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Geschrieben von Tweetyleeni am 15.09.2008, 11:43 Uhr

sehr frühe Fremdbetreuung - wer kann mir Mut machen?

So, nun ist es so weit, 11,5 Wochen nach der Geburt meiner 2. Mini-Maus bin ich heute zum 1. Mal wieder arbeiten.
Es hat diverse Gründe, warum ich nicht in Elternzeit gehen konnte, aber es ging einfach nicht.
Meine Kleine wird nun 4 tage die Woche von halb 9 bis 16:30 von meiner Mutter betreut.
Mir blutet das Herz wenn ich an meine Maus denke, ich habe große Angst, dass sie irgendeinen Entwicklungsschritt macht, den ich dann verpasse.

Von allen Seiten bekommt man nur so Rabenmütter-Sprüche gedrückt wie. "Waaaaas, so früh gehst Du wieder arbeiten?Das könnte ich ja nie, das würd ich ja nie machen" etc. pp.

Solche Sprüche stärken mein schlechtes Gewissen natürlich noch mehr

Wer kann mir denn Mut machen, bei wem hat es gut geklappt und wer macht es so und fühlt sich nicht als Rabenmutter?

 
18 Antworten:

Re: sehr frühe Fremdbetreuung - wer kann mir Mut machen?

Antwort von Hexe81 am 15.09.2008, 12:01 Uhr

Hallöchen,

ich arbeite seit der 12. Woche meines Sohnes wieder, allerdings nur stundenweise... eine Betreuung von 9 bis 16:30 Uhr ist da schon etwas anderes... dazu kann ich nichts sagen, da ich da keine Erfahrungen habe.
Kann aber verstehen, dass du dir Sorgen machst. Vielleicht wissen andere hier dazu mehr.

Wie kommt es denn dazu, dass du keine Elternzeit nehmen konntest? Da du vorher bereits gearbeitet hast, kann es doch an den Finanzen eigentlich nicht liegen, da das Elterngeld dann verhältnismäßig hoch ist, oder? Oder bist du noch in Ausbildung und kannst diese nicht unterbrechen? Für mich klingt es irgendwie, als ob du "zwangsweise" jetzt zurück in den Job gehst - das finde ich in erster Linie problematisch - du möchtest eigentlich noch garnicht. Fühlst du dich durch irgendetwas dazu gezwungen?

Ich finde es ist etwas anderes, ob frau so früh zurück in den Job geht, weil sie es möchte und davon überzeugt ist, oder ob sie es macht, weil sie den Eindruck hat "dass es nicht anders geht". Mich würde einfach interessieren, welchen Zwängen du dich ausgesetzt siehst... vielleicht fällt dazu hier jemandem noch etwas ein?

Eine Rabenmutter bist du sicherlich nicht - die machen sich nicht so viele Gedanken wie du ;-)

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Re: sehr frühe Fremdbetreuung - wer kann mir Mut machen?

Antwort von bine+2kids am 15.09.2008, 12:07 Uhr

Meine waren etwas älter. 6 Monate und wurden anfangs 3 Tage ganztags betreut. Heute sind sie 10 und 7 und ganz tolle selbstständige Kinder, die wissen, wie es im Leben läuft. Ich habe es nie bereut. Lass den Kopf nicht hängen.
Gruss Sabine

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@Hexe

Antwort von Tweetyleeni am 15.09.2008, 12:13 Uhr

Also die Situation ist die, dass ich in keiner richtigen Firma arbeite, sondern die Häuser meiner Chefin verwalte, also nur sie und ich. Siehat direkt bei Bekanntgabe der SS gesagt, dass wenn ich in Elternzeit gehe, dann bräuchte ich nicht wieder kommen. Dir Arbeit muss gemacht werden, sie würde sich dann Ersatz suchen und diesen danna uch behalten.

Klar muss sie mich nach 1 Jahr wieder nehmen, kann mich dann aber kündigen. Das geht ohne Probleme, sie ist ja nur 1 Person, Betriebsrat und sowas gibt es ja nicht und einen Grund gibt es immer.

Ich war nach meiner großen Tochter mehr als 1 Jahr arbeitslos, habe über 100 Bewerbungen geschrieben, ich kann diesen Job einfach nicht verlieren.

