Mahlzeiten (Frühstück, Mittagessen kochen, Abendbrot). Wenn ich ihn nicht hätte, würde ich es sicher nicht so gut schaffen.

Ich beneide die "Flaschen-Mamis" manchmal, weil ihre Rhythmen einfach berechenbar sind und die Kinder nachts eher mal am Stück schlafen.

Aber bei allem gelegentlichen Frust ist für mich völlig klar, daß ich weiter stille, weil es so natürlich und auch schön ist. Ich kann mir nicht vorstellen, meinem Kleinen je eine Brustattrappe zu geben (Schnuller, Flasche). Die Stillzeit ist ja nur eine verhältnismäßig kurze Zeit im Leben eines Kindes und ich finde es auch eine Herausforderung, sich darauf einzulassen. Aber Unterstützung im Umfeld braucht man schon.

Unsere Gesellschaft mit den Einzelkämpferinnen-Mamis ist meiner Meinung nach stillfeindlich. Klar, daß Frau da schnell mal an abstillen denkt.

Gruß, Anne

 
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