Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von Andrealein1978 am 25.03.2009, 21:14 Uhr

Frage zum ersten Brei

Hallo,
ich weiß, die meisten hier sind dafür, erst später mit Beikost anzufangen. Jetzt hat meine Kinderärztin bei der U4 gestern gesagt, ich solle jetzt anfangen Beikost zu geben, also Obstgläschen und Gemüsegläschen. Meine Kleine wird am Freitag 17 Wochen alt. Ich wollte eigentlich mindestens bis zur 20.Woche warten wenn nicht länger. Sie meinte dann, weil sie ein Spuckkind ist, soll ich schon anfangen. Hab leider dann durch die Aufregung mit der impfung vergessen zu fragen, warum genau.
Sie spuckt zwar schon sehr viel, aber sie nimmt sehr gut zu und schläft auch jede Nacht durch. Da müsste die 1er Milch doch noch reichen. Stillen konnte ich leider nur 6 Wochen.
Liebe Grüße
Andrea

 
16 Antworten:

Re: Frage zum ersten Brei

Antwort von Bübchen_2006 am 25.03.2009, 22:55 Uhr

Kinderarzte haben in fast 99% keine Ahnung von Ernährung und empfehlen immer noch veraltete Vorgehensweisen. Eigentlich ist man heute schlauer.... ich würde warten!

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Re: Frage zum ersten Brei

Antwort von Desertdancer am 25.03.2009, 23:37 Uhr

Reflux ist keine Idikation für einen früheren Beikoststart. Das was oben raus kommt, wird dann nur orange wahlweise grün sein und obendrauf evtl. Verdauungsprobleme.

Nimmt dein Kind denn zu?

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Re: Frage zum ersten Brei

Antwort von Desertdancer am 25.03.2009, 23:42 Uhr

Und wenn dann schon mal gar kein Obst, da es fruchtsäure enthält. Das wird beim spucken dann richtig ekelig sauer und tut weh in der Speiseröhre.

Ärzte gibt es...tzzz...Wenn ein Kind spukt heisst es, dass Magenverschluss noch nicht richtig funktioniert. Das wird mit dem Alter besser aber nicht mit Brei, selbst mit Kaugummi nicht.

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Re: Frage zum ersten Brei

Antwort von Andrealein1978 am 26.03.2009, 11:22 Uhr

hallo,

Stephanie hat sehr gut zugenommen, die Ärztin hat auch noch gemeint, wenn das Kind so gut zunimmt ist es kein Problem.
Hab jetzt noch mal angerufen, sie meinte, das Spucken sei ein Problem wegen der Magensäure, die schädlich ist für den Rachen und Mundbereich usw. und deshalb sollte man langsam mit Beikost anfangen, da sie ja nicht nur Milch spuckt, sondern viel durchsichtige Flüssigkeit. Ich weiß jetzt echt nicht, was ich tun soll. hab irgendwie kein gutes gefühl jetzt schon anzufangen, sie mag ihre milch so gern. aber das spucken zu sehen tut mir auch weh, es ist halt schon extrem.
liebe grüße
andrea

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Re: Frage zum ersten Brei

Antwort von Desertdancer am 26.03.2009, 12:00 Uhr

Magensäure ist ansich schädlich, in aller erster Linie für Speiseröhre und Zähne. Ich gehe davon aus, dass dein Schatz noch keine Zähne hat, richtig. Aber die Magensäure bleibt auch mit Brei sauer.

Ich würde mir eine zweite ärtzliche Meinung einholen.Eine Ösophagitis/Refluxösophagitis ( das ist das was die Ärztin meint- ist relativ selten) Wie hat sie diese denn überhaupt diagnosiziert? Hat sie Deinem Baby nur in den Mund geschaut oder weitere Untersuchungen angeordnet? Oder hat sie nur den Verdacht? Sie will vielleicht nur auch Nr. sicher gehen? Mein grosser Sohn hatte auch Reflux. Selbst mit Beikosteinführung wurd es nicht besser. Mit ca. 9 Monaten war es auf einmal weg. Der Sohn meiner Nachbarin spukt auch sehr oft. Auch Beikost hilft nicht. Ansonsten ist ebenfalls propper.

Solange die Kinder trotzdem gedeihen, würde ich dagegen gar nichts machen, da Reflux zu sehr hoher Wahrscheinlichkeit harmlos ist.