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Re: sehr frühe Fremdbetreuung - wer kann mir Mut machen?

Antwort von Roxylady am 15.09.2008, 12:42 Uhr

Hallo

ich bin gleich nach Ende des Mutterschutzes auch wieder arbeiten gegangen. Ich arbeiten 30 Std. die Woche, täglich von 8-14:30, in der Zeit ist unsere Tochter (Frühchen, 26. SSW, 420g) bei meiner Mutter.
Natürlich ist es manchmal schon hart, aber meine Mutter erzählt mir nachmittags immer alles harklein und wenn unsere Tochter was neues gemacht hat, wird das ausgiebig erzählt. Es ist "fast" so als ob man dabei war.
Auf diese "Rabenmutter-Sprüche" würde ich pfeiffen. Wenn es nunmal keine andere Lösung gibt, das Geld sonst nicht reicht, dann ist das halt so.
Nicht jeder hat einen sehr gutverdienenden Mann zu hause.
Wenn du dich austauschen willst, gerne auch per PN oder Mail.

Liebe Grüße
Roxy

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Re: sehr frühe Fremdbetreuung - wer kann mir Mut machen?

Antwort von RenateK am 15.09.2008, 12:46 Uhr

Hallo,
ich würde das Problem eher darin sehen, dass Deiner Mutter das zu viel wird, es ist ja nun wirklich nicht ihr Job, meiner hätte ich sowas nie zugemutet und sie hätte es auch nicht getan. Problematisch fände ich auch, wenn Du mit der Betreuung durch Deine Mutter nicht zufrieden bist. Wenn das unproblematisch ist, sehe ich keine Probleme. Was solltest Du verpassen, was Dein Mann nicht auch verpasst? Ich war nach 8 Wochen Mutterschutz ganztags wieder arbeiten, allerdings war mein Mann ein Jahr zu Hause und dann hatten wir einen Ganztagskitaplatz. Ich hatte nie das Gefühl irgendwas zu verpassen. Bis 16:30 ist ja auch eine vernünftige Zeit. Um einen Kitaplatz möglichst bald würde ich mich allerdings an Deiner Stelle kümmern, weil mir nicht vorstellen kann, dass Deine Mutter die Betreuung für mehrere Jahre übernimmt. Aber ansonsen sehe ich keinerlei Probleme.
Gruß, Renate

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Re: sehr frühe Fremdbetreuung - wer kann mir Mut machen?

Antwort von carla72 am 15.09.2008, 13:39 Uhr

Ich habe nach meinen beiden Kindern nach 4,5 Monaten wieder angefangen zu arbeiten und damit kein Problem gehabt. Abpumpen war manchmal lästig, und natürlich war es insgesamt anstrengend, aber für mich das Richtige. Die Kinder sind fröhlich und prima entwickelt, also kann ich auch bei ihnen keine Schäden feststellen. Wir hatten (haben) eine Kinderfrau.

Gruß, carla72

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Re: sehr frühe Fremdbetreuung - wer kann mir Mut machen?

Antwort von Ulli am 15.09.2008, 14:03 Uhr

Also meine Mutter ging direkt nach dem Mutterschutz wieder arbeiten, als ich 8 Wochen alt war, allerdings nur 20 Wochenstunden. Mich hat eine Kinderfrau zu Hause betreut.

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es ist die oma!

Antwort von ny152 am 15.09.2008, 15:05 Uhr

für mich ist das nicht unbedingt eine fremdbetreuung. es handelt sich schließlich um die großmutter, also quasi die große mutter! bedenklicher finde ich es, wenn so kleine würmer in den krippe müssen oder zu einer fremden tagesmutter, die mehrere kinder betreut. aber sie ist bei deiner mutter, ihrer oma, die sie liebt und hegt und sicherlich rund um die uhr bestens für sie da ist.

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Re: sehr frühe Fremdbetreuung - wer kann mir Mut machen?

