Entwicklung im 1. Lebensjahr

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Geschrieben von maja78 am 09.05.2008, 9:10 Uhr

Nachts Schreiattacken

Hallo,
meine Kleine ist jetzt gute 3 Wochen alt. Tagsüber ist sie im Grunde genommen lieb, schreit nur mal wenns im Bauch drückt oder Hunger hat. Aber nachts ist der Horror. Heute hat sie auch zuerst die Flasche getrunken, dann hab ich sie gewickelt und danach hat sie 1,5 Std. immer wieder geweint, aber nicht nur so ein bisschen, richtig art zeitweise. Mir tat sie total leid. Hat jemand Tipps für mich was ich dagegen machen kann? Ich trag sie halt immer rum und dann schläft sie meist auf meinem Arm ein. Oder ist das falsch, dass sie sich jetzt schon dran gewöhnt und dann gar nicht mehr in ihrem Bett schlafen will?
Maja

 
5 Antworten:

Re: Nachts Schreiattacken

Antwort von Laura_07 am 09.05.2008, 9:38 Uhr

Hallo erstmal,
das hatte meine Tochter in dem Alter auch.
Da hat nur geholfen sie auf den Arm zu nehem, das hört aber bald auch wieder auf,versprochen...
Das wird wohl daran liegen das sie ja bis vor 3 Wochen noch in Deinem Bauch war, sie muss sich erstmal an die Welt gewöhnen und weiß noch gar nicht richtig was los ist.
Sie braucht dann einfach Deine Nähe um sich wohl zu fühlen.
Du machst nichts falsch, ganz im Gegenteil, gib ihr das Gefühl das sie nicht alleine ist und Mama(die ja schon eine vertraute Stimme hat)für sie da ist wenn sie Dich braucht.
Wenn sie sich erstmal an diese ganz andere Welt gewöhnt hat, dann hört das auch auf.
LG

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PS

Antwort von Laura_07 am 09.05.2008, 9:41 Uhr

Es gibt auch Pucksäcke, darin fühlen die kleinen sich ganz wohl und geborgen weil er so eng ist und das gibt das Gefühl wieder was sie schon in Deinem Bauch hatte.
Kannst du aber auch selber machen, indem du sie in eine kleine Decke ganz eng einwickelst, vielleicht so ab der Achselhöhle runter richtig eng dann.
Vielleicht hilft ihr das ja.
LG

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Re: Nachts Schreiattacken

Antwort von MelB am 09.05.2008, 9:54 Uhr

Deine Maus ist noch so klein, gerade mal 3 Wochen. Da fällt es ihr noch sehr schwer nachts zur Ruhe zu kommen. Das war bei meiner Kleinen genauso. Die ersten Wochen schlief sie nur auf meinem Bauch oder auf dem Arm. Mittlerweile geht sie abends ganz problemlos mit mir ins Bett und schläft ohne Probleme. Sie ist jetzt 10 Wochen alt.
Gib der Kleinen was sie braucht. Sie wird reifer und dann braucht sie dich immer weniger. Sei für sie da, wann immer sie es braucht, verwöhnen kannst du sie nicht! Und es wird auf jeden Fall einfacher, ganz von selbst.
Mel

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Re: Nachts Schreiattacken

Antwort von Felis am 09.05.2008, 10:25 Uhr

Ganz viel tragen, ganz viel kuscheln, ganz viel Stillen, ganz viel Schmusen und am besten immer Körperkontakt. Das ist am Anfang so, aber es geht irgendwann vorbei. Muss sie im eigenen Bettchen schlafen oder hast du sie bei dir? Keine Sorge, ein Baby kann man nicht verwöhnen, man kann ihnen nur Geborgenheit geben.

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Re: Nachts Schreiattacken

Antwort von Kat28 am 09.05.2008, 21:49 Uhr

Hallo,
ich stimme erstmal meinen Vorschreiberinnen zu. Alles was sie gesagt haben, stimmt, dennoch glaube ich kann man noch etwas anderes ausprobieren, wenn Baby sich durch nichts und niemanden beruhigen lassen will, oder kann.
Ich weiß was du meinst...mir ging es ähnlich mit meiner Maus (jetzt 9 Wochen alt). Es war der Horror am Anfang wenn ich sie manchmal nicht beruhigen konnte. Ich wußte mir manchmal nicht mehr zu helfen und fühlte mich total schlecht wenn nichts für länger half. Sie tat mir immer so leid....ABER es ist Hilfe in Sicht, und zwar! Ich kann dir nur wärmsten empfehlen dir dieses Buch (Das glücklichste Baby von Harvey Kamp) zu besorgen. Darin wird anschaulich erklärt, warum Babys oft in den ersten 3 Monaten diese Schreiattacken haben, von denen viele glauben, ihre Babys haben Koliken. Aber das ist nicht immer der Fall. Der Grund ist, dass die Babys noch nciht reif waren auf die WElt zu kommen und die Enge und tGeborgenheit des Bauches, den sie so geliebt haben vermissen. Deshalb hat man herausgefunden, das man ihnen die Umstände, die sie aus dem Bauch her kennen auch außerhalb des Bauches zu ermöglichen, wie Enge (sprich ganz eng in ein Tuch oder Decke eingewickelt, dass sie ihre Ärmchen nicht wie wild umherfuchteln können), Seitlich gelegtes Schaukeln (auf Arm gelegt eingewickelt in Tuch schaukeln) und ihnen ihr Lieblingsgeräusch (den Shhh Laut zu hören geben (kann man selbst erzeugen, oder einen falsch eingestellten Radiosender anmachen.) Außerdem sie nuckeln lassen (entweder an Brust oder Nucki). Durch die ersten 3 zusammen, lässt sich Baby ganz super beruhigen. Funktioniert richtig ausgeführt 100%-tig. Ich konnte es gar nicht glauben, aber dadurch konnte ich in den letzten Wochen meine Maus immer gut beruhigen, wenn ihr die grosse weite Welt wieder einmal zu viel wurde und sie sich an die Zeit im Bauch zurücksehnte. Nicht lachen, aber so wird es in dem Buch auch beschrieben und es ist echt logisch. Mit drei Monaten haben sie sich schon besser an die Welt außerhalb des Mamabauches gewöhnt und das Schreien wird nachlassen. Bei mir ist es seit ungefähr zwei Wochen schon besser. Sie schreit jetzt fast gar nicht mehr.

Ich wünschte es würde in den Geburtsstationen schon auf diese Methode hingewiesen werden, dann würde man, so glaube ich, vielen Babys eine unruhige Zeit erspart bleiben, und den Mamis und Papis natürlich auch.

Alles Gute dir und Viel Glück!
Katrin

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