zurück| von Brave am 01.10.2019, 6:25 Uhr |
Schwanger trotz Zyklusstörung?
Hallo
Ich habe eine Frage.
Ist hier jmd Mal schwanger geworden trotz blöden Zyklus? Also unregelmäßig und/oder überdurchschnittlich lang.
Seit meiner ersten SS und der dazugehörigen hohen Gewichtszunahme (heul) habe ich so einen langen unregelmäßigen Zyklus, dass ich manchmal 3 Monate keine Periode hab.
Ärztlich abgeklärt ist es, scheint einfach am Gewicht zu liegen.
Hat man da dann überhaupt noch ne Chance?
MfG
Brave
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Re: Schwanger trotz Zyklusstörung?
Antwort von Nalli94 am 01.10.2019, 8:57 Uhr
Hat man, wenn sonst alles gut ist, sprich Schilddrüse u.s.w. geht das trotzdem. Ich würde entweder versuchen etwas vom Gewicht runter zu kommen (bin selber Übergewichtig nach der 1. Ss, beeinträchtigt aber meinen Zyklus nicht) oooder ganz viele Ovus holen und schauen wann du deinen ES hast.
Re: Schwanger trotz Zyklusstörung?
Antwort von Becca09 am 01.10.2019, 14:50 Uhr
Ich hatte vor dem 1. Kind einen sehr unregelmäßige Zyklus. Von 45-65 Tagen oder auch mal 3 Monate... Ohne Übergewicht.
Ich wurde dann ungeplant schwanger, mit Eisprung in etwa an Tag 55.
Bei mir wurde der Zyklus nach der 1. Geburt wieder regelmäßiger von 31-45 Tagen. Wurde dann beim 2. direkt im 1. Übungszyklus schwanger. Ist im Juli geboren. Schauen wie die Zyklen dieses mal werden 
Re: Schwanger trotz Zyklusstörung?
Antwort von extazy3 am 29.10.2019, 14:31 Uhr
Also vor 1,5 Jahren habe ich meine Pille abgesetzt und gleich danach einen völlig normalen Zyklus von 28 Tagen. Im 4.ÜZ nach Absetzen wurde ich dann schwanger. Hatte allerdings leider in der 10.SSW eine Fehlgeburt mit Ausschabung. Selbst danach kam die Mens wieder nach 28 Tagen, aber die waren viel stärker als sonst. Ich habe entschieden mindestens 2 Monaten zu pausieren und dann hatte ich im letzten Zyklus eine Zyste (meine erste). Der Zyklus war dann 40 Tage lang. Jetzt müsste ich meine Tage am Mittwoch bekommen. Hatte allerdings gestern bei ES10 leichte Blutungen. Evtl. der Vorbote für die Mens (Zwischenblutungen hatte ich übrigens auch nie, bis die Zyste kam) oder evtl. doch Einnistungsblutungen. Aber grosse Hoffnung was das letzte betrifft kann ich nicht machen. Jetzt heißt es abwarten, was in den nächsten Tagen passiert. Ich drücke dir die Daumen, dass sich alles schnell einpendelt bei dir.
Re: Schwanger trotz Zyklusstörung?
Antwort von googlirt am 10.11.2019, 22:28 Uhr
Hallo! Habe dasselbe Problem und trotzdem bin ich schon zum zweiten Mal schwanger. Bei mir wurde vor 6 Monaten PCO Syndrom diagnostiziert und ich kenne also den Grund, warum ich so lange Zyklen habe. Meine Zyklen waren zwischen 35 und 120 Tagen. Da ich keine Hormontherapie wollte, habe ich mich alternativ mit Akkupunktur und chinesischen Kräutern behandeln lassen, was mir mein damaliger FÄ empfohhlen hat. Beim ersten hat es nach 8 Monaten in meinem allerersten Zyklus von 30 Tagen geklappt, beim zweiten nach fast einem Jahr am 70.Zyklustag mit viel Glück, diese Woche haben wir ganz fleissig geübt. Allerdings habe ich auch ZB geführt um ein gutes Gefühl für meinen Eisprung zu haben. Wünsche dir alles Gute!
Re: Schwanger trotz Zyklusstörung?
Antwort von LittleMonster am 08.01.2020, 18:12 Uhr
Hallo! Kann nur von mir sprechen. Vor fast einem Jahr habe ich meine Pille abgesetzt. Wir hatten mit meinem Mann keinen genaueren Kinderwunsch noch, aber ich wollte nicht mehr diese Hormone nehmen weil ich Nebenwirkungen hatte. Und wir haben mit meinem Mann gesprochen und dazu gekommen, wenn es klappt, dann ist ein Baby willkommen. Aber dann begann eine Hölle. Nach Absetzen der Pille kam die erste Periode recht zügig, wobei ich vorher in der einwöchigen Pillenpause keine Blutung hatte! Danach hatte ich keine Regelmäßigkeit mehr. Meine Zyklen waren immer zwischen 40 und 70 Tagen lang. Ich habe mich schlecht gefühlt, hatte oft Magenschmerzen, Pickel ins Gesicht und fühlte mich immer müde. Periode war stark und sehr schmerzhaft. In ein Paar Monaten ging ich zu meiner FÄ und habe vom Kinderwunsch und meinen grausamen Zyklen erzählt. Die hat meinen Hormonstatus geprüft und alles war fast ideal, nur waren männliche Hormone ein wenig erhöht. Mein Frauenarzt sagte, dass man bis zu einem Jahr Geduld haben sollte bis es klappt - vorausgesetzt ein regelmäßiger Zyklus und regelmäßiger Geschlechtsverkehr, wobei ich nur mit zweitem dienen konnte. Erst dann sollte man weitere Forschungen anstreben. Er empfahl mir auch abzunehmen weil ich wegen Pilleneinnahme etwas zugenommen habe. Ende Sommer verschrieb sie mir Mönchspfeffer. Es tat sich nichts. Mitte Oktober der nächste Termin beim Frauenarzt. Meine Zyklen waren nach wie vorher schlecht. Mein Frauenarzt verschrieb mir Metformin. Es ist eigentlich ein Medikament für Menschen, die an Diabetes erkrankt sind. Es wurden allerdings schon gute Erfahrungen gemacht bei Einnahme von Frauen, die an Zyklusstörungen leiden. Mein Frauenarzt sagte, dass es mit PCO zusammenhängen kann - es aber nicht muss, weil eben meine Hormonwerte soweit okay waren. Was soll ich sagen. Dank Met wurden meine Zyklen regelmässiger und ich war sehr froh dass es endlich etwas half. Sie sagte mir, wenn es im Laufe von einigen Monaten nicht geklappt hat, sollte mein Mann zum Spermiogramm. Erst wenn dieser gut ausgefallen ist, sollte man bei mir weitermachen mit einer Hormonbehandlung. Was soll ich sagen. 3 Monaten danach sah ich 2 rote Linien! Bin jetzt in der 18.SSW. Sei geduldig, immerhin versucht ihr es seit einem halben Jahr. Ich bin mir sicher, dass es bei euch klappen wird. Mach dich nicht verrückt, nutzt die Zeit und habt euch gern und der Rest geschieht von alleine :) Ich drücke dir die Daumen!
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