Antwort von magistra am 15.09.2008, 16:42 Uhr

ich hätte auch eher angst, dass es meiner mutter zu viel wird :-).
aber um dich aufzubauen: mein sohn ist mit knapp 4 monaten in die krippe gekommen. er ist ein wundervoller einjähriger (spätfolgen natürlich noch nicht absehbar :-)).
wenn einem der job spaß macht, klappt das schon.
und, ja, ab und an habe ich so "ich bin eine rabenmutter"-anfälle, die natürlich von sprüchen von anderen provoziert werden (obwohl ich an sich einigermaßen resistent bin), aber die gehen vorbei.
alles gute!

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Re: sehr frühe Fremdbetreuung - wer kann mir Mut machen?

Antwort von +emfut+ am 15.09.2008, 17:17 Uhr

Bei Fumi bin ich wieder arbeiten gegangen als sie drei Monate alt war. Der Papa blieb dann ein Jahr zu Hause, mit 15 Monaten kam sie in die Krippe. Sie ist jetzt 12.

Temi kam mit 6 Monaten in die Krippe. Er ist jetzt 7.

Meine Kinder sind definitiv nicht mehr oder weniger "gestört" als andere Kinder. Wir haben eine ausgezeichnete Mutter-Kind-Bindung, sie sind fröhlich und meistens sogar ganz gut erzogen. Beide sind vergleichsweise selbstständig und autonom, aber das kann ich nicht schlecht finden. Sie sind intelligent und aufgeweckt. Kurzum: Die frühe "Fremdbetreuung" hat ihnen sicher nicht geschadet.

Was sicher geholfen hat: In beiden Fällen war es MEINE Entscheidung, es so und nicht anders zu machen. Ich habe zu keinem Zeitpunkt diese frühe "Fremdbetreuung" jemals wirklich in Frage gestellt. Es gab Schwankungen in meinem Wohlbefinden mit der Lösung, aber das halte ich für ganz natürlich. Im Großen und Ganzen ging es uns allen immer gut mit der Entscheidung.

Ich bin mir sicher, daß es Deinem Kind sehr gut gehen wird.

Gruß,
Elisabeth.

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Re: sehr frühe Fremdbetreuung - wer kann mir Mut machen?

Antwort von riki- am 15.09.2008, 20:34 Uhr

Mein erstes Kind kam mit 6 Monaten in die Krippe von 9:30 bis 16:30, das zweite dann ca. eineinhalb Jahre später mit 4 Monaten.
Ich habe damals Teilzeit von 10-16 Uhr gearbeitet.
Mir haben auch viele gesagt,"waas, soo lange in die Krippe". Aber z.B. meine Schwiegereltern haben nach 2-3 Jahren mal gesagt, sie wären ja anfangs auch entsetzt gewesen, dass wir das Kind so früh weggegeben haben, aber nachdem sie die Entwicklung sehen, und mit dem anderen Enkel vergleichen, der den ganzen Tag bei Mama ist, sehen sie es jetzt als positiv für das Kind an!
Ich fand und finde es auch heute noch einen richtigen Schritt für die Kinder, unter anderen Kindern zu sein, und in einer Umgebung, die natürlich viel kindgerechter war, als unsere damalige 2,5-Zimmer-Wohnung.

Mit den "Rabenmutter-Gedanken" muss ich allerdings auch heute noch manchmal fertig werden, wenn meine Tochter, inzwischen in der zweiten Klasse, sagt, "du bist die einzige Mutter, die den ganzen Tag arbeiten geht", wenn die Lehrerin meint, dass ihre Unaufmerksamkeit in der Schule vielleicht daher kommt, dass sie 10 Stunden in der Schule und im Hort ist, und zuwenig Ruhe hat - "aber Sie würden das ja bestimmt nicht machen, wenn es nicht unbedingt notwendig wäre", sagte sie zu mir, das förderte so richtig das schlechte Gewissen - oder als mein Sohn im letzten Jahr bei der Einschulungsuntersuchung "durchgefallen" ist, u.a. weil er der Lehrerin freche Antworten gegeben hat - hätte ich ihn nicht besser erziehen und fördern können, wenn ich nicht so lange arbeiten würde?

Sachlich darüber nachgedacht, bin ich aber immer noch überzeugt, dass es so richtig war und ist, ich wollte auch immer arbeiten und auch gesellschaftlich aktiv sein. Diese eigene Überzeugung gehört schon dazu, wenn dir "das Herz blutet", musst du dir vielleicht noch einmal überlegen, was du wirklich willst.