Wichtig wäre, dass Du Dein Baby ganz häufig ( auch während der Malzeit aufstossen lässt) und evtl. nicht gleich die volle Ladung Milch zu füttern gibst, sondern ganz oft ein bißchen.

Dies könnte ebenfalls ein lesenswerter Artikel fü dich sein:
http://www.fke-do.de/content.php?seite=seiten/inhalt.php&details=473

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Re: Frage zum ersten Brei

Antwort von irmi29 am 26.03.2009, 12:08 Uhr

Hallo. Ich würde auch noch warten. Ich würde mich auf jedenfall noch wo anderes erkundigen. Anderer KIA oder evtl. Ernährungsberater, der sich auch für Kinder auskennt. Ich muss sagen, die meisten KIA kennen sich nicht aus. Uns haben sie in der Beziehung auch ständig etwas anderes geraten. Erst sollte ich anfangen, dann bei nächsten Mal hieß es, warum wir schön zufüttern. (Ich habe nach 5 Monaten angefangen, weil sie einfach nur noch meine Sachen vom Teller geklaut und gegessen hat, nicht nur gelutscht usw.)
Also alles Liebe.

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Re: Frage zum ersten Brei

Antwort von werner am 26.03.2009, 12:14 Uhr

WennKinderärzte zu 99% bezüglich der Ernährung keine Ahnung haben,frage ich mich, wieso ihr nicht alle deren Job übernehmt!

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Re: Frage zum ersten Brei

Antwort von Andrealein1978 am 26.03.2009, 12:29 Uhr

vielen, vielen Dank für deine Antwort.
die Ärztin hat sie auf den Reflux hin überhaupt nicht untersucht, sie hat einfach nur gemeint, mit Beikost beginnen, da sie spuckt.
Ich werde jetzt auf alle Fälle noch warten, da mein Kind nicht den eindruck macht, dass ihm etwas fehlt und es wirklich gut gedeiht.
Ausserdem schläft sie wie gesagt lange durch jede Nacht und macht auch so immer einen zufriedenen Eindruck. Das mit dem Aufstossen während des Trinkens hab ich schon probiert, das ist äußerst schwierig, da brüllt sie sofort los. Sie würde auch mehr trinken als 200ml, wenn ich ihr es geben würde, wenn sie mal dabei ist. Aber nach dem Aufstosse ist dann Ruhe, sie ist also doch satt.
Liebe Grüße und nochmals danke
Andrea

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Re: Frage zum ersten Brei

Antwort von Andrealein1978 am 26.03.2009, 12:30 Uhr

ja, so werd ich es jetzt auch machen. Auf alle Fälle noch warten und vielleicht in ein paar wochen nochmal schauen.
vielen lieben dank
andrea

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Re: Frage zum ersten Brei

Antwort von Andrealein1978 am 26.03.2009, 12:39 Uhr

hab den artikel gelesen, die AR nahrung hat sie mir auch empfohlen.

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Re: Frage zum ersten Brei

Antwort von Bübchen_2006 am 26.03.2009, 12:41 Uhr

Weil man um Kinderarzt sein zu können Medizin studieren muss und das Aufgabenfeld eines Kinderarztes sehr viel mehr als Ernährungsfragen beinhaltet. Bezüglich Ernährungsfragen übernehmen hier sehr viele ausgesprochen kompetenz den Job....

Falls dir noch immer unklar ist, welche Aufgaben ein Kinderarzt so hat, hilft die Jobberatung des Arbeitsamtes sicherlich weiter.

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Mensch Werner ;o) nun fühl Dir doch nich gleich angegriffen...

