zurück| Geschrieben von Kruemel_08 am 22.05.2012, 14:43 Uhr |
Nach einem Jahr 20 Std arbeiten gehen
Ich bin aktuell wieder Schwanger, aber da ich so ein grübler bin denke ich schon an nächstes Jahr (Okt 2013)
Im Okt habe ich ET bin jetzt in der 20 ssw
Dazu ist mein Sohn Leon jetzt 3 1/2 und geht seit Nov in den Kiga
Ich würde gerne nach einem Jahr 20 Std in der Woche arbeiten gehen.
Wie habt ihr das geregelt bekommen?
War euer kleines dann in der Kita, Krippe, oder Tagesmama und das große vormittags im Kiga?
Danke für eure Erfahrungen :)
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Re: Nach einem Jahr 20 Std arbeiten gehen
Antwort von sojamama am 22.05.2012, 21:35 Uhr
Ich war bei beiden Kinder nach 18 Monaten wieder arbeiten. Vorher hatte ich nichts gefunden.
Bei Kind 1 war ich 2 Vormittage tätig, bis 13 Uhr. Sie war bei einer Minigruppe, von 9.30 bis 12 Uhr, meine Schwiegermutter hat sie immer hingebracht und geholt.
Ich hab dann gewechselt in einen Job am Nachmittag, 2x die Woche von 13-18 Uhr, da war das Kind aber schon über 3.
Sie war da bis 16 Uhr im Kindergarten und wurde von Oma 1 und Oma 2 je einen Nachmittag geholt.
Bei Kind 2 war ich sofort auf 25 Stunden eingestellt, immer von 8-12 täglich und einmal noch von 16 -19 Uhr.
Kind 1 war in der Schule und Kind 2 bei einer Tagesmutter, den einen Nachmittag waren beide Kinder dann bei der Oma, dort habe ich sie hingebracht und bin weiter zur Arbeit.
Ich würde jederzeit die Tagesmutter einer Krippe vorziehen. Eine TaMu ist so toll für ein Kind, unsere war es jedenfalls. Sie hatte immer zwischen 2 und 5 Kinder bei sich pro Tag, nicht immer alle, die kamen nicht alle täglich. Eben je nach Arbeitszeit der Mutter.
Die tägliche Organisation ist das A und O, aber es geht. Wenn man erstmal einen Plan hat, einen Rhythmus gefunden hat, dann klappt das alles prima.
Ich musste leider wechseln, weil mein AG geschlossen hat. Jetzt bin ich woanders nur noch 15 Stunden tätig. Das ist mir zu wenig... viel zu wenig, ich langweile mich schon fast daheim.
Kinder sind früh in Schule und Kindergarten, ich bin 2x die Woche früh tätig und einmal nachmittags, da sind sie bei Oma. Die holt beide um 15 Uhr in Schule/KiGa ab.
melli
Re: Oms und Opa das funzt bei uns ja leider nicht
Antwort von Kruemel_08 am 22.05.2012, 22:58 Uhr
Oma und Opa arbeiten beide noch Volzeit 40 Std die Woche, eben so mein Mann 40STd die Woche und Oma ( Mama meines Mannes) kann nicht mal mehr 5 min mit meinem Sohn da dreht die schon durch
Sie ist 85 Jahre alt, meine Eltern sind noch Jung 45 und 60
Mein Mann ist 20 Jahre älter , daher der große Unterschied
Also bleiben mir nur Kiga und Tamu/ Krippe
Wegen Kigazeiten meines Sohnes bin ich leider nicht wirklich flexibel. 8-12 mehr geht nicht.
Ab 7 Uhr ist Frühdienst möglich und bis 13 Uhr Spätdienst
Krippe wäre Ganztags möglich, so man denn einen Krippenplatz bekommt :(
Die sind bei uns mangelware, 20 Plätze für eine Gemeinde mit 7.tsd Einwohnern
Lachnummer
Na mal sehen, danke erstmal für deine Erfahrung
Ich habe ja noch Zeit zum grübeln :) :)
Re: Nach einem Jahr 20 Std arbeiten gehen
Antwort von bine+2kids am 23.05.2012, 12:11 Uhr
Meine Kinder waren ab 6 Monate für 3 Tage bei einer Tagesmutter. Das war gar kein Problem. Später dann im der Kita. Du hast doch noch so lange Zeit. Melde das Kind jetzt schon in der Kita an, damit du auf der Warteliste stehst. Absagen kannst du immer. Dort halt mal angeben, dass du dir nicht mehr als 1 Jahr Auszeit leisten kannst. Manche Plätze werden nach Dringlichkeit vergeben. Sohn war ab 3 in der Kita und Tocher ab 20 Monaten. Also wir haben das nicht bereut. Heute sind sie 13 und 11 sehr selbstständig aber doch anhänglich. OK nur die Kleine, er ist ja zu Zeit in der Kaktusphase. Also nicht irgendwie ein gestörtes Verhältniss, falls du davor Angst hast. OK leicht ist es nicht immer. Wir haben gestern wieder mal einen Anruf bekommen, dass unsere Kleine vom Rad gefallen ist und geholt werden muss. Sie liegt jetzt im Krankenhaus und wir wissen nicht ob sie heute oder morgen wieder rauskommt. Was ich damit sagen will ist: du wirst immer Katastrophen haben in denen du reagieren musst und da wäre es leichter, wenn einer voll zu Hause wäre. Aber dafür dein Leben hintenanzustellen halte ich nicht für sinnvoll. Jetzt bleibt halt alles liegen, der Haushalt läuft nicht weg und wir schauen nach der Kleinen.
Gruss Sabine
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