Viele Grüße, Riki

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@riki

Antwort von Tweetyleeni am 15.09.2008, 21:33 Uhr

Wie bitte, sowas sagt die Lehrerin zu Dir??? Ist das unverschämt! Ich frage mich langsam, es kann doch nicht sein dass alle berufstätigen Frauen keine Kinder haben!

Es ist wirklich schwer, zB hatten wir heute einen Zettel in der Kiga Tasche unserer Großen. Nächste Woche ist ein Bastelnachmittag mit Eltern im Kiga. Tja, ich zerbreche mir den ganzen tag schon den Kopf wie ich es hinkriegen kann dass ich mit ihr dahin gehen kann. Mehrstunden sammeln oder so.

Grundsätzlich mag ich meinen Beruf und ganz Hausfrau mag ich auch nicht sein. Aber fast 4 ganze Tage arbeiten ist mir zuviel, aber da ich ja so lange gesucht habe, kann ich froh sein, dass ich den Job gefunden habe.

Irgendwie fühle ich mich zerissen zwischen Beruf, Mutter sein, Haushalt, Freizeit etc.pp. ich weiß noch gar nicht wie ich dsa hinkriegen soll. Wahrscheinlich brauch das erstmal Routine. Ich hoffe dieses schlechte Gefühl geht bald weg.

@meine Mutter. Wir haben vor beiden SS mit ihr gesprochen ob sie es machen möchte und auch körperlich und psychisch noch kann. Sie hat das bejaht und sagte sie freut sich. Nichtsdestotrotz habe ich natürlich ab und an ihr gegenüber auch noch ein schlechtes Gewissen.

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@Roxylady

Antwort von Tweetyleeni am 15.09.2008, 21:33 Uhr

Darf ich Deine email addy haben?

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Re: sehr frühe Fremdbetreuung - wer kann mir Mut machen?

Antwort von bobcat am 15.09.2008, 22:30 Uhr

Hallo,

bei meiner Großen habe ich direkt nach dem Mutterschutz angefangen, bei der Kleinen "erst" nach drei Monaten. Beide sind zur Tagesmutter gegangen, erst zusammen jetzt ist die Große im Kiga. Mein Mann bringz sie hin (bin dann schon lange weg) und ich hole sie gegen 16 /16:30 Uhr wieder ab.

Ich leiste mir den Luxus, im Moment nur 3 Tage zu arbeiten. Bei den Fahrtkosten und Betreuungskosten kommt bei mehr Tagen leider nur unwesentlich mehr raus und so kann ich mal besser Tage schieben, wenn was ansteht.

Ich finde, es tut meinen Kinder gut. Ich verpasse auch nichts, sondern bekomme zusätzlich andere Sichtweisen und Impulse von der Tagesmutter. Ausserdem hat sie Hund, Katze und Kaninchen, da kann ich einfach nicht mithalten ;-)

Für mich ist es gut so, nur zuhause würde ich durchdrehen. Ich hätte durch das Elterngeld zumindest bei der Kleinen finanziell 1 Jahr zuhause bleiben können, auch der Job wär mir sicher gewesen,, aber ich habe mich bewusst dagegen entschieden.

Das hat nicht wirklich was mit Karriere zu tun, aber ich arbeite nunmal gerne und mir würde es fehlen.

Und Rabenmütter sind gute Mütter!

Ne wirklich, wie Du es auch machst, irgendwer sagt immer was.

Alles Gute,
bobcat

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zur "Fremdbetreuung"

Antwort von bobcat am 15.09.2008, 22:34 Uhr

Sch...wort (sorry musste sein)!

Das klingt so, als ob man das Kind jeden Tag einer anderen Person in die Hand drückt. Sie bekommen in der Regel liebevolle weitere feste Bezugspersonen.

LG.

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Re: sehr frühe Fremdbetreuung - wer kann mir Mut machen?