Antwort von Katzie am 26.03.2009, 13:09 Uhr

Das war ja nun ein sehr konstruktiver Beitrag.
Versteh ich nicht so ganz. Du nimmst Dir die Freiheit zu sagen, dass entgegen der landläufigen Meinung (Beikoststart mit 6 Monaten) für Dein Kind der Start schon mit 4 Monaten genau richtig war. Und magst dafür auch nicht kritisiert werden, weil es Deine Entscheidung ist.
Deine leicht ätzende Bemerkung "weshalb wir nicht den Job des KiÄ übernehmen" weil hier neben der betroffenen Mutter auch andere die vom Arzt gegebene Empfehlung als richtig anzweifeln, lässt darauf schließen, dass Du anderen diese Entscheidungsfreiheit anscheinend nicht zugestehst.
Kinderärzte sind nun mal ganz einfach Mediziner, welche sich auf die Behandlung von Kindern spezialisiert haben. Und die haben auf diesem Gebiet Ihre Erfahrungen und Kompetenz liebe Werner.
Aber was manche KiÄ so ernährungstechnisch für Empfehlungen geben... also da rollen sich mir ganz einfach die Fußnägel hoch.
Und jede Wette, so manchem Ernährungswissenschaftler ebenfalls!
Dem "unfehlbaren Göttern in weiß- Bild" stehen die meisten Menschen mittlerweile skeptisch gegenüber, weil Ärzte sind eben auch nur Menschen und deshalb durchaus fehlbar so wie jeder andere auch.
Es geht nicht darum den Job der KiÄ machen zu wollen (Gott bewahre in dem Gesundheitssystem ).
Du wirst doch sicherlich zustimmen wenn ich sage, dass jede Mutter für ihr Kind die Expertin schlechthin ist. Und deshalb sollte man bei allem was einem so geraten und empfohlen wird, ganz genau prüfen ob es für das eigene Kind auch sinnvoll ist.

Die Schreiberin bezweifelt, dass ein Beikostbeginn in diesem Alter für ihr Kind sinnvoll ist, sie möchte es nicht und hat damit recht.
Das Kind hat keinerlei Gewichtsprobleme und wie schon bemerkt löst die Beikost auch nicht das Speiproblem. Es gibt keine Grund schon jetzt damit zu beginnen. Also kann man sie doch durchaus in dieser Entscheidung unterstützen.

Oder warum kam diese Bemerkung von Dir??

LG Katrin

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Re: Mensch Werner ;o) nun fühl Dir doch nich gleich angegriffen...

Antwort von werner am 26.03.2009, 19:40 Uhr

Gerade weil KiA. auf Kinder spezialisiert sind werden ihre Anweisungen wohl nicht aus der Luft gegriffensein.Bei einem Allgemeinmediziener würde ich das eher Glauben.Mir rollen sich die Fußnägel hoch wenn ich hier ständig lese das man Kindern unter 2 Ja. normale Kuhmilch geben kann Da ihr euch meistens auf den neuesten Erkentnissen beruft ,musstet ihr eigentlich wissen das Kuhmilch fur Kinder sehr schwer zu verdauen ist.Sie belastet die Nieren und den Stoffwechsel ebenso enthält sie zu viel Eiweißund zu viel wenig Eisen. Sie ist als Fläschchenmilch völlig ungeeignei. Zum kochen und gegen Milchprodukte ist nichts zu sagen.Auch wenn die Schreiberin das die Beikost sinnvoll ist ,Denke ich sollte sie noch mal mit ihrer Ärztin reden und sich erklären lassen warum es für ihr Kind gut ist mit Beikost anzufangen und kann gleichzeitig ihre Meinung der Kiä. mitteilen

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Re: Mensch Werner ;o) nun fühl Dir doch nich gleich angegriffen...

Antwort von Kuscheling am 26.03.2009, 20:34 Uhr

Ich persönlich berufe mich auf die WHO-Empfehlung, die besagt Stillen MINDESTENS bis zum 2. Lebensjahr. Insofern sehe ich gar keine Notwendigkeit, vorher Kuhmilch anzubieten. Hab ich auch nie empfohlen.

LG

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Re: Mensch Werner ;o) nun fühl Dir doch nich gleich angegriffen...

Antwort von Katzie am 26.03.2009, 20:56 Uhr

was hat denn jetzt die Verwendung von Kuhmilch für Kids U2 in der Runde verloren? Hab ich was verpasst?

Du beziehst Dich gar nicht auf meinen Beitrag sondern haust mir was völlig anderes um die Ohren.
Naja, wenn Dir nichts anderes einfällt...

LG

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Re: Frage zum ersten Brei

Antwort von safie am 27.03.2009, 20:42 Uhr

Meine Jüngste ist / war auch ein Spuckkind. Sie hat daraufhin die Aptalmil AR bekommen. Sie wollte erst Brei essen als sie knapp 61/2 Monate alt war. Ich würde wenn auch nicht direkt beides geben. Erst mit einen Gemüsebrei anfangen.

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