Antwort von mami-nico am 16.09.2008, 13:15 Uhr

hey, Kopf hoch, es wird schon. Meine Maus (am Wochenende 1. Geburtstag gefeiert) verbringt auch den ganzen Tag bei meiner Schwiegermutter (ich = Ausländerin und meine Familie lebt nicht in D) seit Ihrer 12 Woche und es hat immer gut geklappt! Die Oma freut sich über die Kleine und ich kann Vollzeitig ( 08:00 - 16:00 Uhr) arbeiten gehen, schließlich mache ich das nicht nur für mich. Klar war es schwer am Anfang, da hatte ich heimlich manchmal geweihnt, so sehr hatte ich sie vermisst... und habe mir oft ein Kopf über die ganze Situation gemacht. Ich war aber (genauso wie du) "gezwungen" diese Entscheidung zu nehmen: entweder Arbeit und Kind in dieser Form, oder Arbeitslos und Kind. Das hätte mich aber auch nicht glücklich gemacht, da ich mir nicht anhören möchte: "Ausländern wollen nicht arbeiten" und "leben von unseren Geld" usw." sondern mein Geld wirklich verdienen möchte.
Am Wochenende habe ich die Kleine nur für mich alleine und ich versuche mit ihr auch viel zu unternehmen. Wir geniessen die Zeit zusammen.
Übrigens: sie sagt Mama, Papa, wow-wow und etwas wie "Uuma", Mama ist aber trotzdem an erster Stelle
Wie schon hier mehrmals gesagt, es ist deine Mutter, die auf das Kind aufpasst. Cool, was besseres könnte nicht sein!
Alles Gute!

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Re: sehr frühe Fremdbetreuung - wer kann mir Mut machen?

Antwort von michou am 17.09.2008, 22:54 Uhr

hi!!
lass dich mal lieb drücken! mein sohn (bald drei) geht seit er 10 wochen alt ist in eine kinderkrippe bzw seit einer woche im selben haus in den ki-garten..ihm geht es super, er spricht zwei sprachen, spielt mit anderen kindern, kann super alleine essen und sich anziehen..ist halt recht selbstständig..und alles in allem ganz normal entwickelt!! wenn es nicht anders geht, dann ist es halt so..lass dir die doofen sprüche nicht zu herzen gehen..die leute müssen immer ihren senf dazu geben, ohne in der jeweiligen situation zu sein..
..ausserdem ist deine mama ja für den kleinen nicht fremd, oder? ne innige beziehung zw. oma und enkel ist doch schön!! und von wegen ob du etwas verpasst..ich habe mir immer gesagt, was morgens neu ist , das ist abends wenn ich ihn abhole auch noch neu!!

lass dich nicht ärgern..wünsche dir alles gute..liebe grüsse dominique

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Re: sehr frühe Fremdbetreuung - wer kann mir Mut machen?

Antwort von babyfelix am 18.09.2008, 13:09 Uhr

Ich war auch so früh wieder arbeiten. Bei mir ist es aber so, dass mein Mann unser Kind betreut (getauschte Rollen, quasi).
Letztlich gehört deine Mama ja aber auch zur Familie, von daher seh ich das bei dir gar nicht so als Fremdbetreuung an.
Manchmal muss es eben so sein. Dem Kind schadet das meiner Meinung nach nicht. Wichtig ist, dass da eine feste Bezugsperson ist, die dem Kind auch erhalten bleibt.
Mir selbst tut es aber schon oft etwas weh, dass ich diese Person für mein Kind eben nicht bin. Im Zweifel steht ihm der Papa doch näher, und das obwochl ich ihn 11 Monate trotz Job gestillt hab, ihn neun Monate im Bauch hatte und unter Schmerzen zur Welt gebracht habe.
Manchmal muss ich mir die Traurigkeit darüber, dass ich einfach nicht immer so viel Zeit mit ihm verbringen kann, wie ich gern möchte, einfach mal erlauben. Da fließen auch schon mal Tränchen, denn ich bin etwas nah am Wasser gebaut.
Ein schlechtes Gewissen habe ich aber nicht mehr. Mein Kind ist zu jeder Zeit bestens und auf liebevollste Art versorgt worden, und asus ihm (er ist jetzt 21 Monate alt) ist ein sehr lieber kleiner Kerl geworden.
Und das ist ja die Hauptsache.

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